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Ökologie - Begriffe
Annemie
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Definitionen der wichtigsten Begriffe in der Ökologie
Ökologie Begriffe und Defintionen. Abiotische Faktoren Umweltfaktoren, an denen keine Lebewesen beteiligt sind Biotische Faktoren Umweltfaktoren, an denen Lebewesen beteiligt sind Biotop Lebensraum einer einzelnen Art in einem Gebiet Hömoostase Gleichgewicht der physiologischen Körperfunktionen (Blutdruck, PH- Wert, Körpertemperatur) Gleichwarme Tiere Tiere, die ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umwelttemperatur konstant halten können 1 Annemie Donnerstag, 18. März 2021 Wechselwarme Tiere Tiere, die ihre Körpertemperatur unabhängig von der Umwelttemperatur nicht konstant halten können (Wirbellose Tiere) Intraspezifische Faktoren Innerhalb einer Art Interspezifische Faktoren Verschiedene Arten Biozönose Gemeinschaft von Organismen verschiedener Arten in einem abgrenzbaren Lebensraum (Biozönose + Biotop = Ökosystem) Standort Umweltbedingungen, die auf einen Organismus einwirken => bei Pflanzen Biologie - Ökologie Habitat Durch (a)biotische Faktoren bestimmter Lebensraum/ Aufenthaltsbereich einer Art => bei Tieren Population Gesamtheit aller Individuen, in der Regel derselben Art, in einem bestimmten Areal Ökosystem Lebensraum und die darin lebenden Organismen Biotop + Biozönose Biosphäre Der von Organismen bewohnbare Raum der Erde Produzenten Lebewesen, das organische Nahrung aufbaut Konsumenten Lebewesen, das organische Nahrung verbraucht 2 Annemie Donnerstag, 18. März 2021 Destruenten Bauen organische Substanzen ab und zerlegen diese in anorganische Bestandteile Fotosynthese Aufbau von organischen Substanzen aus anorganischen Stoffen (durch Pflanzen) Zellatmung Energiegewinnung durch Oxidation Stoffkreisläufe Produzent -> Konsument -> Destruent Optimum Besten Bedingungen für ein Lebewesen Pessimum Grenzwert eines Toleranzbereichs Präferendum Bevorzugter Lebensraum (Links und rechts vom Optimum) Biologie - Ökologie Ökologische Potenz Toleranzbereich eines Umweltfaktors Minimum Untere Grenze des Toleranzbereichs Maximum Obere Grenze des Toleranzbereichs Vitalität Lebenskraft eines Organismus Zufriedenheit Physiologische Potenz Wertebereich eines Umweltfaktors im Vergleich zur Konkurrenz Stenök Enge Toleranz/ Empfindlichkeit gegenüber Schwankungen der Umweltfaktoren Euryök Weite Toleranz/ Unempfindlichkeit gegenüber Schwankungen der Umweltfaktoren 3 Annemie Bioindikator/Zeigerart Stenöker Organismus - Reagiert empfindlich auf Änderungen in dem Lebensraum dient somit als Anzeiger für die Umweltqualität Donnerstag, 18. März 2021 Homoiotherm/ endotherm gleichwarm Konstante/ gleichbleibende Temperatur (35-41⁰) Z.B Menschen, Säugetiere u. Vögel = Poikilotherm/ ektotherm wechselwarm Körpertemperatur entspricht etwa = der Umgebungstemperatur Z.B Amphibien, Reptilien, Fische, wirbellose Tiere Winterschlaf Lang anhaltender Ruhezustand von homoiothermen Tieren während des Winters, aufgrund...
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von Herabsetzung ihrer Körpertemperatur Winterruhe Unterbrochener Winterschlaf durch zahlreiche Wachphasen. Anders als beim Winterschlaf sinkt die Körpertemperatur während der Winterruhe nicht ab Biologie - Ökologie Kältestarre/Winterstarre Zustand in den wechselwarme Tiere verfallen, wenn die Temperatur unter das tolerierte Minimum fällt Bergmannsche-Regel Anwendbar auf gleichwarme Tiere Kalte Gebiete Größere Individuen kleinere Warme Gebiete Individuen Allensche-Regel Anwendbar auf gleichwarme Tiere Kleinere Ohren Kalte Gebiete Warme Gebiete = = = 4 Größere Ohren Epidermis Äußere Zellschicht der Haut (Oberhaut) Cuticula Wachsartiger Überzug auf Pflanzen Palisadengewebe Ort der Photosynthese Viele Chloroplasten Annemie Schwammgewebe Unter der Epidermis Dient dem Gasaustausch Stoma Donnerstag, 18. März 2021 Spaltöffnung zum Gasaustausch Stroma Grundsubstanz der Chloroplasten Chloroplasten Pflanzenorganellen Betreiben Photosynthese Thylakoide In den Chloroplasten Lichtreaktion der Photosynthese Poikilohydre Pflanzen = Wechselfeucht Pflanzen, die ihren Wassergehalt weitgehend dem Feuchtigkeitszustand ihrer Umgebung anpassen Z.B Moos, Flechten, Algen Biologie - Ökologie Homoiohydre Pflanzen = Eigenfeucht Konstant halten von Wassergehalt Abhängig von starkem Wasservorkommen Xerophyten = Trockenpflanzen Reduzierte Blattflächen Hygrophyten Feuchtpflanzen Oberfläche vergrößernde Strukturen (Z.B Haare oder herausstülpende Stomata -> bessere Verdunstung) Hydrophyten = Wasserpflanzen Keine Spaltöffnungen Trockenstarre Starre, die bei großer Trockenheit besonders während der Trockenzeit, eintritt Osmolarität Gesamtkonzentration an gelösten Teilchen 5 Annemie Donnerstag, 18. März 2021 Isoosmotisch Zwei Lösungen, mit der selben Osmolarität Hyperosmotisch Lösung mit der höheren Teilchenkonzentration Hypoosmotisch Lösung mit der niedrigeren Teilchenkonzentration Osmokonformer Osmolarität an Umgebung angepasst Osmoregulierer Reguliert seine Osmolarität unabhängig von seiner Umgebung Marine Wirbellose Wirbellose Meerestiere Marine Wirbeltiere Wirbel Meerestiere Süßwasserbewohner Keine/ wenige Salze Biologie - Ökologie
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von Herabsetzung ihrer Körpertemperatur Winterruhe Unterbrochener Winterschlaf durch zahlreiche Wachphasen. Anders als beim Winterschlaf sinkt die Körpertemperatur während der Winterruhe nicht ab Biologie - Ökologie Kältestarre/Winterstarre Zustand in den wechselwarme Tiere verfallen, wenn die Temperatur unter das tolerierte Minimum fällt Bergmannsche-Regel Anwendbar auf gleichwarme Tiere Kalte Gebiete Größere Individuen kleinere Warme Gebiete Individuen Allensche-Regel Anwendbar auf gleichwarme Tiere Kleinere Ohren Kalte Gebiete Warme Gebiete = = = 4 Größere Ohren Epidermis Äußere Zellschicht der Haut (Oberhaut) Cuticula Wachsartiger Überzug auf Pflanzen Palisadengewebe Ort der Photosynthese Viele Chloroplasten Annemie Schwammgewebe Unter der Epidermis Dient dem Gasaustausch Stoma Donnerstag, 18. März 2021 Spaltöffnung zum Gasaustausch Stroma Grundsubstanz der Chloroplasten Chloroplasten Pflanzenorganellen Betreiben Photosynthese Thylakoide In den Chloroplasten Lichtreaktion der Photosynthese Poikilohydre Pflanzen = Wechselfeucht Pflanzen, die ihren Wassergehalt weitgehend dem Feuchtigkeitszustand ihrer Umgebung anpassen Z.B Moos, Flechten, Algen Biologie - Ökologie Homoiohydre Pflanzen = Eigenfeucht Konstant halten von Wassergehalt Abhängig von starkem Wasservorkommen Xerophyten = Trockenpflanzen Reduzierte Blattflächen Hygrophyten Feuchtpflanzen Oberfläche vergrößernde Strukturen (Z.B Haare oder herausstülpende Stomata -> bessere Verdunstung) Hydrophyten = Wasserpflanzen Keine Spaltöffnungen Trockenstarre Starre, die bei großer Trockenheit besonders während der Trockenzeit, eintritt Osmolarität Gesamtkonzentration an gelösten Teilchen 5 Annemie Donnerstag, 18. März 2021 Isoosmotisch Zwei Lösungen, mit der selben Osmolarität Hyperosmotisch Lösung mit der höheren Teilchenkonzentration Hypoosmotisch Lösung mit der niedrigeren Teilchenkonzentration Osmokonformer Osmolarität an Umgebung angepasst Osmoregulierer Reguliert seine Osmolarität unabhängig von seiner Umgebung Marine Wirbellose Wirbellose Meerestiere Marine Wirbeltiere Wirbel Meerestiere Süßwasserbewohner Keine/ wenige Salze Biologie - Ökologie