Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Biologie /
Ökologie Einführung
Alina
2 Followers
Teilen
Speichern
37
11/12
Ausarbeitung
Einführung in das Thema Ökologie 🌿🌳 • Biotop Definition • Biozönose Definition • Ökosystem Beispiele • Abiotische (Blau) & biotische (rot) Faktoren die auf eine Pflanze wirken • Euryök & Stenök • Homoiotherm & Poikilotherm
Aufgaben vom 11.01-14.01.2021: Einführung in die Ökologie Aufgabenstellung: 1. Definieren Sie kurz folgende Begriffe: der bzw. das Biotop, die Biozönose, das Ökosystem. Biotop beschreibt den räumlich abgegrenzten Bereich, in dem abiotische Faktoren gewisse Bedingungen vorgeben und in dem eine Lebensgemeinschaft vorkommt. Alle Organismen die ein Biotop besiedeln nennt man Biozönose. Dazu zählen z.B. Pflanzen, Tiere, Pilze. Zusammen ergeben Biotop und Biozönose das Ökosystem. 2. Nennen Sie 5-10 Ökosysteme! Wie unterscheiden Sie sich? Ökosysteme: Wald, tropischen Regenwald, Flüsse, Seen, Wüste, Wiese, das Meer, Korallenriffe, Moor, Berge. Sie unterscheiden sich in ihren Sphären. Einige Lebewesen leben in der Hydrosphäre, während andere auf der Pedosphäre leben, was bei beiden wiederum die Biospähre bildet. Um das zu unterscheiden gibt es die aquatischen und terrestrischen Ökosysteme. Die aquatischen Ökosysteme befinden sich im Wasser, die terrestrischen dagegen an Land. 3. Zeichnen Sie bitte eine Pflanze in die Mitte eines DIN A4 Blattes und tragen Sie alle Faktoren ein, die Einfluss auf die Pflanze nehmen, abiotischen (nichtlebenden) Faktoren mit einem blauen Stift und alle biotischen (lebenden) Faktoren mit einem roten Stift. Kohlenstoffdioxid pH-Wert Tiere als Fressfeinde Bodenlebewesen Minimum (Tod) Reaktion der Lebewesen (z.B. Aktivität der Individuen, Wachstumsrate) Sauerstoff weitere Pflanzen w w w w w w w a la que city's Optimum -Präferenz- bereich Toleranzbereich - Boden 4. Definieren Sie die Begriffe euryök und stenök. Euryök sind Arten mit breiten Toleranzbereich gegenüber ihren Umweltfaktoren. Individuen mit einem euryöken Toleranzbereich können Schwankungen eines Umweltfaktors gut aushalten. Stenök sind...
App herunterladen
Arten mit engem Toleranzbereich gegenüber ihren Umweltfaktoren. Hat ein Individuum einen stenöken Toleranzbereich kann es mit starken Schwankungen eines Umweltfaktors nicht zurechtkommen. Maximum (Tod) Schadstoffe Mensch Licht <Luftbew. / Temperatur/Niederschlage Parasiten Tod Aktivität der Zauneidechse A Stärke des Umweltfaktors B-5 0 8.2 Toleranzkurve. A Schema; B Temperaturabhängigkeit der Zauneidechse Kältestarre (unterirdisch) Aufwärmen 10 20 hohe Aktivität 30 40 kritischer Bereich (Wärmestarre) Tod 50 Temp. (°C) A Eklounemit, B Endotherme A - Lebensbereich aktives Leben Temperatur B 5. Abiotischer Umweltfaktor Temperatur: Was sind gleichwarme (homoiotherme) und wechselwarme (poikilotherme) Lebewesen? Nennen Sie mehrere Beispiel! Temperatur Als homoiotherme, auch gleichwarm genannt, bezeichnet man Tiere, die ihre Körpertemperatur auf einer konstant hohen, gleichwarmen Temperatur halten und in engen Grenzen regulieren können. Dazu gehören Säugetiere und Vögel. Als poikilotherm, auch wechselwarm genannt, bezeichnet man alle anderen Tiere, deren Körpertemperatur sich der Außentemperatur (Abiotischer Umweltfaktor Temperatur) anpasst. Die Körpertemperatur wechselt nach Umgebungstemperatur. Dazu gehören Fische, Amphibien und Reptilien. 6. Stellen Sie Ergebnisse aus der Tabelle graphisch dar und beschreiben Sie die Ergebnisse anschließend. Anzahl der Tiere 30- 25 20 15 -10- 5 O Mehlwürmer in der Temperaturargel - Optimum Pessimum * Minimum. Praferendum 46 45 20 25 30 Toleranzkurve Maximum 3 Pessimum 35 40 45 Temperaturbereich [°C] Die Toleranzkurve zeigt die Anzahl der Tiere in Abhängigkeit von dem Abiotischen Faktor der Temperatur. Das Optimum/Präferendum beschreibt den, für die Organismen, günstigsten Wert zu ,,existieren“. Die Mehlwürmer erreichen diesen Wert zwischen 21- 25°C. Höhere oder niedrigere Werte bedeuten eine „Verschlechterung“ der Lebensbedingungen für den Organismus. Deswegen leben auch bei stärkerer Abneigungen zum höchst Wert immer weniger Mehlwürmer (6-20°C und 26- 40°C). Unter einem Toleranzbereich versteht man jenen Bereich, in dem die Existenz des Organismus möglich ist, welcher hier zwischen 6-40°C liegt. Dieser Toleranzbereich ist dennoch durch das Minimum und das Maximum begrenzt. Das Minimum und das Maximum bilden die äußersten Grenzen für die Lebensfähigkeit des Organismus. Werden diese Punkte überschritten, tritt der Tod ein (hier: 0-5°C und 41-45°C). Nähert sich die Toleranzkurve den Maximum bzw. dem Minimum an, so spricht man vom Pessimum. Hier ist zwar kurzzeitig Existenz, aber keine Fortpflanzung, Entwicklung und ähnliches möglich (hier: 6-15°C und 31-40°C).
Biologie /
Ökologie Einführung
Alina •
Follow
2 Followers
Einführung in das Thema Ökologie 🌿🌳 • Biotop Definition • Biozönose Definition • Ökosystem Beispiele • Abiotische (Blau) & biotische (rot) Faktoren die auf eine Pflanze wirken • Euryök & Stenök • Homoiotherm & Poikilotherm
Klausur 4 Ökologie
691
11/12/13
4
Ökologie
6
11/12/10
5
Grundlagen der Ökologie
43
6/7/9
15
Q2.1 Strukturierung von Ökosystemen
6
12
Aufgaben vom 11.01-14.01.2021: Einführung in die Ökologie Aufgabenstellung: 1. Definieren Sie kurz folgende Begriffe: der bzw. das Biotop, die Biozönose, das Ökosystem. Biotop beschreibt den räumlich abgegrenzten Bereich, in dem abiotische Faktoren gewisse Bedingungen vorgeben und in dem eine Lebensgemeinschaft vorkommt. Alle Organismen die ein Biotop besiedeln nennt man Biozönose. Dazu zählen z.B. Pflanzen, Tiere, Pilze. Zusammen ergeben Biotop und Biozönose das Ökosystem. 2. Nennen Sie 5-10 Ökosysteme! Wie unterscheiden Sie sich? Ökosysteme: Wald, tropischen Regenwald, Flüsse, Seen, Wüste, Wiese, das Meer, Korallenriffe, Moor, Berge. Sie unterscheiden sich in ihren Sphären. Einige Lebewesen leben in der Hydrosphäre, während andere auf der Pedosphäre leben, was bei beiden wiederum die Biospähre bildet. Um das zu unterscheiden gibt es die aquatischen und terrestrischen Ökosysteme. Die aquatischen Ökosysteme befinden sich im Wasser, die terrestrischen dagegen an Land. 3. Zeichnen Sie bitte eine Pflanze in die Mitte eines DIN A4 Blattes und tragen Sie alle Faktoren ein, die Einfluss auf die Pflanze nehmen, abiotischen (nichtlebenden) Faktoren mit einem blauen Stift und alle biotischen (lebenden) Faktoren mit einem roten Stift. Kohlenstoffdioxid pH-Wert Tiere als Fressfeinde Bodenlebewesen Minimum (Tod) Reaktion der Lebewesen (z.B. Aktivität der Individuen, Wachstumsrate) Sauerstoff weitere Pflanzen w w w w w w w a la que city's Optimum -Präferenz- bereich Toleranzbereich - Boden 4. Definieren Sie die Begriffe euryök und stenök. Euryök sind Arten mit breiten Toleranzbereich gegenüber ihren Umweltfaktoren. Individuen mit einem euryöken Toleranzbereich können Schwankungen eines Umweltfaktors gut aushalten. Stenök sind...
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Arten mit engem Toleranzbereich gegenüber ihren Umweltfaktoren. Hat ein Individuum einen stenöken Toleranzbereich kann es mit starken Schwankungen eines Umweltfaktors nicht zurechtkommen. Maximum (Tod) Schadstoffe Mensch Licht <Luftbew. / Temperatur/Niederschlage Parasiten Tod Aktivität der Zauneidechse A Stärke des Umweltfaktors B-5 0 8.2 Toleranzkurve. A Schema; B Temperaturabhängigkeit der Zauneidechse Kältestarre (unterirdisch) Aufwärmen 10 20 hohe Aktivität 30 40 kritischer Bereich (Wärmestarre) Tod 50 Temp. (°C) A Eklounemit, B Endotherme A - Lebensbereich aktives Leben Temperatur B 5. Abiotischer Umweltfaktor Temperatur: Was sind gleichwarme (homoiotherme) und wechselwarme (poikilotherme) Lebewesen? Nennen Sie mehrere Beispiel! Temperatur Als homoiotherme, auch gleichwarm genannt, bezeichnet man Tiere, die ihre Körpertemperatur auf einer konstant hohen, gleichwarmen Temperatur halten und in engen Grenzen regulieren können. Dazu gehören Säugetiere und Vögel. Als poikilotherm, auch wechselwarm genannt, bezeichnet man alle anderen Tiere, deren Körpertemperatur sich der Außentemperatur (Abiotischer Umweltfaktor Temperatur) anpasst. Die Körpertemperatur wechselt nach Umgebungstemperatur. Dazu gehören Fische, Amphibien und Reptilien. 6. Stellen Sie Ergebnisse aus der Tabelle graphisch dar und beschreiben Sie die Ergebnisse anschließend. Anzahl der Tiere 30- 25 20 15 -10- 5 O Mehlwürmer in der Temperaturargel - Optimum Pessimum * Minimum. Praferendum 46 45 20 25 30 Toleranzkurve Maximum 3 Pessimum 35 40 45 Temperaturbereich [°C] Die Toleranzkurve zeigt die Anzahl der Tiere in Abhängigkeit von dem Abiotischen Faktor der Temperatur. Das Optimum/Präferendum beschreibt den, für die Organismen, günstigsten Wert zu ,,existieren“. Die Mehlwürmer erreichen diesen Wert zwischen 21- 25°C. Höhere oder niedrigere Werte bedeuten eine „Verschlechterung“ der Lebensbedingungen für den Organismus. Deswegen leben auch bei stärkerer Abneigungen zum höchst Wert immer weniger Mehlwürmer (6-20°C und 26- 40°C). Unter einem Toleranzbereich versteht man jenen Bereich, in dem die Existenz des Organismus möglich ist, welcher hier zwischen 6-40°C liegt. Dieser Toleranzbereich ist dennoch durch das Minimum und das Maximum begrenzt. Das Minimum und das Maximum bilden die äußersten Grenzen für die Lebensfähigkeit des Organismus. Werden diese Punkte überschritten, tritt der Tod ein (hier: 0-5°C und 41-45°C). Nähert sich die Toleranzkurve den Maximum bzw. dem Minimum an, so spricht man vom Pessimum. Hier ist zwar kurzzeitig Existenz, aber keine Fortpflanzung, Entwicklung und ähnliches möglich (hier: 6-15°C und 31-40°C).