DNA-Aufbau und Replikation
Die DNA (Desoxyribonukleinsäure) ist ein Kettenmolekül, das sich im Zellkern befindet und die genetische Information trägt.
Definition: DNA ist eine Nukleinsäure, die aus aneinandergereihten Nukleotiden besteht.
Aufbau der DNA:
- Jedes Nukleotid besteht aus Phosphat, Zucker (Desoxyribose) und einer Base.
- Die Nukleotide sind über Phosphatgruppen zu einem Strang verbunden.
- Zwei Stränge bilden die charakteristische Doppelhelix-Struktur.
Vocabulary: Basen: Adenin, Guanin, Thymin und Cytosin sind die vier Basen der DNA.
Die DNA-Replikation ist ein entscheidender Prozess vor der Zellteilung:
- Die Doppelhelix wird entwunden.
- Die DNA-Stränge trennen sich.
- Komplementäre Nukleotide lagern sich an.
- Neue Stränge werden gebildet.
- Jeder neue DNA-Faden besteht aus einem alten und einem neuen Strang.
Highlight: Die alten DNA-Stränge dienen als Kopiervorlage (Matrize) für die neuen Stränge, wodurch die vollständige Erbinformation weitergegeben wird.
Wichtige Strukturmerkmale der DNA:
- Hydrophile Außenseite und hydrophobe Innenseite
- Zucker-Phosphat-Rückgrat
- Komplementäre Basenpaarung (A-T, G-C)
- Antiparallele Ausrichtung der Stränge (3'-Ende und 5'-Ende)
Example: Die Basen Adenin und Thymin verbinden sich immer miteinander, ebenso wie Guanin und Cytosin. Andere Kombinationen sind nicht möglich.