Seite 1: Einführung und Aufgabenstellung

Diese Seite enthält die Einleitung und Aufgabenstellung für eine Biologieklausur zum Thema "Ostafrika - Gegensätzliche Lebensräume". Die Klausur behandelt ökologische und stoffwechselbiologische Aspekte der Region, insbesondere der Serengeti National Park Tanzania.

Die Aufgaben umfassen:

1. Erstellung eines Nahrungsnetzes für die Serengeti
2. Analyse von Einnischung bei Savannenbewohnern
3. Untersuchung von Blattanpassungen der Würgefeige
4. Deutung von Versuchen zur ATP-Bildung in Thylakoiden
5. Erläuterung der Auswirkungen von Fusicoccin auf Pflanzen
6. Beschreibung der Primärreaktionen der Fotosynthese
7. Erklärung des "Source-and-Sink-Modells" für Stofftransport in Pflanzen

Highlight: Die Serengeti National Park Tanzania wird als komplexes Ökosystem beschrieben, das sich zwischen Sommertrockenheit, grünem Winter und üppigem Frühling bewegt.

Vocabulary: Lichtabhängige Reaktion Fotosynthese bezieht sich auf die Primärreaktionen der Fotosynthese, die in einer der Aufgaben behandelt werden.

Seite 2: Organismen der Serengeti und Informationen zum Lebensraum

Diese Seite enthält zwei wichtige Materialien:

M1 listet ausgewählte Organismen der Serengeti auf, einschließlich ihrer Nahrungsgewohnheiten. Dazu gehören Thomson-Gazellen, Giraffen, Leoparden, Hyänen, Erdferkel, Gaukler, Termiten und Weißbartgnus.

M2a bietet allgemeine Informationen zum Lebensraum Serengeti. Es wird beschrieben, dass die ostafrikanische Savanne südlich des Äquators liegt und für ihren Tierreichtum bekannt ist. Die Vegetation besteht aus Schirmakazien, Kräutern und Gräsern. Es gibt zwei Regenzeiten und dazwischen liegende Dürreperioden. Große Tierherden, insbesondere Gnus und Zebras, unternehmen saisonale Wanderungen.

Definition: Die Safari Serengeti National Park bezieht sich auf die Möglichkeit, die vielfältige Tierwelt der Serengeti zu beobachten, insbesondere während der großen Tierwanderungen.

Highlight: Die Serengeti ist bekannt für ihre riesigen Tierherden, die saisonale Wanderungen unternehmen, was ein einzigartiges ökologisches Phänomen darstellt.

Ausgewählte Organismen der Serengeti

Material 1 präsentiert eine Übersicht ausgewählter Organismen der Serengeti National Park Tanzania und ihrer Nahrungsgewohnheiten. Es werden verschiedene Tierarten wie Thomson-Gazelle, Giraffe, Leopard, Streifenhyäne, Erdferkel, Gaukler, Termiten und Weißbartgnu aufgeführt. Für jede Art werden die bevorzugten Nahrungsquellen angegeben, was einen Einblick in die komplexen Nahrungsbeziehungen des Ökosystems ermöglicht.

Example: Die Thomson-Gazelle ernährt sich hauptsächlich von Gräsern, während der Leopard bevorzugt Säugetiere wie Erdferkel, Gnus und Gazellen jagt.

Highlight: Die Vielfalt der Nahrungsbeziehungen in der Serengeti zeigt die Komplexität und Vernetzung des Ökosystems.

Serengeti - Allgemeine Information zum Lebensraum

Material 2a bietet allgemeine Informationen zum Lebensraum Serengeti. Die ostafrikanische Savanne liegt etwas südlich des Äquators und ist bekannt für ihren Tierreichtum. Die Vegetation besteht aus aufgelockerten Beständen von Schirmakazien sowie verschiedenen Kräutern und Gräsern. Der Wasserhaushalt der Bäume ist ausgeglichen, da sie mit ihren langen Wurzeln das Grundwasser erreichen können. Die Gräser hingegen wachsen nur während der Regenzeiten, von denen es zwei im Jahr gibt.

Vocabulary: Savanne bezeichnet einen Vegetationstyp der Tropen und Subtropen, der durch Grasland mit vereinzelten Bäumen oder Baumgruppen charakterisiert ist.

Highlight: Die Safari Serengeti National Park ist bekannt für die saisonalen Wanderungen riesiger Tierherden, insbesondere von Gnus und Zebras.

Informationen zu ausgewählten Savannenbewohnern

Material 2b präsentiert detaillierte Informationen zu ausgewählten Savannenbewohnern. Es werden Daten zu Körpergröße und Nahrungspräferenzen verschiedener Tiere wie Weißbartgnu, Giraffe, Spitzmaulnashorn, Giraffengazelle, Zebra und Dik-Dik aufgeführt. Diese Informationen ermöglichen eine Analyse der Einnischung und Koexistenz verschiedener Arten in der Savanne.

Definition: Einnischung beschreibt die Anpassung von Arten an spezifische ökologische Nischen, um Konkurrenz zu minimieren und Ressourcen optimal zu nutzen.

Example: Die Giraffe mit ihrer Körpergröße von etwa 600 cm ernährt sich hauptsächlich von Blättern der Schirmakazien, während das kleinere Dik-Dik (ca. 40 cm) Laub, Gräser, Blüten und Früchte frisst.