Grundlagen des Wassertransports in Pflanzen
Die Kartoffelpflanze, die zu den Nachtschattengewächsen gehört, ist ein gutes Beispiel, um den Wassertransport zu verstehen. Wie bei Tomaten und anderen Nachtschattengewächsen enthält sie Giftstoffe in ihren oberirdischen Teilen.
Um zu verstehen, wie der Wassertransport funktioniert, kannst du dir die verschiedenen Organisationsebenen einer Pflanze vorstellen - vom einzelnen Wassermolekül bis hin zum gesamten Organismus. Die Sprossachse einer Pflanze, die aus Epidermis, Rinde, Leitbündeln und Mark besteht, spielt dabei eine zentrale Rolle.
Der Wassertransport in Pflanzen beginnt bei der Wasseraufnahme durch die Wurzel. Dieser Prozess basiert auf dem Prinzip der Osmose. Dabei strömt Wasser von Bereichen mit niedriger Konzentration zu Bereichen mit höherer Konzentration durch selektiv permeable Membranen.
💡 Wissenswert: Wenn du die Wasseraufnahme verstehen willst, denk an einen Schwamm in einer Pfütze - nur dass die Pflanze zusätzlich aktive Mechanismen nutzt, um das Wasser gezielt aufzunehmen und zu transportieren.