Die Evolutionstheorie Darwin erklärt, wie sich Lebewesen über lange Zeiträume entwickeln und anpassen.
Charles Darwin Theorie einfach erklärt: Alle Lebewesen einer Art unterscheiden sich in kleinen Merkmalen voneinander. Diese Unterschiede werden an die Nachkommen vererbt. Nur die am besten angepassten Individuen überleben und pflanzen sich fort - das Prinzip des "Survival of the Fittest" oder "Überleben des Stärkeren". Durch diesen Prozess der natürlichen Auslese (Selektion) entstehen über viele Generationen neue Arten.
Die Synthetische Evolutionstheorie erweitert Darwins Erkenntnisse durch moderne genetische Forschung. Sie erklärt, wie Mutation und Rekombination für genetische Vielfalt sorgen. Diese Theorie zeigt, dass Evolution auf mehreren Ebenen stattfindet: Durch zufällige Veränderungen im Erbgut (Mutationen), durch die Vermischung elterlicher Gene (Rekombination), durch natürliche Auslese (Survival of the Fittest) und durch die Isolation von Populationen. Ein klassisches Evolutionstheorie Darwin Beispiel sind die Galapagos-Finken: Ihre unterschiedlichen Schnabelformen entwickelten sich als Anpassung an verschiedene Nahrungsquellen. Die Synthetische Evolutionstheorie Faktoren umfassen also Mutation, Rekombination, Selektion, Gendrift und Genfluss. Diese Faktoren erklären gemeinsam, wie neue Arten entstehen und sich weiterentwickeln können.
Die Evolution ist kein zielgerichteter Prozess, sondern das Ergebnis des Zusammenspiels von Zufall (Mutation) und Notwendigkeit (Selektion). Anders als bei der Evolutionstheorie Lamarck, die von einer Vererbung erworbener Eigenschaften ausging, basiert die moderne Evolutionstheorie auf wissenschaftlich nachgewiesenen Mechanismen der Genetik und Selektion. Die Survival of the Fittest Bedeutung liegt nicht in körperlicher Stärke, sondern in der optimalen Anpassung an die jeweiligen Umweltbedingungen.