Calvin-Zyklus: Detaillierter Ablauf und Regeneration
Die zweite Phase des Calvin-Zyklus, die Reduktion und Glucose-Bildung, ist ein komplexer Prozess, der die Energie aus der lichtabhängigen Reaktion nutzt. Hier spielen ATP und NADPH+H* eine entscheidende Rolle.
Example: Bei der Reduktion wird ATP gespalten und überträgt einen Phosphatrest auf 3-Phosphoglycerat-Moleküle, wodurch 1,3-Bisphosphoglycerat entsteht.
NADPH+H* überträgt Wasserstoffionen auf diese C3-Körper, was zur Bildung von Glycerinaldehyd-3-phosphat (GAP) führt. Zwei GAP-Moleküle verlassen den Kreislauf und bilden über mehrere Zwischenschritte ein Glucose-Molekül.
Vocabulary: GAP (Glycerinaldehyd-3-phosphat) - Ein wichtiges Zwischenprodukt im Calvin-Zyklus.
Die dritte Phase, die Regeneration des Kohlenstoffdioxid-Akzeptors, ist entscheidend für die Kontinuität des Zyklus. Hier werden zehn C3-Körper verwendet, um sechs C5-Körper (Ribulose-1,5-bisphosphat) zu regenerieren. Dieser Prozess benötigt erneut Energie in Form von ATP.
Highlight: Die Regenerationsphase des Calvin-Zyklus stellt sicher, dass der Prozess kontinuierlich ablaufen kann.
Das Calvin-Zyklus Schema zeigt, wie eng die einzelnen Phasen miteinander verwoben sind und wie wichtig jeder Schritt für den Gesamtprozess ist. Die Calvin-Zyklus Reaktionsgleichung verdeutlicht den komplexen Stoffumsatz, der nötig ist, um aus anorganischem Kohlenstoffdioxid organische Glucose zu bilden.
Quote: "Der Calvin-Zyklus ist ein Paradebeispiel für die Effizienz und Komplexität biochemischer Prozesse in der Natur."