Das Reiz-Reaktions-Schema am Beispiel des Sehens
Diese Seite erklärt das Reiz-Reaktions-Schema anhand des visuellen Systems. Der Prozess beginnt mit dem Sinnesorgan Auge, geht über die Verarbeitung Gehirn und endet beim Erfolgsorgan Muskel.
Der Ablauf wird detailliert beschrieben:
- Das Auge nimmt den Lichtreiz auf und verarbeitet ihn initial.
- Elektrische Signale werden über Nervenbahnen zum Gehirn geleitet.
- Im Gehirn erfolgt die Weiterverarbeitung, wodurch ein Sinneseindruck entsteht.
- Das Gehirn sendet Befehle zurück ans Auge, was dem Reiz-Reaktions-Schema entspricht.
- Der Informationsfluss verläuft durch Nervenbahnen.
- Sensorische Nervenbahnen leiten Informationen vom Auge zum Gehirn.
- Motorische Nervenbahnen transportieren Informationen vom Gehirn zur Muskulatur.
Vocabulary: Sinneszellen werden auch als Rezeptoren bezeichnet.
Definition: Ein adäquater Reiz ist ein Reiz, der zur jeweiligen Sinneszelle passt.
Highlight: Das Reiz-Reaktions-Schema zeigt, wie der Körper Sinneseindrücke verarbeitet und darauf reagiert.
Example: Bei der Reiz-Reaktions-Kette des Sehens nimmt das Auge einen Lichtstrahl wahr, das Gehirn verarbeitet diese Information und ein Muskel führt möglicherweise eine Reaktion aus, wie das Fangen eines Balls.
Diese Darstellung des Reiz-Reaktions-Schemas ist besonders hilfreich für Schüler der 5. Klasse, da es komplexe biologische Prozesse anschaulich erklärt. Es bietet eine gute Grundlage für das Verständnis der Reiz-Reaktions-Kette, wie sie in der Biologie und Psychologie eine wichtige Rolle spielt.