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Allosterische und Nicht Kompetitive Hemmung: Einfach Erklärt mit Beispielen

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Allosterische und Nicht Kompetitive Hemmung: Einfach Erklärt mit Beispielen
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Milena🤎

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Die Regulation enzymkatalysierter Reaktionen umfasst verschiedene Mechanismen zur Steuerung der Enzymaktivität. Allosterische Regulation, kompetitive Hemmung, nicht-kompetitive Hemmung und irreversible Hemmung sind wichtige Konzepte in diesem Bereich. Aktivatoren und Inhibitoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle enzymatischer Prozesse.

  • Aktivatoren erhöhen die Enzymaktivität, während Inhibitoren sie hemmen
  • Kompetitive Hemmung: Inhibitor konkurriert mit Substrat um aktives Zentrum
  • Nicht-kompetitive Hemmung: Inhibitor bindet außerhalb des aktiven Zentrums
  • Allosterische Regulation: Bindung an zusätzliche Stelle beeinflusst Enzymstruktur
  • Irreversible Hemmung: Dauerhafte Inaktivierung des Enzyms

14.3.2021

1474

wochenplan 5
Regulation enzymkatalysierter Reaktionen
Aktivatoren: Effektormoleküle, die die Aktivität von Enzymen erhöhen
Inhibitoren: Effe

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Regulation enzymkatalysierter Reaktionen

Die Regulation der Enzymaktivität ist ein komplexer Prozess, der verschiedene Mechanismen umfasst. Dieser Wochenplan konzentriert sich auf die wichtigsten Arten der Enzymhemmung und allosterische Regulation.

Definition: Aktivatoren sind Effektormoleküle, die die Aktivität von Enzymen erhöhen, während Inhibitoren Effektormoleküle sind, die die Enzymaktivität hemmen.

Bei der kompetitiven Hemmung konkurrieren Inhibitor- und Substratmoleküle um die Bindung am aktiven Zentrum des Enzyms. Inhibitoren blockieren dabei die aktiven Zentren, wodurch Substrate nicht mehr binden können. Dies führt zu einer Verlängerung der Reaktionszeit.

Beispiel: Ein klassisches Beispiel für kompetitive Hemmung ist die Wirkung von Penicillin auf bakterielle Enzyme. Penicillin ähnelt strukturell dem natürlichen Substrat und blockiert so das aktive Zentrum.

Die nicht-kompetitive Hemmung unterscheidet sich dadurch, dass Inhibitormoleküle außerhalb des aktiven Zentrums binden. Dies verändert die räumliche Struktur des Enzymmoleküls, wodurch in den meisten Fällen keine Substratbindung mehr möglich ist. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird dadurch reduziert.

Highlight: Bei der nicht-kompetitiven Hemmung ist die Ähnlichkeit zwischen Inhibitor und Substrat nicht erforderlich, da die Bindung an einer anderen Stelle erfolgt.

Die allosterische Regulation tritt auf, wenn Enzymmoleküle eine zusätzliche Bindungsstelle für Aktivator- oder Inhibitormoleküle besitzen, das sogenannte allosterische Zentrum. Aktivatormoleküle können durch Bindung an dieses Zentrum die räumliche Struktur so verändern, dass Substrate leichter binden können. Inhibitormoleküle hingegen können die Struktur so beeinflussen, dass keine Substratbindung mehr möglich ist.

Vocabulary: Das allosterische Zentrum ist eine spezifische Bindungsstelle auf dem Enzym, die nicht mit dem aktiven Zentrum identisch ist, aber dessen Aktivität beeinflussen kann.

Schließlich gibt es noch die irreversible Hemmung, bei der Inhibitormoleküle dauerhaft an das Enzymmolekül binden und es somit permanent inaktivieren.

Example: Ein Beispiel für irreversible Hemmung sind bestimmte Insektizide, die Enzyme im Nervensystem von Insekten dauerhaft blockieren.

Diese verschiedenen Regulationsmechanismen ermöglichen eine präzise Kontrolle enzymatischer Reaktionen in lebenden Organismen und spielen eine wichtige Rolle in vielen biologischen Prozessen sowie in der Entwicklung von Medikamenten.

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Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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  • Aktivatoren erhöhen die Enzymaktivität, während Inhibitoren sie hemmen
  • Kompetitive Hemmung: Inhibitor konkurriert mit Substrat um aktives Zentrum
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Die Regulation der Enzymaktivität ist ein komplexer Prozess, der verschiedene Mechanismen umfasst. Dieser Wochenplan konzentriert sich auf die wichtigsten Arten der Enzymhemmung und allosterische Regulation.

Definition: Aktivatoren sind Effektormoleküle, die die Aktivität von Enzymen erhöhen, während Inhibitoren Effektormoleküle sind, die die Enzymaktivität hemmen.

Bei der kompetitiven Hemmung konkurrieren Inhibitor- und Substratmoleküle um die Bindung am aktiven Zentrum des Enzyms. Inhibitoren blockieren dabei die aktiven Zentren, wodurch Substrate nicht mehr binden können. Dies führt zu einer Verlängerung der Reaktionszeit.

Beispiel: Ein klassisches Beispiel für kompetitive Hemmung ist die Wirkung von Penicillin auf bakterielle Enzyme. Penicillin ähnelt strukturell dem natürlichen Substrat und blockiert so das aktive Zentrum.

Die nicht-kompetitive Hemmung unterscheidet sich dadurch, dass Inhibitormoleküle außerhalb des aktiven Zentrums binden. Dies verändert die räumliche Struktur des Enzymmoleküls, wodurch in den meisten Fällen keine Substratbindung mehr möglich ist. Die Reaktionsgeschwindigkeit wird dadurch reduziert.

Highlight: Bei der nicht-kompetitiven Hemmung ist die Ähnlichkeit zwischen Inhibitor und Substrat nicht erforderlich, da die Bindung an einer anderen Stelle erfolgt.

Die allosterische Regulation tritt auf, wenn Enzymmoleküle eine zusätzliche Bindungsstelle für Aktivator- oder Inhibitormoleküle besitzen, das sogenannte allosterische Zentrum. Aktivatormoleküle können durch Bindung an dieses Zentrum die räumliche Struktur so verändern, dass Substrate leichter binden können. Inhibitormoleküle hingegen können die Struktur so beeinflussen, dass keine Substratbindung mehr möglich ist.

Vocabulary: Das allosterische Zentrum ist eine spezifische Bindungsstelle auf dem Enzym, die nicht mit dem aktiven Zentrum identisch ist, aber dessen Aktivität beeinflussen kann.

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Example: Ein Beispiel für irreversible Hemmung sind bestimmte Insektizide, die Enzyme im Nervensystem von Insekten dauerhaft blockieren.

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