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Evolution Glossar PDF: Darwin, Lamarck, Ökologische Nische und Genetische Variation erklärt

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Evolution Glossar PDF: Darwin, Lamarck, Ökologische Nische und Genetische Variation erklärt
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Die Evolutionstheorie erklärt die Entstehung und Entwicklung der Artenvielfalt. Zentrale Konzepte sind genetische Variation, natürliche Selektion und Anpassung an ökologische Nischen. Der Text erläutert wichtige Fachbegriffe und Mechanismen der Evolution.

  • Grundlegende Konzepte: Artenvielfalt, ökologische Nische, Population, Variation
  • Genetische Grundlagen: Allele, Genpool, Mutation, Rekombination
  • Selektionsprozesse: Natürliche Selektion, gerichtete, disruptive und stabilisierende Selektion
  • Isolationsmechanismen und Artbildung

10.3.2021

5064

Evolution - Fachbegriffe
Artenvielfalt, Artendiversität, Biodiversität: die Vielfalt der Arten in der Natur
Ökologische Nische: Die Gesamthe

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Evolution - Grundlegende Fachbegriffe

Dieser Abschnitt führt in die wichtigsten Begriffe der Evolutionsbiologie ein. Die Evolutionstheorie basiert auf dem Verständnis von Artenvielfalt, ökologischen Nischen und Populationen.

Definition: Die Artenvielfalt, auch Biodiversität genannt, beschreibt die Vielfalt der Arten in der Natur.

Die ökologische Nische umfasst alle Wechselbeziehungen zwischen einer Art und ihrer Umwelt. Dies ist ein zentrales Konzept, um zu verstehen, wie Arten sich an ihre Umgebung anpassen.

Beispiel: Die ökologische Nische eines Fuchses umfasst seinen Lebensraum, seine Nahrungsquellen, Fressfeinde und Konkurrenten.

Eine Population wird als Fortpflanzungsgemeinschaft definiert, die alle Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet umfasst. Innerhalb von Populationen kann es zu Teilpopulationen kommen, die einen verminderten genetischen Austausch aufweisen.

Vocabulary: Variation bezeichnet die Unterschiede zwischen Individuen, die genetisch oder durch Umwelteinflüsse bedingt sein können.

Die genetische Variabilität einer Population wird durch die Kombination verschiedener Allele (Genvarianten) hervorgerufen. Der Genpool einer Population umfasst die Gesamtheit aller Allele.

Highlight: Mutation und Rekombination sind die Hauptquellen für genetische Variation und damit die Grundlage für Evolution.

Evolution - Fachbegriffe
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Ökologische Nische: Die Gesamthe

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Selektionsfaktoren und Isolationsmechanismen

Dieser Abschnitt erläutert die Faktoren, die die Selektion beeinflussen, sowie verschiedene Isolationsmechanismen, die zur Artbildung beitragen können.

Selektionsfaktoren werden in abiotische und biotische Faktoren unterteilt:

  • Abiotische Faktoren sind Einwirkungen der unbelebten Umwelt, wie Temperatur oder Niederschlag.
  • Biotische Faktoren sind Einflüsse anderer Lebewesen, wie Räuber-Beute-Beziehungen oder Konkurrenz.

Definition: Isolation bezeichnet die Trennung und Verhinderung der genetischen Rekombination zwischen Populationen einer Art.

Isolationsmechanismen, auch Reproduktionsbarrieren genannt, verhindern die Fortpflanzung zwischen verschiedenen Populationen oder Arten. Es gibt verschiedene Formen:

  1. Geographische Isolation: Räumliche Trennung von Populationen
  2. Ökologische Isolation: Unterschiedliche ökologische Nischen im selben Gebiet
  3. Zeitliche Isolation: Unterschiedliche Paarungszeiten
  4. Ethologische Isolation: Unterschiedliches Paarungsverhalten
  5. Mechanische Isolation: Physische Inkompatibilität bei der Paarung
  6. Genetische Isolation: Inkompatibilität auf genetischer Ebene

Beispiel: Ein Beispiel für ökologische Isolation sind Darwinfinken auf den Galapagos-Inseln, die sich an verschiedene Nahrungsquellen angepasst haben.

Diese Isolationsmechanismen spielen eine wichtige Rolle bei der Artbildung und tragen zur Entstehung neuer Arten bei.

Highlight: Die Kombination aus genetischer Variation, natürlicher Selektion und Isolationsmechanismen erklärt, wie sich Arten im Laufe der Zeit entwickeln und diversifizieren.

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Genetische Grundlagen und Selektionsprozesse

Dieser Abschnitt behandelt die genetischen Mechanismen der Evolution und verschiedene Formen der Selektion. Die Synthetische Evolutionstheorie verbindet Darwins Ideen mit modernen genetischen Erkenntnissen.

Definition: Fitness in der Evolutionsbiologie bedeutet, dass die am besten an ihre Umwelt angepassten Individuen oder Genotypen überleben und sich fortpflanzen.

Der biologische Artbegriff definiert eine Art als Gruppe von Lebewesen, die miteinander fruchtbare Nachkommen haben können. Die natürliche Selektion ist der zentrale Mechanismus der Evolution.

Highlight: Die natürliche Selektion basiert auf Überproduktion, begrenzten Ressourcen und der Anpassung an Umweltbedingungen.

Es werden drei Hauptformen der Selektion unterschieden:

  1. Gerichtete Selektion: Ein bestimmtes Merkmal wird besonders begünstigt.
  2. Disruptive Selektion: Extreme Phänotypen werden bevorzugt, der Mittelwert benachteiligt.
  3. Stabilisierende Selektion: Durchschnittsformen werden begünstigt, Extreme benachteiligt.

Beispiel: Ein Beispiel für genetische Variabilität ist die Fellfarbe bei Mäusen. Durch natürliche Selektion können sich in verschiedenen Umgebungen unterschiedliche Farben durchsetzen.

Evolution - Fachbegriffe
Artenvielfalt, Artendiversität, Biodiversität: die Vielfalt der Arten in der Natur
Ökologische Nische: Die Gesamthe

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Die ökologische Nische umfasst alle Wechselbeziehungen zwischen einer Art und ihrer Umwelt. Dies ist ein zentrales Konzept, um zu verstehen, wie Arten sich an ihre Umgebung anpassen.

Beispiel: Die ökologische Nische eines Fuchses umfasst seinen Lebensraum, seine Nahrungsquellen, Fressfeinde und Konkurrenten.

Eine Population wird als Fortpflanzungsgemeinschaft definiert, die alle Individuen einer Art in einem bestimmten Gebiet umfasst. Innerhalb von Populationen kann es zu Teilpopulationen kommen, die einen verminderten genetischen Austausch aufweisen.

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Die genetische Variabilität einer Population wird durch die Kombination verschiedener Allele (Genvarianten) hervorgerufen. Der Genpool einer Population umfasst die Gesamtheit aller Allele.

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  1. Geographische Isolation: Räumliche Trennung von Populationen
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Beispiel: Ein Beispiel für ökologische Isolation sind Darwinfinken auf den Galapagos-Inseln, die sich an verschiedene Nahrungsquellen angepasst haben.

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Highlight: Die natürliche Selektion basiert auf Überproduktion, begrenzten Ressourcen und der Anpassung an Umweltbedingungen.

Es werden drei Hauptformen der Selektion unterschieden:

  1. Gerichtete Selektion: Ein bestimmtes Merkmal wird besonders begünstigt.
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Beispiel: Ein Beispiel für genetische Variabilität ist die Fellfarbe bei Mäusen. Durch natürliche Selektion können sich in verschiedenen Umgebungen unterschiedliche Farben durchsetzen.

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