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Synthetische Evolutionstheorie: Arbeitsblatt, Schema, PDF und Aufgaben

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Synthetische Evolutionstheorie: Arbeitsblatt, Schema, PDF und Aufgaben
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Marit

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Die synthetische Evolutionstheorie erweitert Darwins Erkenntnisse mit neuen Einsichten aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen. Sie identifiziert fünf Hauptfaktoren der Evolution: Rekombination, Mutation, Gendrift, Selektion und Migration. Diese Faktoren beeinflussen die Genfrequenzen in Populationen und treiben so die Evolution voran. Die Theorie betont auch die Bedeutung von Isolation für die Artbildung und die Entstehung biologischer Vielfalt.

31.3.2021

1197

SYNTHETISCHE EVOLUTIONSTHEORIE
Erweiterung von Darwins Theorie mit neven Erkenntnissen aus vielen Wissenschaftsbereichen (zell-
biologie und

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Synthetische Evolutionstheorie und ihre Evolutionsfaktoren

Die synthetische Evolutionstheorie stellt eine bedeutende Erweiterung von Darwins ursprünglicher Evolutionstheorie dar. Sie integriert neue Erkenntnisse aus verschiedenen Wissenschaftsbereichen, insbesondere der Zellbiologie und Genetik, um ein umfassenderes Verständnis der evolutionären Prozesse zu ermöglichen.

Definition: Die synthetische Evolutionstheorie ist eine erweiterte Form der Evolutionstheorie, die Darwins Ideen mit modernen Erkenntnissen aus Genetik und anderen Wissenschaften verbindet.

Die Theorie identifiziert fünf Hauptfaktoren, die die Evolution beeinflussen:

  1. Rekombination: Dieser Prozess führt zu einer Neukombination elterlicher Erbanlagen bei der Bildung von Geschlechtszellen und während der Befruchtung. Bei Organismen mit sexueller Fortpflanzung findet die Rekombination während der Meiose statt, insbesondere durch den Prozess des "Crossing-over".

Beispiel: Ein Rekombination Beispiel in der Tierwelt könnte die Vererbung von Fellfarben bei Mäusen sein, wo durch Rekombination neue Farbkombinationen entstehen können.

  1. Mutation: Hierbei handelt es sich um zufällige und ungerichtete Veränderungen in den Erbanlagen eines Organismus.

  2. Gendrift: Dieser Faktor beschreibt zufällige Veränderungen der Genfrequenz im Genpool einer Population. Gendrift kann durch verschiedene Ereignisse ausgelöst werden, wie Umweltkatastrophen oder die Gründung einer neuen Population in einem isolierten Lebensraum.

Vocabulary: Gendrift bezieht sich auf zufällige Änderungen in der Häufigkeit bestimmter Gene in einer Population, die nicht durch Selektion bedingt sind.

  1. Selektion: Dies bezieht sich auf die natürliche Auslese durch Umweltfaktoren, die zu unterschiedlichem Fortpflanzungserfolg aufgrund verschiedener erblicher Merkmale führt.

  2. Migration: Dieser Faktor beinhaltet die Ein- und Abwanderung von Individuen zwischen verschiedenen Populationen einer Art, was zu einem Austausch zwischen Genpools führt.

Highlight: Die synthetische Evolutionstheorie betont, dass alle evolutionären Veränderungen auf Veränderungen von Genfrequenzen im Genpool von Populationen beruhen.

Zusätzlich zu diesen fünf Hauptfaktoren spielt die Isolation eine wichtige Rolle in der Artbildung nach der synthetischen Evolutionstheorie. Isolation unterbricht den Genfluss zwischen Populationen und kann zur Entstehung neuer Arten führen.

Vocabulary: Der Genpool bezeichnet die Gesamtheit aller Genvarianten (Allele) in einer Population.

Definition: Eine Population ist eine Gruppe artgleicher Individuen, die zeitgleich in einem bestimmten Gebiet leben und sich untereinander fortpflanzen können.

Die synthetische Evolutionstheorie bietet somit ein umfassendes Schema zur Erklärung evolutionärer Prozesse und der Entstehung biologischer Vielfalt. Sie integriert Darwins ursprüngliche Ideen mit modernen genetischen Erkenntnissen und bildet die Grundlage für unser heutiges Verständnis der Evolution.

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Definition: Die synthetische Evolutionstheorie ist eine erweiterte Form der Evolutionstheorie, die Darwins Ideen mit modernen Erkenntnissen aus Genetik und anderen Wissenschaften verbindet.

Die Theorie identifiziert fünf Hauptfaktoren, die die Evolution beeinflussen:

  1. Rekombination: Dieser Prozess führt zu einer Neukombination elterlicher Erbanlagen bei der Bildung von Geschlechtszellen und während der Befruchtung. Bei Organismen mit sexueller Fortpflanzung findet die Rekombination während der Meiose statt, insbesondere durch den Prozess des "Crossing-over".

Beispiel: Ein Rekombination Beispiel in der Tierwelt könnte die Vererbung von Fellfarben bei Mäusen sein, wo durch Rekombination neue Farbkombinationen entstehen können.

  1. Mutation: Hierbei handelt es sich um zufällige und ungerichtete Veränderungen in den Erbanlagen eines Organismus.

  2. Gendrift: Dieser Faktor beschreibt zufällige Veränderungen der Genfrequenz im Genpool einer Population. Gendrift kann durch verschiedene Ereignisse ausgelöst werden, wie Umweltkatastrophen oder die Gründung einer neuen Population in einem isolierten Lebensraum.

Vocabulary: Gendrift bezieht sich auf zufällige Änderungen in der Häufigkeit bestimmter Gene in einer Population, die nicht durch Selektion bedingt sind.

  1. Selektion: Dies bezieht sich auf die natürliche Auslese durch Umweltfaktoren, die zu unterschiedlichem Fortpflanzungserfolg aufgrund verschiedener erblicher Merkmale führt.

  2. Migration: Dieser Faktor beinhaltet die Ein- und Abwanderung von Individuen zwischen verschiedenen Populationen einer Art, was zu einem Austausch zwischen Genpools führt.

Highlight: Die synthetische Evolutionstheorie betont, dass alle evolutionären Veränderungen auf Veränderungen von Genfrequenzen im Genpool von Populationen beruhen.

Zusätzlich zu diesen fünf Hauptfaktoren spielt die Isolation eine wichtige Rolle in der Artbildung nach der synthetischen Evolutionstheorie. Isolation unterbricht den Genfluss zwischen Populationen und kann zur Entstehung neuer Arten führen.

Vocabulary: Der Genpool bezeichnet die Gesamtheit aller Genvarianten (Allele) in einer Population.

Definition: Eine Population ist eine Gruppe artgleicher Individuen, die zeitgleich in einem bestimmten Gebiet leben und sich untereinander fortpflanzen können.

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