Evolution - Grundlegende Fachbegriffe
Dieser Abschnitt führt in die wichtigsten Begriffe der Evolutionsbiologie ein. Die Evolutionstheorie basiert auf dem Verständnis von Artenvielfalt, ökologischen Nischen und Populationen.
Definition: Die Artenvielfalt, auch Biodiversität genannt, beschreibt die Vielfalt der Arten in der Natur.
Die ökologische Nische umfasst alle Wechselbeziehungen zwischen einer Art und ihrer Umwelt. Dies ist ein zentrales Konzept, um zu verstehen, wie Arten sich an ihre Umgebung anpassen.
Beispiel: Die ökologische Nische eines Fuchses umfasst seinen Lebensraum, seine Nahrungsquellen, Fressfeinde und Konkurrenten.
Eine Population wird als Fortpflanzungsgemeinschaft definiert, die alle Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet umfasst. Innerhalb von Populationen kann es zu Teilpopulationen kommen, die einen verminderten genetischen Austausch aufweisen.
Vocabulary: Variation bezeichnet die Unterschiede zwischen Individuen, die genetisch oder durch Umwelteinflüsse bedingt sein können.
Die genetische Variabilität einer Population wird durch die Kombination verschiedener Allele (Genvarianten) hervorgerufen. Der Genpool einer Population umfasst die Gesamtheit aller Allele.
Highlight: Mutation und Rekombination sind die Hauptquellen für genetische Variation und damit die Grundlage für Evolution.