Die Fotosynthese ist einer der wichtigsten biologischen Prozesse auf der Erde und bildet die Grundlage allen Lebens.
Der Ablauf der Fotosynthese findet hauptsächlich in den grünen Pflanzenteilen statt, besonders in den Blättern. Im Aufbau eines Laubblattes spielen verschiedene Gewebeschichten eine wichtige Rolle: Die obere Epidermis schützt das Blatt und lässt Licht durch, das Palisadengewebe enthält besonders viele Chloroplasten für die Fotosynthese, während das Schwammgewebe für den Gasaustausch sorgt. Die untere Epidermis mit ihren Spaltöffnungen reguliert den Wasserhaushalt und den Gasaustausch.
Die Bedeutung der Fotosynthese für das Leben auf der Erde ist fundamental. Pflanzen wandeln dabei Kohlenstoffdioxid und Wasser mithilfe von Sonnenlicht in Glucose und Sauerstoff um. Diese Photosynthese Formel (6 CO₂ + 6 H₂O → C₆H₁₂O₆ + 6 O₂) zeigt den chemischen Prozess. Historisch wichtige Experimente zur Fotosynthese wie das Priestley Experiment oder das Van Helmont Experiment haben zum Verständnis dieses Prozesses beigetragen. Moderne Fotosynthese Experimente für den Unterricht nutzen oft die Wasserpest oder untersuchen den Einfluss der Temperatur auf die Fotosyntheserate. Die Bedeutung der Fotosynthese für Menschen zeigt sich nicht nur in der Sauerstoffproduktion, sondern auch in der Bereitstellung von Nahrung und Biomasse. Für die Bedeutung der Fotosynthese für die Erde ist besonders der Kohlenstoffkreislauf wichtig, da Pflanzen CO₂ aus der Atmosphäre binden und damit dem Klimawandel entgegenwirken.