Fächer

Fächer

Mehr

Einfach erklärt: Ökologische und Physiologische Potenz, Ökologische Nische, Biotische und Abiotische Faktoren

Öffnen

Einfach erklärt: Ökologische und Physiologische Potenz, Ökologische Nische, Biotische und Abiotische Faktoren
user profile picture

Caroline

@caro1ine

·

13 Follower

Follow

Die ökologische Potenz beschreibt den Bereich, in dem ein Lebewesen gut leben, sich entwickeln und fortpflanzen kann. Sie wird durch eine Toleranzkurve dargestellt, die die Beziehung zwischen Lebensvorgängen und Umweltfaktoren zeigt. Wichtige Konzepte sind die physiologische und ökologische Potenz, die ökologische Nische sowie biotische und abiotische Faktoren in Ökosystemen.

• Die Toleranzkurve zeigt Optimum, Präferenzbereich, Pessimum, Minimum und Maximum für Lebewesen.
• Die ökologische Nische umfasst alle Ansprüche eines Organismus an seine Umwelt.
• Abiotische Faktoren wie Licht, Wasser und Temperatur beeinflussen Lebewesen.
• Pflanzen regulieren ihren Wasserhaushalt durch Aufnahme, Transport und Abgabe.
• Tiere können endo- oder ektotherm sowie homoio- oder poikilotherm sein.

14.3.2023

12226

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Öffnen

Ökologische Potenz und Toleranzkurve

Die ökologische Potenz ist ein zentrales Konzept in der Ökologie. Sie beschreibt den Bereich, in dem ein Lebewesen gut leben, sich entwickeln und fortpflanzen kann. Dieser Bereich wird durch eine Toleranzkurve dargestellt, die die Beziehung zwischen Lebensvorgängen und dem Einfluss von Umweltfaktoren visualisiert.

Definition: Die ökologische Potenz ist der Bereich eines Umweltfaktors, in dem ein Lebewesen mit Konkurrenz durch andere Arten überleben kann.

Die Toleranzkurve zeigt verschiedene wichtige Bereiche:

  1. Optimum: Die optimalen Lebensbedingungen für den Organismus.
  2. Präferenzbereich: Der bevorzugte Lebensbereich mit hoher Aktivität.
  3. Pessimum: Ein Bereich, in dem das Lebewesen zwar überleben, sich aber nicht entwickeln oder fortpflanzen kann.
  4. Minimum und Maximum: Grenzbereiche, in denen das Überleben nicht mehr möglich ist.

Highlight: Die ökologische Potenz ist in der Regel enger als die physiologische Potenz, da sie die Konkurrenz durch andere Arten berücksichtigt.

Vocabulary: Physiologische Potenz bezeichnet den Bereich eines Umweltfaktors, in dem ein Lebewesen ohne Konkurrenz überleben kann.

Die ökologische Nische ist ein verwandtes Konzept, das die Gesamtheit aller Ansprüche eines Lebewesens an seine Umwelt umfasst. Dies beinhaltet sowohl abiotische als auch biotische Faktoren.

Example: Ein Beispiel für eine ökologische Nische könnte die spezifische Rolle eines Fuchses in seinem Ökosystem sein, einschließlich seiner Nahrungsquellen, Jagdgewohnheiten und Interaktionen mit anderen Arten.

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Öffnen

Thermoregulation bei Tieren

Die Temperatur ist ein weiterer wichtiger abiotischer Faktor, der das Leben von Organismen beeinflusst. Bei Tieren unterscheidet man verschiedene Arten der Thermoregulation:

  1. Endotherm: Tiere, die selbst Körperwärme produzieren.
  2. Ektotherm: Tiere, die ihre Körperwärme von außen beziehen.
  3. Homoiotherm: Tiere mit gleichbleibender Körpertemperatur, meist endotherm.
  4. Poikilotherm: Tiere mit wechselnder Körpertemperatur.

Vocabulary: Euryotherm bezeichnet Arten, die ein breites Temperaturspektrum ertragen können, während stenotherm Arten sind, die nur ein kleines Temperaturspektrum tolerieren.

Diese Unterschiede in der Thermoregulation haben weitreichende Auswirkungen auf die ökologische Potenz und die ökologische Nische der jeweiligen Arten.

Example: Ein Beispiel für ein eurythermes Tier könnte ein Eisbär sein, der sowohl in kalten als auch in wärmeren Umgebungen überleben kann, während eine stenothermische Art wie ein tropischer Fisch nur in einem engen Temperaturbereich existieren kann.

Die Fähigkeit zur Thermoregulation beeinflusst auch die ökologische Toleranz eines Organismus und damit seine Möglichkeiten, verschiedene Lebensräume zu besiedeln.

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Öffnen

Abiotische Faktoren und ihre Auswirkungen

Abiotische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle in Ökosystemen. Sie sind Faktoren der unbelebten Natur, die nicht durch Lebewesen verursacht oder beeinflusst werden.

Definition: Zu den abiotischen Faktoren zählen unter anderem Licht, Wasser, Temperatur, Boden und Mineralien.

Diese Faktoren beeinflussen die Lebensprozesse von Organismen auf vielfältige Weise. Zwei wichtige physikalische Prozesse, die dabei eine Rolle spielen, sind Diffusion und Osmose:

  1. Diffusion: Die Gleichverteilung eines Stoffes durch die Brown'sche Molekularbewegung.
  2. Osmose: Die Diffusion durch eine semipermeable Membran, die zu einer Volumenverschiebung führt.

Example: Ein Beispiel für Diffusion ist die Verteilung eines Zuckerwürfels in Wasser.

Die Hydroregulation bei Pflanzen ist ein komplexer Prozess, der aus drei Hauptteilen besteht:

  1. Wasseraufnahme: Durch osmotischen Druck in den Wurzelzellen.
  2. Wassertransport: Durch Leitbündel innerhalb der Pflanze.
  3. Wasserabgabe: Durch Transpiration an den Blättern.

Highlight: Die Spaltöffnungen der Pflanzen spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Wasserabgabe und CO₂-Aufnahme.

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Öffnen

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Öffnen

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Öffnen

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Öffnen

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Öffnen

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

Einfach erklärt: Ökologische und Physiologische Potenz, Ökologische Nische, Biotische und Abiotische Faktoren

user profile picture

Caroline

@caro1ine

·

13 Follower

Follow

Die ökologische Potenz beschreibt den Bereich, in dem ein Lebewesen gut leben, sich entwickeln und fortpflanzen kann. Sie wird durch eine Toleranzkurve dargestellt, die die Beziehung zwischen Lebensvorgängen und Umweltfaktoren zeigt. Wichtige Konzepte sind die physiologische und ökologische Potenz, die ökologische Nische sowie biotische und abiotische Faktoren in Ökosystemen.

• Die Toleranzkurve zeigt Optimum, Präferenzbereich, Pessimum, Minimum und Maximum für Lebewesen.
• Die ökologische Nische umfasst alle Ansprüche eines Organismus an seine Umwelt.
• Abiotische Faktoren wie Licht, Wasser und Temperatur beeinflussen Lebewesen.
• Pflanzen regulieren ihren Wasserhaushalt durch Aufnahme, Transport und Abgabe.
• Tiere können endo- oder ektotherm sowie homoio- oder poikilotherm sein.

14.3.2023

12226

 

12

 

Biologie

476

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Ökologische Potenz und Toleranzkurve

Die ökologische Potenz ist ein zentrales Konzept in der Ökologie. Sie beschreibt den Bereich, in dem ein Lebewesen gut leben, sich entwickeln und fortpflanzen kann. Dieser Bereich wird durch eine Toleranzkurve dargestellt, die die Beziehung zwischen Lebensvorgängen und dem Einfluss von Umweltfaktoren visualisiert.

Definition: Die ökologische Potenz ist der Bereich eines Umweltfaktors, in dem ein Lebewesen mit Konkurrenz durch andere Arten überleben kann.

Die Toleranzkurve zeigt verschiedene wichtige Bereiche:

  1. Optimum: Die optimalen Lebensbedingungen für den Organismus.
  2. Präferenzbereich: Der bevorzugte Lebensbereich mit hoher Aktivität.
  3. Pessimum: Ein Bereich, in dem das Lebewesen zwar überleben, sich aber nicht entwickeln oder fortpflanzen kann.
  4. Minimum und Maximum: Grenzbereiche, in denen das Überleben nicht mehr möglich ist.

Highlight: Die ökologische Potenz ist in der Regel enger als die physiologische Potenz, da sie die Konkurrenz durch andere Arten berücksichtigt.

Vocabulary: Physiologische Potenz bezeichnet den Bereich eines Umweltfaktors, in dem ein Lebewesen ohne Konkurrenz überleben kann.

Die ökologische Nische ist ein verwandtes Konzept, das die Gesamtheit aller Ansprüche eines Lebewesens an seine Umwelt umfasst. Dies beinhaltet sowohl abiotische als auch biotische Faktoren.

Example: Ein Beispiel für eine ökologische Nische könnte die spezifische Rolle eines Fuchses in seinem Ökosystem sein, einschließlich seiner Nahrungsquellen, Jagdgewohnheiten und Interaktionen mit anderen Arten.

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Thermoregulation bei Tieren

Die Temperatur ist ein weiterer wichtiger abiotischer Faktor, der das Leben von Organismen beeinflusst. Bei Tieren unterscheidet man verschiedene Arten der Thermoregulation:

  1. Endotherm: Tiere, die selbst Körperwärme produzieren.
  2. Ektotherm: Tiere, die ihre Körperwärme von außen beziehen.
  3. Homoiotherm: Tiere mit gleichbleibender Körpertemperatur, meist endotherm.
  4. Poikilotherm: Tiere mit wechselnder Körpertemperatur.

Vocabulary: Euryotherm bezeichnet Arten, die ein breites Temperaturspektrum ertragen können, während stenotherm Arten sind, die nur ein kleines Temperaturspektrum tolerieren.

Diese Unterschiede in der Thermoregulation haben weitreichende Auswirkungen auf die ökologische Potenz und die ökologische Nische der jeweiligen Arten.

Example: Ein Beispiel für ein eurythermes Tier könnte ein Eisbär sein, der sowohl in kalten als auch in wärmeren Umgebungen überleben kann, während eine stenothermische Art wie ein tropischer Fisch nur in einem engen Temperaturbereich existieren kann.

Die Fähigkeit zur Thermoregulation beeinflusst auch die ökologische Toleranz eines Organismus und damit seine Möglichkeiten, verschiedene Lebensräume zu besiedeln.

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Abiotische Faktoren und ihre Auswirkungen

Abiotische Faktoren spielen eine entscheidende Rolle in Ökosystemen. Sie sind Faktoren der unbelebten Natur, die nicht durch Lebewesen verursacht oder beeinflusst werden.

Definition: Zu den abiotischen Faktoren zählen unter anderem Licht, Wasser, Temperatur, Boden und Mineralien.

Diese Faktoren beeinflussen die Lebensprozesse von Organismen auf vielfältige Weise. Zwei wichtige physikalische Prozesse, die dabei eine Rolle spielen, sind Diffusion und Osmose:

  1. Diffusion: Die Gleichverteilung eines Stoffes durch die Brown'sche Molekularbewegung.
  2. Osmose: Die Diffusion durch eine semipermeable Membran, die zu einer Volumenverschiebung führt.

Example: Ein Beispiel für Diffusion ist die Verteilung eines Zuckerwürfels in Wasser.

Die Hydroregulation bei Pflanzen ist ein komplexer Prozess, der aus drei Hauptteilen besteht:

  1. Wasseraufnahme: Durch osmotischen Druck in den Wurzelzellen.
  2. Wassertransport: Durch Leitbündel innerhalb der Pflanze.
  3. Wasserabgabe: Durch Transpiration an den Blättern.

Highlight: Die Spaltöffnungen der Pflanzen spielen eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Wasserabgabe und CO₂-Aufnahme.

okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch
okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch
okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch
okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch
okologie
Toleranzkurve /Ökologische Potenz
• Ansprüche eines lebewesens lassen sich in einer Toleranzhurve darstellen. In dieser wird
zwisch

Nichts passendes dabei? Erkunde andere Fachbereiche.

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

Knowunity wurde bei Apple als "Featured Story" ausgezeichnet und hat die App-Store-Charts in der Kategorie Bildung in Deutschland, Italien, Polen, der Schweiz und dem Vereinigten Königreich regelmäßig angeführt. Werde noch heute Mitglied bei Knowunity und hilf Millionen von Schüler:innen auf der ganzen Welt.

Ranked #1 Education App

Laden im

Google Play

Laden im

App Store

Knowunity ist die #1 unter den Bildungs-Apps in fünf europäischen Ländern

4.9+

Durchschnittliche App-Bewertung

13 M

Schüler:innen lieben Knowunity

#1

In Bildungs-App-Charts in 12 Ländern

950 K+

Schüler:innen haben Lernzettel hochgeladen

Immer noch nicht überzeugt? Schau dir an, was andere Schüler:innen sagen...

iOS User

Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.