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Steinkohle

19.4.2021

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Fossiler Energieträger:
Steinkohle
Am Raumbeispiel Deutschland
Entstehung
• Der Ursprung der Steinkohle liegt in erdgeschichtlicher Zeit vor
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• Der Ursprung der Steinkohle liegt in erdgeschichtlicher Zeit vor
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• Der Ursprung der Steinkohle liegt in erdgeschichtlicher Zeit vor
Fossiler Energieträger:
Steinkohle
Am Raumbeispiel Deutschland
Entstehung
• Der Ursprung der Steinkohle liegt in erdgeschichtlicher Zeit vor

Fossiler Energieträger: Steinkohle Am Raumbeispiel Deutschland Entstehung • Der Ursprung der Steinkohle liegt in erdgeschichtlicher Zeit vor etwa 250 bis 350 Millionen Jahren. • Durch die Sedimentüberdeckung wurden die Sumpfböden komprimiert und entwässert und über Jahrmillionen hinweg entstand daraus durch den Prozess der Inkohlung schließlich die Steinkohle. Entwicklung in Deutschland • Die Entwicklung des Abbaus von Steinkohle verläuft sprunghaft. Da der Holzbedarf für die Verhüttung von Steinkohle im 19. Jahrhundert nicht mehr gedeckt werden kann, kommt es zum Einsatz von Steinkohlekoks. Dadurch ist Steinkohlenbergbau direkt mit der industriellen Entwicklung in Deutschland verbunden, da er die Holzkohle komplett ablöste. WELT VOLLER FLÖZE Stein- und Braunkohlevorkommen nach Fläche Steinkohle Braunkohle Stein und Braunkohle vorkommen auf der Erde • Mit der schnell ansteigenden Förderung von Steinkohle und deren Einsatz zur Verhüttung von Eisenerz, sowie der zunehmenden Trennung von Förderung und Weiterverarbeitung, bestand rasch die Nachfrage nach einer guten Infrastruktur. Dies kam dem Ausbau des Schienennetzes und dem Anlegen von Schifffahrtskanälen und kleinen Häfen zugute. • Durch die Wettbewerbsunfähigkeit der heimischen Steinkohle gegenüber dem Erdöl, dem Erdgas und der günstigeren, importierten Steinkohle, nahm die Förderung in deutschen Revieren in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts rapide ab. Demzufolge kam es zur Stilllegung der meisten Zechen und Kokereien und zur Entstehung der heutigen Brachen. Bedeutung für Deutschland • Wurde früher für die Eisenbahn benötigt und den Maschinenbau, sowie für die Eisen- und Stahlindustrien • Wurde schwarzes...

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Alternativer Bildtext:

Gold genannt Heute wird es für die Stromversorgung benutzt und kommt in Kohlekraftwerken vor Ökonomische und Ökologische Vor- und Nachteile Ökologisch: Vorteile: kommt häufiger vor als Braunkohle • Hohe Verfügbarkeit Natürliches vorkommen ● Nachteile: Hohe Kohlenstoffdioxidmissionen durch die Abgabe des Dampfes über die Kraftwerkschornstein in die Umwelt Umweltbelastungen Energieträger ● ● • Hohe Kohlenstoffdioxidbelastung Klimaschädliche Treibhausgase Ökonomisch: Vorteile: • Deutlich höheren Kohlenstoffgehalt als Braunkohle Preisgünstiger Energieträger Sichere Energieerzeugung • Sichert eine Vielzahl an Arbeitsplätzen im Ruhrgebiet Nachteile: • Au wendige Gewinnung (kommt in großen Tiefen vor und manche Städte müssen weichen) Steigende Lohnkostenvorteile Globale Lokalisierung Die weltweit wichtigsten Förderländer von Steinkohle waren 2005 die Volksrepublik China (2,1 Milliarden Tonnen), die USA (952 Millionen Tonnen) und Indien (407 Millionen Tonnen). In Europa liegen die größten Abbaugebiete von Steinkohle in Russland, Polen und der Ukraine. Die förderfähigen Reserven wurden im Jahre 2005 auf weltweit 727,5 Milliarden Tonnen Steinkohle geschätzt. Davon entfielen 30,1 Prozent auf die USA, 13,4 Prozent auf Russland, 13,2 Prozent auf die Volksrepublik China und 12,6 Prozent auf Indien. Bei gleich bleibender Förderung (4,5 Milliarden Tonnen im Jahre 2005) könnte der Bedarf noch für etwa 162 Jahre gedeckt werden. In Deutschland lagerten 2005 etwa 161 Millionen Tonnen Steinkohle, die zu gegenwärtigen Preisen und mit dem Stand der heutigen Technologie gewinnbar wären. Damit würden die Vorräte bei konstanter Förderung (24,9 Millionen Tonnen im Jahre 2005) noch für sechs Jahre ausreichen. STEPMAP 100 km A Osnabrück Köln Mainz Saarbrücken Hamburg Kassel Wolfsburg A Berlin Leipzig Dresden Chemnitz 46 Regensburg München Cottbus Perspektiven: Nach den Vorstellungen von Bernd Tönjes, dem Vorsitzenden des Vorstands des Gesamtverbands Steinkohle, soll ,,mit der Energiewende nicht nur die Energiewirtschaft, sondern unsere gesamte Volkswirtschaft,neue Wege' gehen. Die konventionelle Stromerzeugung wird demnach noch für Jahrzehnte als Brücke in eine Zeit unverzichtbar bleiben, die schließlich nur noch auf erneuerbare Energieträger gestützt sein soll." stepmap.de Braun- und Steinkohle in Deutschland Alle technischen Möglichkeiten müssten genutzt werden, um die Kohle sauberer zu machen, so Kraft. Ein Weg zu diesem Ziel ist, den Wirkungsgrad bei der Steinkohleverstromung zu erhöhen. Nordrhein-Westfalen als „Energieland Nummer eins" könne dabei eine führende Rolle spielen. Der zweite Weg liegt in der Abtrennung des bei der Verbrennung anfallenden Kohlendioxids mithilfe der CCS-Technologie (Carbon Capture and Storage). Der EU-Kommissar erinnert an die Widerstände, die seinerzeit Anlagen zur Entstickung und Entschwefelung entgegengebracht wurden. Heute seien diese Verfahren nicht nur Standard, sondern auch Exportschlager. Daher sieht er die CCS-Technologie als Herausforderung und Chance zugleich. Im Saarland wird die Kohlegewinnung aus geologischen Gründen bereits im Mai 2012 und so einen Monat früher als ursprünglich geplant auslaufen. Damit endet der Bergbau im kleinsten Flächen-Bundesland, der im Lauf seiner 250-jährigen Geschichte nicht selten Zankapfel zwischen Deutschland und Frankreich war, wie die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp- Karrenbauer erinnert. Quellen: LB (Seite 114-117) https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/steinkohle-perspektiven/ http://www.energiewelten.de/elexikon/lexikon/seiten/htm/ 010305_Lagerstaetten_und_Steinkohlereviere_in_Deutschland.htm https://de.wikipedia.org/wiki/Steinkohle https://de.statista.com/themen/732/kohle-in-deutschland/