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Vermehrung von Viren einfach erklärt: Lytischer und lysogener Zyklus

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Vermehrung von Viren einfach erklärt: Lytischer und lysogener Zyklus
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Der lytische Zyklus der Virusvermehrung erklärt in vier Phasen, wie sich Viren in Wirtszellen vermehren und neue Zellen infizieren. Dieser Prozess umfasst:

  • Adsorption: Virus dockt an Zelle an
  • Injektion: Viruserbgut gelangt in Zellkern
  • Latenz: Produktion neuer Virusbestandteile
  • Lytische Phase: Zelle platzt und setzt neue Viren frei

• Der Zyklus wird am Beispiel des Influenzavirus detailliert visualisiert
Vermehrung von Viren in Schritten wird anschaulich dargestellt
• Wichtige Begriffe wie Glykoproteine und Chromosomen werden eingeführt

2.11.2021

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Lytischer Zyklus:
Die 4 Phasen der Virusvermehrung
Phase 1: Adsorptionsphase)
Passen die Hüllproteine des Virus mit den Rezeptoren der Körpe

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Visuelle Darstellung des lytischen Zyklus am Beispiel des Influenzavirus

Die Abbildung auf dieser Seite bietet eine detaillierte visuelle Darstellung des lytischen Zyklus, spezifisch am Beispiel des Influenzavirus. Diese Illustration zeigt den gesamten Prozess der Vermehrung von Viren in Schritten, ohne dabei explizit die vier Phasen zu benennen.

Der Zyklus beginnt mit der Darstellung der unterschiedlichen Glykoproteine auf Virus und Zelle. Diese Glykoproteine sind essenzielle Bausteine der Membran von Zellen und Viren und spielen eine entscheidende Rolle bei der Erkennung und Bindung.

Vocabulary: Glykoproteine sind komplexe Moleküle, die aus Proteinen und Kohlenhydraten bestehen und wichtige Funktionen bei der Zell-Zell-Erkennung und Kommunikation erfüllen.

Die Abbildung zeigt dann Schritt für Schritt, wie das Influenzavirus in die Zelle eindringt, seine Glykoproteine in die Zellmembran einbaut und wie sich Hüllmembran und Kapsid des Virus in der Zelle auflösen. Ein zentraler Punkt ist die Darstellung, wie die Erbinformationen des Virus in den Zellkern gelangen und dort in die Chromosomen der Zelle eingebaut werden.

Highlight: Der Einbau der viralen Erbinformation in die Chromosomen der Wirtszelle ist ein entscheidender Schritt im Vermehrungszyklus Viren, da er die Zelle zur Produktion neuer Viruspartikel umprogrammiert.

Die Illustration fährt fort mit der Darstellung der Produktion von Virusbestandteilen im Zellplasma und dem Einbau von viralen Glykoproteinen in die Zellmembran. Sie zeigt auch, wie die Virusbestandteile in der Zelle zu vollständigen Viren zusammengebaut werden.

Der finale Schritt des Zyklus wird ebenfalls visualisiert: Das Austreten der Viren aus der Zelle, wobei sie mit Glykoproteinen versehen werden, die Zerstörung der Zellwand und das Absterben der Zelle. Abschließend wird gezeigt, wie die freigesetzten Viren bereit sind, weitere Zellen zu infizieren.

Definition: Der lytische Zyklus beschreibt den Prozess, bei dem ein Virus eine Wirtszelle infiziert, sich darin vermehrt und schließlich die Zelle zerstört, um neue Viruspartikel freizusetzen.

Diese detaillierte visuelle Darstellung des lytischen Zyklus bietet Lernenden eine klare und verständliche Übersicht über die komplexen Schritte der Virusvermehrung, was besonders für das Verständnis der Vermehrung von Viren in der Biologie wertvoll ist.

Lytischer Zyklus:
Die 4 Phasen der Virusvermehrung
Phase 1: Adsorptionsphase)
Passen die Hüllproteine des Virus mit den Rezeptoren der Körpe

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Lytischer Zyklus: Die 4 Phasen der Virusvermehrung

Der lytische Zyklus beschreibt den Prozess der Vermehrung von Viren in vier klar definierten Phasen. Diese Phasen erklären, wie Viren Wirtszellen befallen, sich vermehren und schließlich neue Zellen infizieren.

Phase 1: Adsorptionsphase

In der ersten Phase dockt das Virus an die Zelle an. Dies geschieht, wenn die Hüllproteine des Virus zu den Rezeptoren der Körperzelle passen. Nach dem Andocken dringt das Virus in die Zelle ein. Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess ist der Einbau der Glykoproteine des Virus in die Membran der Zelle.

Vocabulary: Glykoproteine sind spezielle Proteine, die auf der Oberfläche von Zellen und Viren vorkommen und eine wichtige Rolle bei der Erkennung und Bindung spielen.

Phase 2: Injektionsphase

In der zweiten Phase lösen sich die Hüllmembran und das Kapsid des Virus innerhalb der Zelle auf. Dies ermöglicht es den Erbinformationen des Virus, in den Zellkern zu gelangen. Dort werden sie in die Chromosomen der Zelle eingebaut. Ab diesem Zeitpunkt wird die Körperzelle als Wirtszelle des Virus bezeichnet.

Definition: Die Wirtszelle ist eine Zelle, die von einem Virus infiziert wurde und nun zur Vermehrung des Virus genutzt wird.

Phase 3: Latenzphase

Die dritte Phase ist durch die Produktion neuer Virusbestandteile gekennzeichnet. Die Zelle stellt Hüllproteine und Viruserbgut her. Diese neu produzierten Virusbestandteile verbleiben zunächst im Zellplasma. Gleichzeitig werden die Glykoproteine des Virus in die Zellmembran eingebaut. In dieser Phase werden die einzelnen Bestandteile zu vollständigen Viren zusammengesetzt.

Highlight: Die Latenzphase ist entscheidend für die Vermehrung des Virus, da hier alle notwendigen Komponenten für neue Viruspartikel produziert werden.

Phase 4: Lytische Phase

In der letzten Phase erreicht die Anzahl der Viren in der Wirtszelle einen kritischen Punkt. Die Zelle kann die Menge der Viren nicht mehr aufnehmen und platzt. Beim Austritt werden die Viren mit Glykoproteinen versehen. Dieser Prozess zerstört die Zellmembran, was zum Tod der Wirtszelle führt. Die freigesetzten Viren können nun weitere Zellen infizieren und den Zyklus von neuem beginnen.

Example: Ein typisches Beispiel für den lytischen Zyklus ist die Vermehrung des Influenzavirus, wie in der beigefügten Abbildung dargestellt.

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In der ersten Phase dockt das Virus an die Zelle an. Dies geschieht, wenn die Hüllproteine des Virus zu den Rezeptoren der Körperzelle passen. Nach dem Andocken dringt das Virus in die Zelle ein. Ein wichtiger Schritt in diesem Prozess ist der Einbau der Glykoproteine des Virus in die Membran der Zelle.

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Definition: Die Wirtszelle ist eine Zelle, die von einem Virus infiziert wurde und nun zur Vermehrung des Virus genutzt wird.

Phase 3: Latenzphase

Die dritte Phase ist durch die Produktion neuer Virusbestandteile gekennzeichnet. Die Zelle stellt Hüllproteine und Viruserbgut her. Diese neu produzierten Virusbestandteile verbleiben zunächst im Zellplasma. Gleichzeitig werden die Glykoproteine des Virus in die Zellmembran eingebaut. In dieser Phase werden die einzelnen Bestandteile zu vollständigen Viren zusammengesetzt.

Highlight: Die Latenzphase ist entscheidend für die Vermehrung des Virus, da hier alle notwendigen Komponenten für neue Viruspartikel produziert werden.

Phase 4: Lytische Phase

In der letzten Phase erreicht die Anzahl der Viren in der Wirtszelle einen kritischen Punkt. Die Zelle kann die Menge der Viren nicht mehr aufnehmen und platzt. Beim Austritt werden die Viren mit Glykoproteinen versehen. Dieser Prozess zerstört die Zellmembran, was zum Tod der Wirtszelle führt. Die freigesetzten Viren können nun weitere Zellen infizieren und den Zyklus von neuem beginnen.

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