Der Aufbau des Auges
Das menschliche Auge besteht aus neun wichtigen Bestandteilen, die zusammenwirken, um uns das Sehen zu ermöglichen. Die äußere Schicht bildet die schützende Hornhaut, die in die Lederhaut übergeht. Dahinter liegt die farbige Regenbogenhaut mit der Pupille zur Regulierung des Lichteinfalls. Die Linse fokussiert das Licht auf die lichtempfindliche Netzhaut am Augenhintergrund. Der Glaskörper füllt den Innenraum des Auges aus.
Vocabulary: Die Hornhaut (Cornea) ist der vordere, durchsichtige Teil des Auges, der das Licht bricht und das Auge schützt.
Definition: Die Regenbogenhaut (Iris) fungiert als Blende des Auges und reguliert durch Verengung oder Erweiterung der Pupille den Lichteinfall.
Highlight: Die Augenlinse kann ihre Form und damit ihre Brechkraft verändern, um sowohl nahe als auch ferne Objekte scharf zu sehen. Diese Fähigkeit nennt man Akkommodation.
Die Netzhaut enthält Millionen lichtempfindlicher Zellen, wobei die Zapfen für das Farbsehen und die Stäbchen für das Dämmerungssehen zuständig sind. Der Sehnerv leitet die visuellen Informationen zum Gehirn weiter. Weitere wichtige Strukturen sind die Aderhaut zur Versorgung der Netzhaut und der Ziliarkörper zur Aufhängung und Anpassung der Linse.
Example: Die Makula, auch "Gelber Fleck" genannt, ist der Bereich der Netzhaut mit der höchsten Dichte an Sehzellen und ermöglicht das schärfste Sehen.