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Ökologie Glossar

20.4.2021

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Ökologie Fachbegriffe
Ökologie - Wechselbeziehung zwischen Lebewesen untereinander und ihrer unbeleblen Umwelt
Ökosystem - Wirkungsgefüge au
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Ökologie - Wechselbeziehung zwischen Lebewesen untereinander und ihrer unbeleblen Umwelt
Ökosystem - Wirkungsgefüge au
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Ökologie - Wechselbeziehung zwischen Lebewesen untereinander und ihrer unbeleblen Umwelt
Ökosystem - Wirkungsgefüge au

Ökologie Fachbegriffe Ökologie - Wechselbeziehung zwischen Lebewesen untereinander und ihrer unbeleblen Umwelt Ökosystem - Wirkungsgefüge aus Biotop und Biozonose. Sind begrenzt und geprägt durch spezielle Landschaft, formen & klimatische Bedingungen Biotop - =Lebensraum. Gesamtheit der abiotischen Faktoren charakterisieren z.B. den Wald als ein in sich abgeschlossenes Biotop Biozönose - Die Gemeinschaft aller Lebewesen in einem Biotop /Lebensgemeinschaft Individuum- Einzellebewesen einer Art (z.B.: Fuchs) in einer Population Population - Alle Organismen einer Art in einem räumlich abgegrenzten Bereich (z. B.Wald), die sich fortpflanzen können 4DZ.B.: Füchse Biosphäre- Alle lebenden Organismen in allen Sphären der Erde. Gesamtheit aller Ökosysteme Abiotische faktoren Eigenschaften der unbelebten Natur: Temperatur, Feuchtigkeit, Licht, Boden, Luftdruck, Atmosphäre (Gase) alle physikalisch-chemisch erfasbare Umweltfaktoren Tab.1: Fachbegriff Optimum Minimum Biotische Faktoren - Elemente der belebten Natur: Parasiten, Sexualpartner; Nachkommen; Konkurrenten; Fressfeinde; Symbionten; 4 schwer messbar Maximum (physiologische Potene)-Toleranzbereich Pessimum Ökologische Potenz Bedeutung Günstigster Umweltbereich (hier: für den Faktor Temperatur) für die untersuchte Organismenart.. Umweltbereich (hier: Temperaturbereich) unterhalb des Toleranzbereiches, bei dem der Tod eintritt. Tocanzucic Umweltbereich (hier: Temperaturbereich) oberhalb des Toleranzbereiches, bei dem der Tod eintritt. Umweltbereich, in dem ein Lebewesen existieren kann. Tala Umweltbereich, indem ein Lebewesen noch lebensfähig ist, sich jedoch nicht mehr fortpflanzen kann. Genetisch festgelegte Reaktionsfähigkeit einer Art auf einen Umweltfaktor (hier: Temperatur). Anzahl der Individuum 60 30 20 10. Minimum Ökologie = Lehre des Haushalts der Natur Possimum stenök: Arten mit einem schmalen Toleranzbereich euryök: Arten mit einem breiten Toleranzbereich Leuryopotent im Vergleich zu... Pejus: Art nimmt noch keine gute Entwicklung, Fortpflanzung ist eingeschränkt 31 Peius 50 44 Ernst Heinrich Haeckel 1866: Optimum I...

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bereck/ Präferendum 92 Pejus 44 Toleranebereich/physiologische Potence Ökologische Pollena empfindlich gegenüber Schwankungen der Umweltfaktoren Hamu Temperaturbereich gegen größere Schwankungen der Umweltfaktoren unempfindlich (hohe Toleranz) homoiotherme Lebewesen- Gleichwarme Tiere d.h. Tiere mit einer konstanten Körpertemperatur (ca. 35-41°c) Ihre Körpertemperatur ist unabhängig von der Temperatur der Umwelt Poikilotherme Lebewesen - wechsel warme Tiere d.h. Tiere ohne konstante Körpertemperatur. Körpertemperatur entspricht der Umgebungstemperatur Kälte- / Hitzestarre - wenn die Körpertemperatur wechselwarmer Tiere auf einen kritisch Wert sinkt / steigt, schützt dieser Zustand diese (Homiotherme auch Hitzestarre) reversibel - Hitze · Lebensvorgänge stillgelegt, da Enzyme denaturieren -Kälte: z.B: Amphibien, Fische, Reptilien Kälte-/ Hitzetod - Bei der Überschreitung der Temperatur-Toleranzbereichs nach oben/unter, stirbt dieses irreversibel Lebensprozesse nicht aufrechterhaltbar Winterschlaf- Ruhestand gleichwarmer Tiere, Körpertemperatur auf ca. 5°C herabgesetzt. Lebensfunktionen wie Atmung und Herzschlag sind stark verlangsamt 2.B. Nagetiere, Insektenfresser Körper unter 0°C + Unterbrechung des Winterschlafes (kostet sehr viel Energie) Winterruhe- gleichwarme Tiere senken Temperatur nicht ab, wachen häufig auf, um Nahrung zu sich zu nehmen. z.B. Dachs, Bär, Eichhörnchen intraspezifisch innerhalb einer Art interspezifisch zwischen verschiedenen Arten. Ökologische Nische-Gesamtheit aller biotischen & abiotischen Faktoren, die ein Organismus zum Überleben benötigt - ist kein Raum - Bestehend aus Teilnischen (Brutnische, Schutznische, Nahrungsnische...) Fundamentalnische beschreibt die optimalen Lebensbedingungen einer Art ohne interspezifische Konkurrenz (zwischen Arten) → ohne biotische Umweltfaktoren/Wechselwirkungen mit anderen Arten. Diese Nische ist mehr ein theoretisches Konstrukt und kann nur unter Laborbedingungen ermittelt werden, da kein Ökosystem existiert, in dem es keine Konkurrenz gibt. Realnische- Die tatsächlichen Lebensbedingungen in der Natur mit allen biotischen (Konkurrenz) und abiotischen (tatsächliche Bedingungen) Umweltfaktoren. Diese findest du in einem natürlichen Okosystem wieder. Teilnische der Fundamentalnische, da die Art nicht außerhalb ihres Toleranzbereiches existie- ren kann. Das Minimumgesetz (Justus von Liebig)- Für das Überleben und die Häufigkeit einer Art ist derjenige Umweltfaktor maßgeblich, der am weitesten vom Optimum entfernt ist. Konkurrenz - Wettbewerb um begrenzte Ressourcen (inters- & intraspezifisch) Konkurrenzvermeidung- Ermöglichung des Zusammenlebens verschiedener Arten im selben Lebensraum. Z.B. durch das unter- schiedliche Beutespektrum. → räumliche, zeitliche, Nahrungsgewohnheit Anpassung, Spezialisierung des Körpers (evolutionär). Das Konkurrenz ausschlussprinzip - Zwei eng verwandte Arlen, die um dieselben Ressourcen oder Standorte konkurrieren, können nicht koexistieren. Die konkurrenzfähigere Art wird die konkurrenzschwächere Art verdrängen. Zwischen zwei Arten in demselben Gebiet mit derselben ökologischen Nische muss es einen Verdrängungswettbewerb geben. Ökologische Sonderung Auseinanderentwicklung zweier Arten (passiver Prozess „ökologisch isoliert" / "eingenischt" Resultat: Kontrast betonung Populationsgröße (N): Individuenzahl einer Population ohne Bezug auf den besiedelten Raum Populationsdichte: Anzahl der Individuen einer Organismen-Art in einem bestimmten Raum Wachstumsrate (r): Wachstum einer Population ; Differenz Geburtenrate - Sterberate Population: Alle Organismen einer Art in einem räumlich abgegrenzten Bereich (z. B. Wald), die sich fortpflanzen können 4Dz.B.: Füchse k-Stratege - geringe Zahl von Nachkommen mit hoher Überlebenschance r-Stratege - hohe Repoduktionsrate und dabei vorhandenen Ressourcen über die vorhandene Kapazität hinaus nutzen Bergmann´sche Regel Gleichwarme Tiere einer Art und Ar- ten eines Verwandtschaftskreises ha- ben in kälterem Klima eine durch- schnittlich größere Körpergröße als in wärmeren Gebieten. Allen'sche Regel Bei gleichwarmen Tieren einer Art und Arten eines Verwandtschaftskreises ist die relative Länge der Körperanhänge geringer in kälteren als in wärmeren Ge- bieten.