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Darwins Evolutionstheorie einfach erklärt: Alles über biologische Vielfalt und Anpassung

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Darwins Evolutionstheorie einfach erklärt: Alles über biologische Vielfalt und Anpassung
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Rike

@rike.mueller

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Die Evolutionstheorie Darwin erklärt, wie sich Lebewesen über lange Zeiträume entwickeln und an ihre Umwelt anpassen.

Charles Darwin entwickelte seine revolutionäre Theorie durch sorgfältige Beobachtungen während seiner Reise auf der HMS Beagle. Seine wichtigsten Erkenntnisse basieren auf dem Prinzip der natürlichen Selektion: Organismen mit vorteilhaften Merkmalen haben bessere Überlebenschancen und geben diese Eigenschaften an ihre Nachkommen weiter. Ein klassisches Evolutionstheorie Darwin Beispiel sind die Galápagos-Finken, deren Schnabelformen sich je nach verfügbarer Nahrung unterschiedlich entwickelten.

Die biologische Vielfalt spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie zeigt sich in der enormen Variation von Arten und deren Anpassungen. Biologische Vielfalt Beispiele finden sich überall in der Natur: von Eisbären mit dichtem weißem Fell bis zu Kakteen mit wasserspeichernden Stämmen. Die evolutionäre Anpassung Menschen zeigt sich beispielsweise in unterschiedlichen Hautfarben oder der Fähigkeit, Milch zu verdauen. Diese Anpassungen entstehen durch genetische Veränderungen über viele Generationen. Im Gegensatz zur Evolutionstheorie Lamarck, die von einer direkten Vererbung erworbener Eigenschaften ausging, basiert Darwins Theorie auf zufälligen Mutationen und natürlicher Selektion. Die natürliche und künstliche Systeme zur Ordnung der Organismen helfen uns dabei, diese Vielfalt zu verstehen und zu klassifizieren. Während einige Kritiker die Darwin Theorie widerlegt sehen wollen, bestätigen moderne wissenschaftliche Erkenntnisse aus Genetik und Paläontologie die grundlegenden Prinzipien seiner Theorie.

14.11.2023

2043

Art begriff
1. morphologischer Artbegriff. (Carl von Linné.)
→wesentliche Merkmale gemeinsam
→ äußeres Erscheinungsbild
2. biologischer Artb

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Darwins Evolutionstheorie

Die Evolutionstheorie von Charles Darwin erklärt die Veränderung von Arten durch Variation und Selektion über viele Generationen hinweg.

Wesentliche Aussagen der Theorie sind:

  1. Überproduktion von Nachkommen
  2. Variabilität der Merkmalsausprägungen
  3. Vererbung von Merkmalen
  4. Konkurrenz um Ressourcen ("Kampf ums Dasein")
  5. Bessere Anpassung bestimmter Individuen
  6. Natürliche Selektion der am besten Angepassten ("survival of the fittest")

Example: Ein Beispiel für die Evolutionstheorie Darwins ist die Anpassung der Schnabelformen bei Darwinfinken an unterschiedliche Nahrungsquellen auf den Galapagosinseln.

Die moderne synthetische Evolutionstheorie verbindet Darwins Ideen mit Erkenntnissen aus Genetik, Ökologie und anderen Disziplinen. Sie betrachtet die Population als zentrale Einheit und berücksichtigt verschiedene Evolutionsfaktoren:

  • Mutation
  • Rekombination
  • Gendrift
  • Migration
  • Isolation
  • Selektion

Diese Faktoren beeinflussen die Allelhäufigkeiten im Genpool einer Population und führen so zu evolutionärer Anpassung.

Highlight: Die synthetische Evolutionstheorie ist heute allgemein akzeptiert und erklärt die Entstehung biologischer Vielfalt durch das Zusammenspiel verschiedener Evolutionsfaktoren.

Art begriff
1. morphologischer Artbegriff. (Carl von Linné.)
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→ äußeres Erscheinungsbild
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Evolutionsfaktoren im Detail

Die Evolutionsfaktoren tragen zur Erhöhung der genetischen Vielfalt bei und verändern die Zusammensetzung des Genpools einer Population.

Mutation

Mutationen sind spontane, ungerichtete und vererbbare Veränderungen des genetischen Materials. Sie können qualitativ oder quantitativ sein und den Genpool erweitern.

Definition: Eine Prädisposition ist eine durch Mutationen entstandene Voranpassung, die sich später als vorteilhaft erweisen kann.

Rekombination

Die Rekombination erzeugt neue Allelkombinationen durch Neukombination von Erbanlagen bei der Meiose und Befruchtung. Sie ist ein wichtiger Motor der Evolution durch sexuelle Fortpflanzung.

Example: Bei der Meiose gibt es 2ⁿ Rekombinationsmöglichkeiten, wobei n die Chromosomenpaarzahl ist. Dies führt zu einer enormen Vielfalt möglicher Genkombinationen.

Gendrift

Gendrift beschreibt die zufällige, ungerichtete Veränderung der Allelhäufigkeit, besonders in kleinen Populationen. Sie kann zur Verringerung der Variabilität führen.

Zwei wichtige Phänomene der Gendrift sind:

  1. Der Flaschenhalseffekt: Starke Verkleinerung einer Population durch Katastrophenereignisse
  2. Der Gründereffekt: Wenige Individuen besiedeln einen neuen Lebensraum

Highlight: Gendrift kann zum Verschwinden vorteilhafter Allele führen und spielt eine wichtige Rolle bei der evolutionären Anpassung kleiner Populationen.

Migration

Migration beschreibt den Genfluss durch zu- oder abwandernde Individuen. Sie kann die genetische Zusammensetzung von Populationen verändern.

Vocabulary: Horizontaler Gentransfer ist eine Form der Migration genetischen Materials zwischen verschiedenen Arten, besonders bei Mikroorganismen.

Diese Evolutionsfaktoren wirken zusammen und führen zu Veränderungen in der genetischen Zusammensetzung von Populationen, was die Grundlage für evolutionäre Anpassung und die Entstehung neuer Arten bildet.

Art begriff
1. morphologischer Artbegriff. (Carl von Linné.)
→wesentliche Merkmale gemeinsam
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Seite 4: Genetischer Austausch

Diese Seite beginnt mit der Erklärung des horizontalen Gentransfers bei Mikroorganismen, was ein wichtiger Mechanismus für die biologische Vielfalt fachbegriff ist.

Definition: Horizontaler Gentransfer beschreibt den Austausch genetischen Materials zwischen verschiedenen Arten.

Highlight: Dieser Mechanismus ist besonders bei Mikroorganismen von Bedeutung.

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Evolutionäre Anpassung und Selektion

Die Evolutionstheorie Darwin zeigt sich besonders deutlich in verschiedenen Selektionsformen und Anpassungsmechanismen. Die gerichtete oder transformierende Selektion tritt bei sich verändernden Umweltbedingungen auf und verschiebt Merkmalsausprägungen in Richtung besserer Angepasstheit. Dabei werden neue oder seltene Merkmale gefördert, was ein wichtiges Evolutionstheorie Darwin Beispiel darstellt.

Definition: Die aufspaltende (disruptive) Selektion fördert extreme Merkmalsausprägungen und kann zur Entstehung von Teilpopulationen führen.

Bei der Adaption durch biotische Selektionsfaktoren entwickeln sich faszinierende Anpassungsmechanismen. Besonders interessant für Biologische Vielfalt für Kinder erklärt sind die verschiedenen Tarnungsstrategien:

  • Tarntracht: Tiere ahmen durch Färbung ihren Untergrund nach
  • Mimese: Nachahmung von Teilen der Umwelt
  • Warntracht: Auffällige Farben warnen vor Giftigkeit
  • Mimikry: Harmlose Arten imitieren giftige Arten

Die Koevolution zeigt die evolutionäre Anpassung Beispiel durch wechselseitige Entwicklung verschiedener Arten, wie bei Blütenpflanzen und ihren Bestäubern.

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Isolation und Artbildung

Die Biologische Vielfalt Beispiele zeigen sich deutlich in verschiedenen Isolationsmechanismen. Diese verhindern den Genfluss zwischen Populationen und können zur Entstehung neuer Arten führen.

Fachbegriff: Präzygotische Isolationsmechanismen wirken vor der Bildung einer Zygote und verhindern die erfolgreiche Befruchtung.

Die wichtigsten Isolationsarten sind:

  1. Habitatisolation
  2. Geographische Isolation
  3. Zeitliche Isolation
  4. Verhaltensisolation
  5. Mechanische Isolation
  6. Gametische Isolation

Postzygotische Mechanismen wirken nach der Befruchtung und zeigen sich in Hybridsterblichkeit oder -sterilität. Diese Anpassung Biologie fachbegriff demonstriert, wie die Evolution Artgrenzen aufrecht erhält.

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Artbildungsprozesse

Die Charles Darwin Evolutionstheorie für Kinder wird besonders bei der Artbildung verständlich. Es gibt zwei Hauptwege:

Beispiel: Bei der allopatrischen Artbildung werden Populationen geografisch getrennt, entwickeln sich unterschiedlich und können sich später nicht mehr kreuzen.

Die sympatrische Artbildung erfolgt im gleichen Gebiet durch:

  • Mutation neuer Eigenschaften
  • Ökologische Isolation
  • Selektive Paarung

Diese Prozesse zeigen Evolutionäre Anpassung Menschen in ihrer historischen Entwicklung.

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Adaptive Radiation und Angepasstheit

Die adaptive Radiation beschreibt die Auffächerung einer Stammart in verschiedene neue Arten. Dieser Prozess ist ein wichtiges Biologische Vielfalt fachbegriff und zeigt, wie eine Art verschiedene ökologische Nischen besetzt.

Highlight: Voraussetzung für adaptive Radiation ist das Vorhandensein freier ökologischer Nischen und fehlende Konkurrenz.

Der Ablauf folgt einem klaren Muster:

  1. Besiedlung neuer Gebiete
  2. Populationswachstum
  3. Konkurrenzdruck
  4. Anpassung an neue Nischen
  5. Artbildung

Diese Prozesse verdeutlichen die Charles Darwin Erkenntnisse über die Entstehung der Artenvielfalt.

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Homologie und Analogie in der Evolutionsbiologie: Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Arten

Die Evolutionstheorie Darwin zeigt sich besonders deutlich in der Untersuchung von Homologien und Analogien bei verschiedenen Lebewesen. Homologe Strukturen sind ein faszinierender Beweis für die biologische Vielfalt und gemeinsame Abstammung von Arten.

Homologie bezeichnet die Ähnlichkeit von Merkmalen aufgrund eines gemeinsamen evolutionären Ursprungs. Dies ist ein wichtiges Werkzeug zur Rekonstruktion von Stammbäumen und zum Verständnis der evolutionären Anpassung. Drei zentrale Kriterien helfen bei der Identifizierung homologer Strukturen:

Definition: Homologie bedeutet, dass Merkmale verschiedener Arten auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückzuführen sind, auch wenn sie heute unterschiedliche Funktionen erfüllen.

Das Lagekriterium besagt, dass homologe Strukturen die gleiche Position im Körperbau einnehmen. Ein klassisches Beispiel sind die Vorderextremitäten der Wirbeltiere: Der Arm des Menschen, der Flügel der Fledermaus und die Vorderflosse des Wals haben trotz unterschiedlicher Funktion den gleichen grundlegenden Bauplan. Das Kriterium der spezifischen Qualität zeigt sich in übereinstimmenden Detailstrukturen, wie bei den Hautschuppen des Hais und den menschlichen Zähnen, die beide aus Zahnschmelz und Dentin bestehen.

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Evolutionäre Entwicklung und Anpassungsformen

Die evolutionäre Anpassung Menschen zeigt sich besonders deutlich im Vergleich mit anderen Arten. Während homologe Organe einen gemeinsamen Ursprung haben, entstehen analoge Strukturen durch konvergente Evolution - eine faszinierende Demonstration der Charles Darwin Erkenntnisse.

Beispiel: Die Grabextremitäten von Maulwurf und Maulwurfgrille sind ein perfektes Beispiel für Analogie. Beide entwickelten unabhängig voneinander ähnliche Strukturen für die gleiche Funktion.

Das Kriterium der Kontinuität ist besonders wichtig für das Verständnis der Evolution. Es zeigt, wie sich Strukturen über Zeit durch Zwischenformen entwickeln. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Entwicklung der Lunge der Landwirbeltiere aus der Schwimmblase der Knochenfische, die sich über Zwischenstufen bei Amphibien und Reptilien nachvollziehen lässt.

Die biologische Vielfalt für Kinder erklärt wird besonders anschaulich durch diese Beispiele: Während homologe Organe wie der menschliche Arm und der Flügel der Fledermaus den gleichen Ursprung haben, aber unterschiedliche Funktionen erfüllen, sind analoge Organe wie die Flügel von Vögeln und Insekten funktionsgleich, haben aber verschiedene evolutionäre Ursprünge.

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Der Artbegriff und biologische Vielfalt

Der Artbegriff kann auf verschiedene Weisen definiert werden. Die biologische Vielfalt umfasst die Variation innerhalb von Arten, zwischen Arten und in Ökosystemen.

Definition: Der morphologische Artbegriff nach Carl von Linné basiert auf gemeinsamen äußeren Merkmalen. Der biologische Artbegriff von Ernst Mayr definiert Arten durch die Fähigkeit, sich zu paaren und fruchtbare Nachkommen zu zeugen.

Die Vielfalt zeigt sich auf mehreren Ebenen:

  1. Variation zwischen Individuen einer Art (z.B. Zebrastreifen)
  2. Vielfalt der Arten in einem Ökosystem
  3. Anpassungsvielfalt an unterschiedliche Lebensräume
  4. Globale Vielfalt von Lebensräumen und -beziehungen

Vocabulary: Variabilität bezeichnet die erblichen Unterschiede zwischen Individuen, während Variation die phänotypischen Unterschiede beschreibt.

Die Fitness eines Organismus bestimmt seinen Fortpflanzungserfolg. Man unterscheidet zwischen direkter Fitness (eigene Nachkommen) und indirekter Fitness (Unterstützung von Verwandten).

Highlight: Die biologische Vielfalt ist ein Schlüsselkonzept in der Evolutionsbiologie und umfasst genetische, Arten- und Ökosystemvielfalt.

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die Evolutionstheorie Darwin erklärt, wie sich Lebewesen über lange Zeiträume entwickeln und an ihre Umwelt anpassen.

Charles Darwin entwickelte seine revolutionäre Theorie durch sorgfältige Beobachtungen während seiner Reise auf der HMS Beagle. Seine wichtigsten Erkenntnisse basieren auf dem Prinzip der natürlichen Selektion: Organismen mit vorteilhaften Merkmalen haben bessere Überlebenschancen und geben diese Eigenschaften an ihre Nachkommen weiter. Ein klassisches Evolutionstheorie Darwin Beispiel sind die Galápagos-Finken, deren Schnabelformen sich je nach verfügbarer Nahrung unterschiedlich entwickelten.

Die biologische Vielfalt spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie zeigt sich in der enormen Variation von Arten und deren Anpassungen. Biologische Vielfalt Beispiele finden sich überall in der Natur: von Eisbären mit dichtem weißem Fell bis zu Kakteen mit wasserspeichernden Stämmen. Die evolutionäre Anpassung Menschen zeigt sich beispielsweise in unterschiedlichen Hautfarben oder der Fähigkeit, Milch zu verdauen. Diese Anpassungen entstehen durch genetische Veränderungen über viele Generationen. Im Gegensatz zur Evolutionstheorie Lamarck, die von einer direkten Vererbung erworbener Eigenschaften ausging, basiert Darwins Theorie auf zufälligen Mutationen und natürlicher Selektion. Die natürliche und künstliche Systeme zur Ordnung der Organismen helfen uns dabei, diese Vielfalt zu verstehen und zu klassifizieren. Während einige Kritiker die Darwin Theorie widerlegt sehen wollen, bestätigen moderne wissenschaftliche Erkenntnisse aus Genetik und Paläontologie die grundlegenden Prinzipien seiner Theorie.

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Darwins Evolutionstheorie

Die Evolutionstheorie von Charles Darwin erklärt die Veränderung von Arten durch Variation und Selektion über viele Generationen hinweg.

Wesentliche Aussagen der Theorie sind:

  1. Überproduktion von Nachkommen
  2. Variabilität der Merkmalsausprägungen
  3. Vererbung von Merkmalen
  4. Konkurrenz um Ressourcen ("Kampf ums Dasein")
  5. Bessere Anpassung bestimmter Individuen
  6. Natürliche Selektion der am besten Angepassten ("survival of the fittest")

Example: Ein Beispiel für die Evolutionstheorie Darwins ist die Anpassung der Schnabelformen bei Darwinfinken an unterschiedliche Nahrungsquellen auf den Galapagosinseln.

Die moderne synthetische Evolutionstheorie verbindet Darwins Ideen mit Erkenntnissen aus Genetik, Ökologie und anderen Disziplinen. Sie betrachtet die Population als zentrale Einheit und berücksichtigt verschiedene Evolutionsfaktoren:

  • Mutation
  • Rekombination
  • Gendrift
  • Migration
  • Isolation
  • Selektion

Diese Faktoren beeinflussen die Allelhäufigkeiten im Genpool einer Population und führen so zu evolutionärer Anpassung.

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Evolutionsfaktoren im Detail

Die Evolutionsfaktoren tragen zur Erhöhung der genetischen Vielfalt bei und verändern die Zusammensetzung des Genpools einer Population.

Mutation

Mutationen sind spontane, ungerichtete und vererbbare Veränderungen des genetischen Materials. Sie können qualitativ oder quantitativ sein und den Genpool erweitern.

Definition: Eine Prädisposition ist eine durch Mutationen entstandene Voranpassung, die sich später als vorteilhaft erweisen kann.

Rekombination

Die Rekombination erzeugt neue Allelkombinationen durch Neukombination von Erbanlagen bei der Meiose und Befruchtung. Sie ist ein wichtiger Motor der Evolution durch sexuelle Fortpflanzung.

Example: Bei der Meiose gibt es 2ⁿ Rekombinationsmöglichkeiten, wobei n die Chromosomenpaarzahl ist. Dies führt zu einer enormen Vielfalt möglicher Genkombinationen.

Gendrift

Gendrift beschreibt die zufällige, ungerichtete Veränderung der Allelhäufigkeit, besonders in kleinen Populationen. Sie kann zur Verringerung der Variabilität führen.

Zwei wichtige Phänomene der Gendrift sind:

  1. Der Flaschenhalseffekt: Starke Verkleinerung einer Population durch Katastrophenereignisse
  2. Der Gründereffekt: Wenige Individuen besiedeln einen neuen Lebensraum

Highlight: Gendrift kann zum Verschwinden vorteilhafter Allele führen und spielt eine wichtige Rolle bei der evolutionären Anpassung kleiner Populationen.

Migration

Migration beschreibt den Genfluss durch zu- oder abwandernde Individuen. Sie kann die genetische Zusammensetzung von Populationen verändern.

Vocabulary: Horizontaler Gentransfer ist eine Form der Migration genetischen Materials zwischen verschiedenen Arten, besonders bei Mikroorganismen.

Diese Evolutionsfaktoren wirken zusammen und führen zu Veränderungen in der genetischen Zusammensetzung von Populationen, was die Grundlage für evolutionäre Anpassung und die Entstehung neuer Arten bildet.

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Seite 4: Genetischer Austausch

Diese Seite beginnt mit der Erklärung des horizontalen Gentransfers bei Mikroorganismen, was ein wichtiger Mechanismus für die biologische Vielfalt fachbegriff ist.

Definition: Horizontaler Gentransfer beschreibt den Austausch genetischen Materials zwischen verschiedenen Arten.

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Evolutionäre Anpassung und Selektion

Die Evolutionstheorie Darwin zeigt sich besonders deutlich in verschiedenen Selektionsformen und Anpassungsmechanismen. Die gerichtete oder transformierende Selektion tritt bei sich verändernden Umweltbedingungen auf und verschiebt Merkmalsausprägungen in Richtung besserer Angepasstheit. Dabei werden neue oder seltene Merkmale gefördert, was ein wichtiges Evolutionstheorie Darwin Beispiel darstellt.

Definition: Die aufspaltende (disruptive) Selektion fördert extreme Merkmalsausprägungen und kann zur Entstehung von Teilpopulationen führen.

Bei der Adaption durch biotische Selektionsfaktoren entwickeln sich faszinierende Anpassungsmechanismen. Besonders interessant für Biologische Vielfalt für Kinder erklärt sind die verschiedenen Tarnungsstrategien:

  • Tarntracht: Tiere ahmen durch Färbung ihren Untergrund nach
  • Mimese: Nachahmung von Teilen der Umwelt
  • Warntracht: Auffällige Farben warnen vor Giftigkeit
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Isolation und Artbildung

Die Biologische Vielfalt Beispiele zeigen sich deutlich in verschiedenen Isolationsmechanismen. Diese verhindern den Genfluss zwischen Populationen und können zur Entstehung neuer Arten führen.

Fachbegriff: Präzygotische Isolationsmechanismen wirken vor der Bildung einer Zygote und verhindern die erfolgreiche Befruchtung.

Die wichtigsten Isolationsarten sind:

  1. Habitatisolation
  2. Geographische Isolation
  3. Zeitliche Isolation
  4. Verhaltensisolation
  5. Mechanische Isolation
  6. Gametische Isolation

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Artbildungsprozesse

Die Charles Darwin Evolutionstheorie für Kinder wird besonders bei der Artbildung verständlich. Es gibt zwei Hauptwege:

Beispiel: Bei der allopatrischen Artbildung werden Populationen geografisch getrennt, entwickeln sich unterschiedlich und können sich später nicht mehr kreuzen.

Die sympatrische Artbildung erfolgt im gleichen Gebiet durch:

  • Mutation neuer Eigenschaften
  • Ökologische Isolation
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Adaptive Radiation und Angepasstheit

Die adaptive Radiation beschreibt die Auffächerung einer Stammart in verschiedene neue Arten. Dieser Prozess ist ein wichtiges Biologische Vielfalt fachbegriff und zeigt, wie eine Art verschiedene ökologische Nischen besetzt.

Highlight: Voraussetzung für adaptive Radiation ist das Vorhandensein freier ökologischer Nischen und fehlende Konkurrenz.

Der Ablauf folgt einem klaren Muster:

  1. Besiedlung neuer Gebiete
  2. Populationswachstum
  3. Konkurrenzdruck
  4. Anpassung an neue Nischen
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Homologie und Analogie in der Evolutionsbiologie: Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Arten

Die Evolutionstheorie Darwin zeigt sich besonders deutlich in der Untersuchung von Homologien und Analogien bei verschiedenen Lebewesen. Homologe Strukturen sind ein faszinierender Beweis für die biologische Vielfalt und gemeinsame Abstammung von Arten.

Homologie bezeichnet die Ähnlichkeit von Merkmalen aufgrund eines gemeinsamen evolutionären Ursprungs. Dies ist ein wichtiges Werkzeug zur Rekonstruktion von Stammbäumen und zum Verständnis der evolutionären Anpassung. Drei zentrale Kriterien helfen bei der Identifizierung homologer Strukturen:

Definition: Homologie bedeutet, dass Merkmale verschiedener Arten auf einen gemeinsamen Vorfahren zurückzuführen sind, auch wenn sie heute unterschiedliche Funktionen erfüllen.

Das Lagekriterium besagt, dass homologe Strukturen die gleiche Position im Körperbau einnehmen. Ein klassisches Beispiel sind die Vorderextremitäten der Wirbeltiere: Der Arm des Menschen, der Flügel der Fledermaus und die Vorderflosse des Wals haben trotz unterschiedlicher Funktion den gleichen grundlegenden Bauplan. Das Kriterium der spezifischen Qualität zeigt sich in übereinstimmenden Detailstrukturen, wie bei den Hautschuppen des Hais und den menschlichen Zähnen, die beide aus Zahnschmelz und Dentin bestehen.

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Evolutionäre Entwicklung und Anpassungsformen

Die evolutionäre Anpassung Menschen zeigt sich besonders deutlich im Vergleich mit anderen Arten. Während homologe Organe einen gemeinsamen Ursprung haben, entstehen analoge Strukturen durch konvergente Evolution - eine faszinierende Demonstration der Charles Darwin Erkenntnisse.

Beispiel: Die Grabextremitäten von Maulwurf und Maulwurfgrille sind ein perfektes Beispiel für Analogie. Beide entwickelten unabhängig voneinander ähnliche Strukturen für die gleiche Funktion.

Das Kriterium der Kontinuität ist besonders wichtig für das Verständnis der Evolution. Es zeigt, wie sich Strukturen über Zeit durch Zwischenformen entwickeln. Ein eindrucksvolles Beispiel ist die Entwicklung der Lunge der Landwirbeltiere aus der Schwimmblase der Knochenfische, die sich über Zwischenstufen bei Amphibien und Reptilien nachvollziehen lässt.

Die biologische Vielfalt für Kinder erklärt wird besonders anschaulich durch diese Beispiele: Während homologe Organe wie der menschliche Arm und der Flügel der Fledermaus den gleichen Ursprung haben, aber unterschiedliche Funktionen erfüllen, sind analoge Organe wie die Flügel von Vögeln und Insekten funktionsgleich, haben aber verschiedene evolutionäre Ursprünge.

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1. morphologischer Artbegriff. (Carl von Linné.)
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Der Artbegriff und biologische Vielfalt

Der Artbegriff kann auf verschiedene Weisen definiert werden. Die biologische Vielfalt umfasst die Variation innerhalb von Arten, zwischen Arten und in Ökosystemen.

Definition: Der morphologische Artbegriff nach Carl von Linné basiert auf gemeinsamen äußeren Merkmalen. Der biologische Artbegriff von Ernst Mayr definiert Arten durch die Fähigkeit, sich zu paaren und fruchtbare Nachkommen zu zeugen.

Die Vielfalt zeigt sich auf mehreren Ebenen:

  1. Variation zwischen Individuen einer Art (z.B. Zebrastreifen)
  2. Vielfalt der Arten in einem Ökosystem
  3. Anpassungsvielfalt an unterschiedliche Lebensräume
  4. Globale Vielfalt von Lebensräumen und -beziehungen

Vocabulary: Variabilität bezeichnet die erblichen Unterschiede zwischen Individuen, während Variation die phänotypischen Unterschiede beschreibt.

Die Fitness eines Organismus bestimmt seinen Fortpflanzungserfolg. Man unterscheidet zwischen direkter Fitness (eigene Nachkommen) und indirekter Fitness (Unterstützung von Verwandten).

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