Evolution und ihre Grundmechanismen
Die Evolution ist ein fundamentaler Prozess in der Biologie, der durch verschiedene Evolutionsfaktoren gesteuert wird. Zu den wichtigsten Faktoren gehören Mutationen, Rekombination, Gendrift und die Selektion durch Umweltbedingungen. Die Evolution einfach erklärt bedeutet, dass sich Lebewesen über Generationen hinweg an ihre Umwelt anpassen.
Definition: Fitness in der Evolution bezieht sich auf die Anzahl der überlebensfähigen Nachkommen, die ein Individuum hervorbringen kann. Die maximale Fitness Wmax wird dabei als Referenzwert verwendet.
Die genetische Bürde spielt eine zentrale Rolle im Evolutionsprozess. Sie beschreibt die Abweichung zwischen der maximalen und der durchschnittlichen Fitness einer Population. Je größer diese Abweichung ist, desto stärker verändert sich eine Population über die Zeit.
Selektionsfaktoren lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Abiotische Faktoren wie Temperatur, Licht und Wind sowie biotische Faktoren wie zwischenartliche und innerartliche Selektion. Bei der zwischenartlichen Selektion spielen beispielsweise Fressfeinde eine wichtige Rolle, während bei der innerartlichen Selektion die Konkurrenz um Nahrung, Reviere und Geschlechtspartner im Vordergrund steht.