Impfreaktionen und Nebenwirkungen bei Impfungen
Die Aktive Immunisierung durch Impfungen kann verschiedene körperliche Reaktionen hervorrufen, die als normale Antwort des Immunsystems zu verstehen sind. Diese Reaktionen lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen: Lokalreaktionen und Allgemeinreaktionen.
Definition: Lokalreaktionen sind örtlich begrenzte Reaktionen an der Einstichstelle, während Allgemeinreaktionen den gesamten Körper betreffen können.
Bei den Lokalreaktionen an der Einstichstelle kommt es häufig zu Rötungen, Schwellungen, Überwärmung und Schmerzen. Diese Symptome treten typischerweise innerhalb der ersten drei Tage nach der Impfung auf und sind ein Zeichen dafür, dass das Immunsystem aktiv wird. Was für Impfstofftypen gibt es? Je nach Impfstoffart können diese Reaktionen unterschiedlich stark ausfallen.
Die Allgemeinreaktionen äußern sich durch Temperaturerhöhung, Magen-Darm-Beschwerden und gelegentlich durch eine Vergrößerung der Lymphknoten. Welche drei Arten von Impfungen gibt es? Bei Totimpfstoffen treten diese Reaktionen meist am Tag der Impfung bis drei Tage danach auf. Bei Lebendimpfstoffen hingegen können die Reaktionen erst nach 5-14 Tagen erscheinen, was mit der Vermehrung der abgeschwächten Erreger im Körper zusammenhängt.
Highlight: Die zeitliche Abfolge der Impfreaktionen unterscheidet sich deutlich zwischen Tot- und Lebendimpfstoffen, was für die medizinische Überwachung wichtig ist.