Die Geschichte der modernen Chemie ist eng mit den bahnbrechenden Entdeckungen von Antoine Lavoisier verbunden, der im 18. Jahrhundert die Grundlagen für unser heutiges Verständnis chemischer Prozesse legte. Sein berühmtes Prinzip "Rien ne se perd, rien ne se crée, tout se transforme" (Nichts geht verloren, nichts wird erschaffen, alles wandelt sich) revolutionierte die Chemie. Mit seinem Lavoisier Experiment zur Verbrennung von Diamanten bewies er, dass diese aus reinem Kohlenstoff bestehen.
Die Halogene bilden eine faszinierende Gruppe chemischer Elemente, deren Name sich aus dem Griechischen ableitet und "Salzbildner" bedeutet. Ihre Reaktivität nimmt in der Gruppe von oben nach unten ab, was sich besonders bei Halogene Reaktionen mit Wasser zeigt. Fluor reagiert am heftigsten, während Iod kaum reagiert. Die Halogene Eigenschaften umfassen ihre charakteristischen Farben, ihre Giftigkeit und ihre Fähigkeit, mit Metallen Salze zu bilden. In der Industrie finden Halogene Verwendung in verschiedenen Bereichen, von der Desinfektion bis zur Kunststoffherstellung.
Die Wasserstoffherstellung ist ein zentrales Thema der modernen Energiewirtschaft. Die Dampfreformierung Wasserstoff aus Erdgas ist derzeit das wichtigste industrielle Verfahren, während die Wasserstoffherstellung Elektrolyse als umweltfreundliche Alternative gilt. Der Herstellung grüner Wasserstoff kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, da sie CO2-neutral erfolgt. Die Wasserstoffherstellung Wirkungsgrad und Energiebilanz sind entscheidende Faktoren für die wirtschaftliche Nutzung. Während die Wasserstoffherstellung zu Hause mittels einfacher Elektrolyse möglich ist, erfolgt die industrielle Produktion in großtechnischen Anlagen mit deutlich höherer Effizienz.