Umweltauswirkungen und Abbaubarkeit verschiedener Kunststofftypen
Die dritte Kategorie umfasst biologisch abbaubare Kunststoffe aus fossilen Rohstoffen, wie PBAT, PBS und PCL. Diese Materialien demonstrieren, dass Bioabbaubarkeit nicht zwangsläufig an nachwachsende Rohstoffe gekoppelt ist. Die Auswirkungen von Plastikmüll im Meer machen deutlich, warum die Entwicklung abbaubarer Alternativen so wichtig ist.
Highlight: Die Abbaubarkeit eines Kunststoffs hängt nicht von seiner Rohstoffbasis ab, sondern von seiner molekularen Struktur.
Die vierte Gruppe bilden die konventionellen, nicht-bioabbaubaren Kunststoffe aus fossilen Rohstoffen, wie PE, PP und PET. Diese traditionellen Kunststoffe dominieren noch immer den Markt, werden aber zunehmend durch nachhaltigere Alternativen ergänzt oder ersetzt.
Die Entwicklung neuer Materialien konzentriert sich verstärkt auf die Kombination positiver Eigenschaften: Bioabbaubarkeit, nachwachsende Rohstoffbasis und praktische Anwendbarkeit. Diese Innovationen tragen zur Reduzierung der Umweltbelastung durch Kunststoffe bei und fördern eine nachhaltigere Kreislaufwirtschaft.