Die Grundprozesse des Lebens basieren auf dem Zusammenspiel von Assimilation und Dissimilation.
Die Fotosynthese ist der wichtigste Prozess der autotrophen Assimilation, bei dem Pflanzen mithilfe von Sonnenlicht, Wasser und Kohlenstoffdioxid Glucose und Sauerstoff produzieren. Dieser Vorgang findet in den Chloroplasten der Pflanzenzellen statt und bildet die energetische Grundlage für fast alle Lebewesen auf der Erde. Die Wortgleichung Fotosynthese lässt sich vereinfacht darstellen als: 6 CO₂ + 6 H₂O → C₆H₁₂O₆ + 6 O₂. Bei der heterotrophen Ernährung hingegen müssen Organismen organische Verbindungen aus ihrer Umwelt aufnehmen, da sie nicht zur Fotosynthese fähig sind.
Die Zellatmung steht in enger Verbindung zur Fotosynthese und ist ein Beispiel für Dissimilation Biologie. Bei diesem Prozess wird die in der Glucose gespeicherte Energie unter Verbrauch von Sauerstoff wieder freigesetzt. Dies geschieht in den Mitochondrien der Zellen. Die Bedeutung der Fotosynthese für Lebewesen aus energetischer Sicht liegt darin, dass sie die Grundlage der Nahrungskette bildet und den Sauerstoff für die Atmung bereitstellt. Für Schüler, die sich auf das Biologie Abitur vorbereiten, ist das Verständnis dieser Zusammenhänge besonders wichtig. Die Prozesse der Assimilation Biologie und Dissimilation werden häufig in Abituraufgaben geprüft, wobei besonders die praktische Anwendung in Experimenten und die Verknüpfung verschiedener Stoffwechselprozesse im Fokus stehen.