Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Chemie /
Kunststoffe 1
Katharina
4 Followers
Teilen
Speichern
25
11/12
Ausarbeitung
Handout zum Thema Kunststoffe im Leistungskurs Chemie!
2. Bau 1. Einteilung nach Verhalten bei Wärmezufuhr Thermoplasten: gehen in plastischen Zustand über und lassen sich verformen Polyethylen Duroplasten: formbeständig; verkohlen in der Wärme Aminoplast, Phenoplast Elastomere: bei mechanischer Belastung wie Gummi; leicht verformbar, kehren meist in Ursprungsform zurück Gummi Kunststoffe Thermoplasten: lineare, wenig verzweigte Ketten; Ketten werden durch Van-der-Waalskräfte und Wasserstoffbrückenbindungen zusammengehalten (schwache Bindungen) +amorphe /kristalline Duroplasten: lineare, engmaschig durch Atombindungen vernetzte Ketten(starke Bindungen) Elastomere: weitmaschige Verknüpfungen in der Molekülstruktur(Atombindungen) 3. Einteilung nach der Herstellung 3.1 Polymerisate: Definition: Kunststoffe, die durch eine Polymerisationsreaktion gebildet werden. Polymerisation: Sonderform der Additionsreaktion, bei der ein Monomer mit Mehrfachbindung und ein Reaktionspartner mit aktivem Zentrum als Voraussetzung gilt. viele Es wird zwischen der radikalischen, electrophilen und nucleophilen Polymerisation unterschieden. Abbruchsreaktion. Struthr 3.2 Polykondensate: Definition: Kunststoffe, die durch eine Polykondensationsreaktion gebildet werden. Polykondensation: - Die Verknüpfung von Monomeren, die mindestens 2 reaktionsfähige funktionelle Gruppen enthalten. zu einem Makromolekül unter Abspaltung einfacher niedermolekularer Stoffe(z.B. H2O, HCL, etc.). - beide Herstellungsarten(Polymerisation/-kondensation) erfolgen durch eine Start-, Ketten- und Aminoplast 4.2. Werkstoffliches Recycling: 127. -Vorteil: Wiederverwertung der Kunststoffe - Nachteil: - kostenintensives Verfahren - Qualitätsminderung 4. Recycling 4.1. Deponierung: 18% -Vorteil: kostengünstig - Nachteil: - stofflicher und energetischer Wert des Kunststoffes geht verloren - Verschmutzung des Grundwassers durch erhaltende Zusatzstoffe 4.3. rohstoffliches Recycling: starke Verschmutzung der Kunststoffe und der Kunststoffe mit hohem Trennungsaufwand 4.3.1. Pyrolyse: Verschwefelung der Kunststoffabfälle unter Sauerstoffabschluss → aromatische Öle, niedermolekulare ungesättigte KwSt Kunststoffe 4.3.2. Hydrierung: Reaktion mit Wasserstoff bei einem Druck von 200bar Bildung flüssiger KwSt (Heizöl, Kraftstoff) 4.3.3....
App herunterladen
Vergasung: Oxidation unter Sauerstoffmangel 4.3.4. Hydrolyse: Spaltprodukt nach Reinigung für gleichen Kunststoff einsetzbar 4.4. energetisches Recycling: Verbrennung → Umweltverschmutzung durch entstehende Gase -Vorteil: energetischer Wert des Kunststoffes bleibt erhalten -Nachteil: kostenintensiv
Chemie /
Kunststoffe 1
Katharina •
Follow
4 Followers
Handout zum Thema Kunststoffe im Leistungskurs Chemie!
Polymerisation
1
9/10
2
Kunststoffe
14
11/12/13
7
Kunststoffe
10
11/12
4
Kunststoffe
6
12
2. Bau 1. Einteilung nach Verhalten bei Wärmezufuhr Thermoplasten: gehen in plastischen Zustand über und lassen sich verformen Polyethylen Duroplasten: formbeständig; verkohlen in der Wärme Aminoplast, Phenoplast Elastomere: bei mechanischer Belastung wie Gummi; leicht verformbar, kehren meist in Ursprungsform zurück Gummi Kunststoffe Thermoplasten: lineare, wenig verzweigte Ketten; Ketten werden durch Van-der-Waalskräfte und Wasserstoffbrückenbindungen zusammengehalten (schwache Bindungen) +amorphe /kristalline Duroplasten: lineare, engmaschig durch Atombindungen vernetzte Ketten(starke Bindungen) Elastomere: weitmaschige Verknüpfungen in der Molekülstruktur(Atombindungen) 3. Einteilung nach der Herstellung 3.1 Polymerisate: Definition: Kunststoffe, die durch eine Polymerisationsreaktion gebildet werden. Polymerisation: Sonderform der Additionsreaktion, bei der ein Monomer mit Mehrfachbindung und ein Reaktionspartner mit aktivem Zentrum als Voraussetzung gilt. viele Es wird zwischen der radikalischen, electrophilen und nucleophilen Polymerisation unterschieden. Abbruchsreaktion. Struthr 3.2 Polykondensate: Definition: Kunststoffe, die durch eine Polykondensationsreaktion gebildet werden. Polykondensation: - Die Verknüpfung von Monomeren, die mindestens 2 reaktionsfähige funktionelle Gruppen enthalten. zu einem Makromolekül unter Abspaltung einfacher niedermolekularer Stoffe(z.B. H2O, HCL, etc.). - beide Herstellungsarten(Polymerisation/-kondensation) erfolgen durch eine Start-, Ketten- und Aminoplast 4.2. Werkstoffliches Recycling: 127. -Vorteil: Wiederverwertung der Kunststoffe - Nachteil: - kostenintensives Verfahren - Qualitätsminderung 4. Recycling 4.1. Deponierung: 18% -Vorteil: kostengünstig - Nachteil: - stofflicher und energetischer Wert des Kunststoffes geht verloren - Verschmutzung des Grundwassers durch erhaltende Zusatzstoffe 4.3. rohstoffliches Recycling: starke Verschmutzung der Kunststoffe und der Kunststoffe mit hohem Trennungsaufwand 4.3.1. Pyrolyse: Verschwefelung der Kunststoffabfälle unter Sauerstoffabschluss → aromatische Öle, niedermolekulare ungesättigte KwSt Kunststoffe 4.3.2. Hydrierung: Reaktion mit Wasserstoff bei einem Druck von 200bar Bildung flüssiger KwSt (Heizöl, Kraftstoff) 4.3.3....
App herunterladen
Knowunity
Schule. Endlich einfach.
Vergasung: Oxidation unter Sauerstoffmangel 4.3.4. Hydrolyse: Spaltprodukt nach Reinigung für gleichen Kunststoff einsetzbar 4.4. energetisches Recycling: Verbrennung → Umweltverschmutzung durch entstehende Gase -Vorteil: energetischer Wert des Kunststoffes bleibt erhalten -Nachteil: kostenintensiv