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Neurodegenerative Erkrankungen: Demenz Arten, Symptome, Therapie und Ursachen

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Neurodegenerative Erkrankungen: Demenz Arten, Symptome, Therapie und Ursachen
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Kati

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Neurodegenerative Erkrankungen und Demenz: Ein umfassender Überblick über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

Neurodegenerative Erkrankungen sind fortschreitende Erkrankungen des Nervensystems, die zu Nervenzellverlust führen.
Demenz ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, gekennzeichnet durch Eiweißablagerungen im Gehirn.
• Die Diagnose erfolgt durch verschiedene Tests und bildgebende Verfahren.
• Behandlungsansätze umfassen medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien, wobei eine Heilung bisher nicht möglich ist.

21.4.2021

1447

Neurodegenerative Erkrankungen am Beispiel Demenz
1. Was sind neurodegenerative Erkrankungen?
Sammelbegriff für eine Reihe von Erkrankungen,

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Alzheimer-Demenz: Entdeckung, Merkmale und Symptome

Die Alzheimer-Krankheit wurde 1906 nach dem deutschen Neurologen Alois Alzheimer (1864-1915) benannt. Er entdeckte bei der Untersuchung des Gehirns einer verstorbenen Patientin, Auguste Deter, Eiweißablagerungen, die als Plaques bezeichnet werden. Diese Entdeckung führte zur Beschreibung der "eigenartigen Krankheit der Gehirnrinde", die heute als Alzheimer-Demenz bekannt ist.

Vocabulary: Plaques sind Eiweißablagerungen im Gehirn, die charakteristisch für die Alzheimer-Krankheit sind.

Das Hauptmerkmal der Alzheimer-Demenz ist die Anhäufung von Plaques und Beta-Amyloid zwischen den Neuronen im Gehirn und in den Wänden der Hirnarterien. Die Krankheit beginnt typischerweise mit einem schleichenden Gedächtnisverlust, gefolgt von einer sich über Jahre hinweg entwickelnden Demenz.

Im Gegensatz zu anderen Demenzformen beeinflusst die Alzheimer-Demenz hauptsächlich das Gedächtnis, während andere Formen wie die Frontotemporale Demenz eher zu Verhaltensauffälligkeiten und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Die Alzheimer-Demenz: Symptome umfassen:

  • Vergesslichkeit
  • Orientierungsverlust
  • Sozialer Rückzug
  • Wortfindungs- und Orientierungsstörungen
  • Schwierigkeiten im Umgang mit Geld und bei der Bewältigung täglicher Aufgaben

Example: Ein typisches Frühsymptom der Alzheimer-Demenz könnte sein, dass eine Person zunehmend Schwierigkeiten hat, sich an kürzlich stattgefundene Ereignisse zu erinnern oder den Weg nach Hause zu finden.

Diese Symptome entwickeln sich in der Regel langsam und verschlimmern sich im Laufe der Zeit, was zu einer zunehmenden Beeinträchtigung der Lebensqualität und Selbstständigkeit der Betroffenen führt.

Neurodegenerative Erkrankungen am Beispiel Demenz
1. Was sind neurodegenerative Erkrankungen?
Sammelbegriff für eine Reihe von Erkrankungen,

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Ursachen, Diagnose und Behandlung der Alzheimer-Demenz

Die Alzheimer-Demenz Ursachen sind komplex und noch nicht vollständig verstanden. Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass Proteinablagerungen im Gehirn eine zentrale Rolle spielen. Diese Ablagerungen bestehen aus zwei Hauptkomponenten:

  1. Beta-Amyloid-Proteine: Diese entstehen durch den Abbau des Amyloid-Vorläuferproteins und sammeln sich als giftige Oligomere an, die zu B-Amyloid-Plaques (Alzheimer-Plaques) verklumpen.

  2. Tau-Protein: Dieses Protein, das normalerweise im Inneren der Zelle die Mikrotubuli stabilisiert, verändert sich chemisch und lagert sich in Form von Tau-Fibrillen ab.

Highlight: Die Eiweißablagerungen stören die Kommunikation zwischen den Nervenzellen und führen über viele Jahre hinweg zum Absterben von Nervenzellen und Nervenzellverbindungen.

Die Diagnose der Alzheimer-Demenz erfolgt in zwei Stufen:

a) Diagnostik der demenziellen Symptome:

  • Anamnese
  • Körperliche Untersuchung
  • Labordiagnostik
  • Neuropsychologische Tests zur Früherkennung (z.B. Uhrentest)
  • Fragebögen und Befragungen der Angehörigen
  • Funktionstests zur Überprüfung der Alltagsfähigkeiten

b) Differentialdiagnostik:

  • Ultraschall des Gehirns
  • Liquordiagnostik
  • Bildgebende Verfahren wie Positronen-Emissions-Tomografie

Die Neurodegenerative Erkrankungen Therapie zielt darauf ab, die Beschwerden der Patienten zu lindern, da es bisher keine Heilung für Demenz gibt. Die Behandlung umfasst sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Ansätze:

  1. Psychosoziale Interventionen:

    • Ergotherapeutische Maßnahmen zum Erhalt von Alltagsfunktionen
    • Bewegungs- und Musiktherapie zur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit und Mobilität
  2. Medikamentöse Behandlung:

    • Antidementiva (z.B. Acetylcholinesterase-Hemmer) gegen den kognitiven Leistungsverlust
    • Neuroleptika gegen Begleitsymptome und zur Beruhigung
    • Antidepressiva zur Behandlung depressiver Verstimmungen
  3. Nicht-medikamentöse Behandlungen:

    • Kognitives Training
    • Verhaltenstherapie
    • Biographiearbeit
    • Realitätsorientierung
    • Ergotherapie
    • Musiktherapie

Quote: "Psychosoziale Interventionen wirken so gut wie Medikamente." - Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung ganzheitlicher Behandlungsansätze bei der Alzheimer-Demenz.

Die Kombination dieser verschiedenen Therapieansätze zielt darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Dabei ist eine individuelle Anpassung der Behandlung an die Bedürfnisse und den Zustand des jeweiligen Patienten von großer Bedeutung.

Neurodegenerative Erkrankungen am Beispiel Demenz
1. Was sind neurodegenerative Erkrankungen?
Sammelbegriff für eine Reihe von Erkrankungen,

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Neurodegenerative Erkrankungen und Demenz: Grundlagen und Formen

Neurodegenerative Erkrankungen sind ein Sammelbegriff für Erkrankungen, die primär die Nervenzellen im menschlichen Gehirn betreffen. Diese Erkrankungen führen zu einer fortschreitenden Degeneration und zum Absterben von Nervenzellen, was schwerwiegende Folgen für die Betroffenen hat. Die Konsequenzen können sich in Problemen mit der Bewegungskoordination (Ataxien) oder in einer Beeinträchtigung der mentalen Fähigkeiten (neurodegenerative Erkrankungen Symptome) äußern.

Demenz wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Folge einer chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns definiert. Es handelt sich hierbei um einen Oberbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, die alle die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, jedoch unterschiedliche Verläufe aufweisen können.

Definition: Demenz ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die zu einer Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit führen und chronisch oder fortschreitend verlaufen.

Die Formen der Demenz lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:

  1. Primäre Demenz (hirnorganisch/kortikal):

    • Alzheimer-Demenz
    • Vaskuläre Demenz
    • Demenz bei anderen klassifizierten Erkrankungen (z.B. Parkinson)
  2. Sekundäre Demenz:

    • Beispielsweise durch Alkoholmissbrauch verursacht

Highlight: Die Alzheimer-Demenz macht etwa 60-70% aller Demenzfälle aus und ist damit die häufigste Form der neurodegenerativen Erkrankungen.

Andere wichtige Demenzformen umfassen die Lewy-Körperchen-Demenz und die Frontotemporale Demenz (FTD). Es gibt auch verschiedene Mischformen und sekundäre Demenzen, deren Ursachen teilweise behebbar sind, wie beispielsweise Depressionen, Vitamin- und Hormonmangel, Tumore oder Flüssigkeitsmangel.

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Neurodegenerative Erkrankungen und Demenz: Ein umfassender Überblick über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten.

Neurodegenerative Erkrankungen sind fortschreitende Erkrankungen des Nervensystems, die zu Nervenzellverlust führen.
Demenz ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.
Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz, gekennzeichnet durch Eiweißablagerungen im Gehirn.
• Die Diagnose erfolgt durch verschiedene Tests und bildgebende Verfahren.
• Behandlungsansätze umfassen medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapien, wobei eine Heilung bisher nicht möglich ist.

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1. Was sind neurodegenerative Erkrankungen?
Sammelbegriff für eine Reihe von Erkrankungen,

Alzheimer-Demenz: Entdeckung, Merkmale und Symptome

Die Alzheimer-Krankheit wurde 1906 nach dem deutschen Neurologen Alois Alzheimer (1864-1915) benannt. Er entdeckte bei der Untersuchung des Gehirns einer verstorbenen Patientin, Auguste Deter, Eiweißablagerungen, die als Plaques bezeichnet werden. Diese Entdeckung führte zur Beschreibung der "eigenartigen Krankheit der Gehirnrinde", die heute als Alzheimer-Demenz bekannt ist.

Vocabulary: Plaques sind Eiweißablagerungen im Gehirn, die charakteristisch für die Alzheimer-Krankheit sind.

Das Hauptmerkmal der Alzheimer-Demenz ist die Anhäufung von Plaques und Beta-Amyloid zwischen den Neuronen im Gehirn und in den Wänden der Hirnarterien. Die Krankheit beginnt typischerweise mit einem schleichenden Gedächtnisverlust, gefolgt von einer sich über Jahre hinweg entwickelnden Demenz.

Im Gegensatz zu anderen Demenzformen beeinflusst die Alzheimer-Demenz hauptsächlich das Gedächtnis, während andere Formen wie die Frontotemporale Demenz eher zu Verhaltensauffälligkeiten und Persönlichkeitsveränderungen führen.

Die Alzheimer-Demenz: Symptome umfassen:

  • Vergesslichkeit
  • Orientierungsverlust
  • Sozialer Rückzug
  • Wortfindungs- und Orientierungsstörungen
  • Schwierigkeiten im Umgang mit Geld und bei der Bewältigung täglicher Aufgaben

Example: Ein typisches Frühsymptom der Alzheimer-Demenz könnte sein, dass eine Person zunehmend Schwierigkeiten hat, sich an kürzlich stattgefundene Ereignisse zu erinnern oder den Weg nach Hause zu finden.

Diese Symptome entwickeln sich in der Regel langsam und verschlimmern sich im Laufe der Zeit, was zu einer zunehmenden Beeinträchtigung der Lebensqualität und Selbstständigkeit der Betroffenen führt.

Neurodegenerative Erkrankungen am Beispiel Demenz
1. Was sind neurodegenerative Erkrankungen?
Sammelbegriff für eine Reihe von Erkrankungen,

Ursachen, Diagnose und Behandlung der Alzheimer-Demenz

Die Alzheimer-Demenz Ursachen sind komplex und noch nicht vollständig verstanden. Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass Proteinablagerungen im Gehirn eine zentrale Rolle spielen. Diese Ablagerungen bestehen aus zwei Hauptkomponenten:

  1. Beta-Amyloid-Proteine: Diese entstehen durch den Abbau des Amyloid-Vorläuferproteins und sammeln sich als giftige Oligomere an, die zu B-Amyloid-Plaques (Alzheimer-Plaques) verklumpen.

  2. Tau-Protein: Dieses Protein, das normalerweise im Inneren der Zelle die Mikrotubuli stabilisiert, verändert sich chemisch und lagert sich in Form von Tau-Fibrillen ab.

Highlight: Die Eiweißablagerungen stören die Kommunikation zwischen den Nervenzellen und führen über viele Jahre hinweg zum Absterben von Nervenzellen und Nervenzellverbindungen.

Die Diagnose der Alzheimer-Demenz erfolgt in zwei Stufen:

a) Diagnostik der demenziellen Symptome:

  • Anamnese
  • Körperliche Untersuchung
  • Labordiagnostik
  • Neuropsychologische Tests zur Früherkennung (z.B. Uhrentest)
  • Fragebögen und Befragungen der Angehörigen
  • Funktionstests zur Überprüfung der Alltagsfähigkeiten

b) Differentialdiagnostik:

  • Ultraschall des Gehirns
  • Liquordiagnostik
  • Bildgebende Verfahren wie Positronen-Emissions-Tomografie

Die Neurodegenerative Erkrankungen Therapie zielt darauf ab, die Beschwerden der Patienten zu lindern, da es bisher keine Heilung für Demenz gibt. Die Behandlung umfasst sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Ansätze:

  1. Psychosoziale Interventionen:

    • Ergotherapeutische Maßnahmen zum Erhalt von Alltagsfunktionen
    • Bewegungs- und Musiktherapie zur Verbesserung der geistigen Leistungsfähigkeit und Mobilität
  2. Medikamentöse Behandlung:

    • Antidementiva (z.B. Acetylcholinesterase-Hemmer) gegen den kognitiven Leistungsverlust
    • Neuroleptika gegen Begleitsymptome und zur Beruhigung
    • Antidepressiva zur Behandlung depressiver Verstimmungen
  3. Nicht-medikamentöse Behandlungen:

    • Kognitives Training
    • Verhaltenstherapie
    • Biographiearbeit
    • Realitätsorientierung
    • Ergotherapie
    • Musiktherapie

Quote: "Psychosoziale Interventionen wirken so gut wie Medikamente." - Diese Erkenntnis unterstreicht die Bedeutung ganzheitlicher Behandlungsansätze bei der Alzheimer-Demenz.

Die Kombination dieser verschiedenen Therapieansätze zielt darauf ab, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und den Krankheitsverlauf zu verlangsamen. Dabei ist eine individuelle Anpassung der Behandlung an die Bedürfnisse und den Zustand des jeweiligen Patienten von großer Bedeutung.

Neurodegenerative Erkrankungen am Beispiel Demenz
1. Was sind neurodegenerative Erkrankungen?
Sammelbegriff für eine Reihe von Erkrankungen,

Neurodegenerative Erkrankungen und Demenz: Grundlagen und Formen

Neurodegenerative Erkrankungen sind ein Sammelbegriff für Erkrankungen, die primär die Nervenzellen im menschlichen Gehirn betreffen. Diese Erkrankungen führen zu einer fortschreitenden Degeneration und zum Absterben von Nervenzellen, was schwerwiegende Folgen für die Betroffenen hat. Die Konsequenzen können sich in Problemen mit der Bewegungskoordination (Ataxien) oder in einer Beeinträchtigung der mentalen Fähigkeiten (neurodegenerative Erkrankungen Symptome) äußern.

Demenz wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Folge einer chronischen oder fortschreitenden Krankheit des Gehirns definiert. Es handelt sich hierbei um einen Oberbegriff für verschiedene Krankheitsbilder, die alle die geistige Leistungsfähigkeit beeinträchtigen, jedoch unterschiedliche Verläufe aufweisen können.

Definition: Demenz ist ein Sammelbegriff für verschiedene Erkrankungen, die zu einer Beeinträchtigung der geistigen Leistungsfähigkeit führen und chronisch oder fortschreitend verlaufen.

Die Formen der Demenz lassen sich in zwei Hauptkategorien unterteilen:

  1. Primäre Demenz (hirnorganisch/kortikal):

    • Alzheimer-Demenz
    • Vaskuläre Demenz
    • Demenz bei anderen klassifizierten Erkrankungen (z.B. Parkinson)
  2. Sekundäre Demenz:

    • Beispielsweise durch Alkoholmissbrauch verursacht

Highlight: Die Alzheimer-Demenz macht etwa 60-70% aller Demenzfälle aus und ist damit die häufigste Form der neurodegenerativen Erkrankungen.

Andere wichtige Demenzformen umfassen die Lewy-Körperchen-Demenz und die Frontotemporale Demenz (FTD). Es gibt auch verschiedene Mischformen und sekundäre Demenzen, deren Ursachen teilweise behebbar sind, wie beispielsweise Depressionen, Vitamin- und Hormonmangel, Tumore oder Flüssigkeitsmangel.

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