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Ökologische Nische für Kinder erklärt: Beispiele und Faktoren

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Ökologische Nische für Kinder erklärt: Beispiele und Faktoren
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Ökologische Nische und Faktoren sind zentrale Konzepte in der Ökologie. Sie beschreiben die Rolle und Anpassungen von Organismen in ihren Lebensräumen. Wichtige Aspekte sind:

  • Ökologische Nische definiert die Gesamtheit der Ansprüche einer Art an ihre Umwelt
  • Unterscheidung zwischen Fundamental- und Realnische
  • Abiotische und biotische Faktoren beeinflussen Organismen
  • Toleranzbereiche und -kurven zeigen Anpassungsfähigkeit von Arten
  • Intra- und interspezifische Beziehungen prägen Ökosysteme

12.3.2021

958

Ökologische Grundlagen und Definitionen

Die Ökologie befasst sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt. Zentrale Begriffe sind:

Definition: Ein Ökosystem ist das Beziehungsgefüge aller Lebewesen in einem bestimmten Gebiet untereinander und mit ihrem Lebensraum.

Vocabulary: Der Biotop bezeichnet den Lebensraum der Organismen eines Ökosystems, während das Habitat den von einer bestimmten Art bevorzugten Lebensraum beschreibt.

Das Konkurrenzausschlussprinzip besagt, dass zwei Arten nicht gleichzeitig die identische ökologische Nische besetzen können, ohne in Konkurrenz zu treten. Die konkurrenzstärkere Art behauptet sich dabei.

Example: Ein Beispiel für Konkurrenzvermeidung sind Sommergoldhähnchen und Wintergoldhähnchen, die durch unterschiedliche Aktivitätszeiten Konkurrenz vermeiden.

Weitere wichtige ökologische Begriffe umfassen:

  • Biosphäre: Gesamtheit der mit Lebewesen besiedelten Schichten der Erde
  • Spitzenprädator: Lebewesen an der Spitze der Nahrungspyramide
  • Endemit: Art, die nur in bestimmten Lebensräumen vorkommt
  • Population: Gruppe artgleicher Individuen in einem Gebiet

Highlight: Die ökologische Nische beschreibt die Gesamtheit der Ansprüche einer Art bezüglich abiotischer und biotischer Umweltfaktoren. Sie ist kein physischer Ort, sondern ein komplexes Beziehungsgefüge.

Klausurvorbereitung 21-03-01
Themen: 1.Ökologische Nische
2.Ökologische Faktoren
Definitionen:
Ökologie
Ökosystem
Biotop
Habitat
Konkurrenza

Toleranz und Toleranzkurven

Die Anpassungsfähigkeit von Organismen an Umweltfaktoren wird durch Toleranzbereiche und Toleranzkurven beschrieben:

Definition: Der Toleranzbereich ist der Bereich, in dem die bloße Existenz eines Lebewesens möglich ist. Er wird durch das Minimum und Maximum begrenzt.

Definition: Die Toleranzkurve zeigt die konkrete Intensität der Lebensvorgänge/Aktivität des Lebewesens im Toleranzbereich als Reaktion auf Veränderungen des Umweltfaktors.

Wichtige Begriffe in diesem Zusammenhang sind:

  • Optimum/Präferendum: Der für die Organismenart günstigste Wert, der Vorzugsbereich.
  • Ökologische Potenz: Der Bereich, in dem Fortpflanzung, Bewegungsaktivitäten und Entwicklung stattfinden können.
  • Minimum und Maximum: Die äußersten Grenzen für die Lebensfähigkeit des Organismus.
  • Pessimum: Bereich nahe dem Minimum oder Maximum, wo nur kurzzeitige Existenz, aber keine Fortpflanzung möglich ist.

Highlight: Die Toleranz eines Organismus bestimmt maßgeblich seine ökologische Nische und seine Fähigkeit, in verschiedenen Lebensräumen zu überleben.

Man unterscheidet zwischen:

  • Stenopotenten Arten (stenök): Verfügen über einen engen Toleranzbereich und können Schwankungen des Umweltfaktors kaum ertragen.
  • Eurypotenten Arten (euryök): Verfügen über einen weiten Toleranzbereich und können große Schwankungen des Umweltfaktors ertragen.

Diese Konzepte sind entscheidend für das Verständnis der Verbreitung und Anpassung von Arten in verschiedenen Ökosystemen.

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Themen: 1.Ökologische Nische
2.Ökologische Faktoren
Definitionen:
Ökologie
Ökosystem
Biotop
Habitat
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Inter- und Intraspezifische Beziehungen

In Ökosystemen gibt es verschiedene Arten von Beziehungen zwischen Organismen:

Intraspezifische Beziehungen beschreiben Interaktionen zwischen Individuen derselben Art:

  1. Sexualpartner:
    • Signale dienen zum Auffinden eines Sexualpartners
    • Optische, chemische und akustische Signale werden genutzt

Example: Ein Beispiel für intraspezifische Beziehungen ist der Balzgesang männlicher Vögel, um Weibchen anzulocken.

  1. Konkurrenten:
    • Konkurrenz um Geschlechtspartner, Raum und Nahrung
    • Kann zur Aufteilung des Lebensraumes führen
    • Nahrungsangebot beeinflusst Populationen (weniger Nahrung = weniger Fortpflanzung)

Highlight: Intraspezifische Konkurrenz ist oft intensiver als interspezifische Konkurrenz, da Individuen derselben Art exakt die gleichen Ressourcen benötigen.

Interspezifische Beziehungen beschreiben Interaktionen zwischen Individuen verschiedener Arten:

  1. Individuen einer Biozönose stehen in Konkurrenz um Ressourcen wie Raum und Nahrung.

  2. Der Konkurrenzkampf ist umso größer, je ähnlicher die ökologischen Nischen der Arten sind.

Example: Ein Beispiel für interspezifische Konkurrenz bei Tieren ist der Wettbewerb zwischen Löwen und Hyänen um Beutetiere in der afrikanischen Savanne.

Diese Beziehungen spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung von Ökosystemen und der Evolution von Arten. Sie beeinflussen die ökologische Nische jeder Art und tragen zur Biodiversität bei, indem sie die Koexistenz verschiedener Arten in einem Lebensraum ermöglichen oder einschränken.

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Themen: 1.Ökologische Nische
2.Ökologische Faktoren
Definitionen:
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Ökologische Nische und Umweltfaktoren

Die ökologische Nische eines Organismus hat sich im Laufe der Evolution durch Nischendifferenzierung verändert. Man unterscheidet zwischen:

Definition: Die Fundamentalnische beschreibt die ökologische Nische eines Lebewesens unter Laborbedingungen ohne biotische und abiotische Faktoren, also ohne Konkurrenz.

Definition: Die Realnische berücksichtigt alle abiotischen und biotischen Faktoren in einem Ökosystem, einschließlich der Konkurrenz.

Ökologische Faktoren umfassen alle natürlichen Aspekte, die an Wechselbeziehungen zwischen lebenden und nicht-lebenden Teilen der Umwelt beteiligt sind. Sie können entweder hinderlich oder hilfreich sein.

Abiotische Faktoren sind physikalische und chemische Faktoren der unbelebten Umwelt, wie:

  • Temperatur
  • Lichtverfügbarkeit
  • Gase
  • Wasserverfügbarkeit
  • Verfügbarkeit von Mineralien
  • Salzgehalt
  • pH-Wert
  • Bodenbeschaffenheit

Example: Ein Beispiel für abiotische Faktoren im Wald sind Lichtverhältnisse, Bodentyp und Luftfeuchtigkeit.

Biotische Faktoren sind Einflüsse, denen ein Lebewesen durch den Kontakt mit anderen Lebewesen ausgesetzt ist, wie:

  • Fressfeinde
  • Beutetiere
  • Symbiosepartner
  • Konkurrenten
  • Sexualpartner
  • Menschen
  • Krankheiten

Example: Biotische Faktoren im Wald können Konkurrenz um Licht zwischen Bäumen oder Räuber-Beute-Beziehungen zwischen Füchsen und Mäusen sein.

Diese Faktoren beeinflussen maßgeblich die ökologische Nische eines Organismus und bestimmen seine Überlebens- und Fortpflanzungschancen in einem Ökosystem.

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2.Ökologische Faktoren
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Die Ökologie befasst sich mit den Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen und ihrer Umwelt. Zentrale Begriffe sind:

Definition: Ein Ökosystem ist das Beziehungsgefüge aller Lebewesen in einem bestimmten Gebiet untereinander und mit ihrem Lebensraum.

Vocabulary: Der Biotop bezeichnet den Lebensraum der Organismen eines Ökosystems, während das Habitat den von einer bestimmten Art bevorzugten Lebensraum beschreibt.

Das Konkurrenzausschlussprinzip besagt, dass zwei Arten nicht gleichzeitig die identische ökologische Nische besetzen können, ohne in Konkurrenz zu treten. Die konkurrenzstärkere Art behauptet sich dabei.

Example: Ein Beispiel für Konkurrenzvermeidung sind Sommergoldhähnchen und Wintergoldhähnchen, die durch unterschiedliche Aktivitätszeiten Konkurrenz vermeiden.

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  • Biosphäre: Gesamtheit der mit Lebewesen besiedelten Schichten der Erde
  • Spitzenprädator: Lebewesen an der Spitze der Nahrungspyramide
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Die Anpassungsfähigkeit von Organismen an Umweltfaktoren wird durch Toleranzbereiche und Toleranzkurven beschrieben:

Definition: Der Toleranzbereich ist der Bereich, in dem die bloße Existenz eines Lebewesens möglich ist. Er wird durch das Minimum und Maximum begrenzt.

Definition: Die Toleranzkurve zeigt die konkrete Intensität der Lebensvorgänge/Aktivität des Lebewesens im Toleranzbereich als Reaktion auf Veränderungen des Umweltfaktors.

Wichtige Begriffe in diesem Zusammenhang sind:

  • Optimum/Präferendum: Der für die Organismenart günstigste Wert, der Vorzugsbereich.
  • Ökologische Potenz: Der Bereich, in dem Fortpflanzung, Bewegungsaktivitäten und Entwicklung stattfinden können.
  • Minimum und Maximum: Die äußersten Grenzen für die Lebensfähigkeit des Organismus.
  • Pessimum: Bereich nahe dem Minimum oder Maximum, wo nur kurzzeitige Existenz, aber keine Fortpflanzung möglich ist.

Highlight: Die Toleranz eines Organismus bestimmt maßgeblich seine ökologische Nische und seine Fähigkeit, in verschiedenen Lebensräumen zu überleben.

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  • Stenopotenten Arten (stenök): Verfügen über einen engen Toleranzbereich und können Schwankungen des Umweltfaktors kaum ertragen.
  • Eurypotenten Arten (euryök): Verfügen über einen weiten Toleranzbereich und können große Schwankungen des Umweltfaktors ertragen.

Diese Konzepte sind entscheidend für das Verständnis der Verbreitung und Anpassung von Arten in verschiedenen Ökosystemen.

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Inter- und Intraspezifische Beziehungen

In Ökosystemen gibt es verschiedene Arten von Beziehungen zwischen Organismen:

Intraspezifische Beziehungen beschreiben Interaktionen zwischen Individuen derselben Art:

  1. Sexualpartner:
    • Signale dienen zum Auffinden eines Sexualpartners
    • Optische, chemische und akustische Signale werden genutzt

Example: Ein Beispiel für intraspezifische Beziehungen ist der Balzgesang männlicher Vögel, um Weibchen anzulocken.

  1. Konkurrenten:
    • Konkurrenz um Geschlechtspartner, Raum und Nahrung
    • Kann zur Aufteilung des Lebensraumes führen
    • Nahrungsangebot beeinflusst Populationen (weniger Nahrung = weniger Fortpflanzung)

Highlight: Intraspezifische Konkurrenz ist oft intensiver als interspezifische Konkurrenz, da Individuen derselben Art exakt die gleichen Ressourcen benötigen.

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  1. Individuen einer Biozönose stehen in Konkurrenz um Ressourcen wie Raum und Nahrung.

  2. Der Konkurrenzkampf ist umso größer, je ähnlicher die ökologischen Nischen der Arten sind.

Example: Ein Beispiel für interspezifische Konkurrenz bei Tieren ist der Wettbewerb zwischen Löwen und Hyänen um Beutetiere in der afrikanischen Savanne.

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  • Temperatur
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