Die Alkane bilden eine fundamentale Gruppe organischer Verbindungen in der Chemie, die ausschließlich aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehen.
Die homologe Reihe der Alkane folgt der allgemeinen Summenformel CnH2n+2, wobei sich die Moleküle systematisch durch jeweils eine CH2-Gruppe unterscheiden. Die physikalischen Eigenschaften Alkane ändern sich dabei graduell: Mit steigender Kettenlänge nehmen Siedepunkt, Schmelzpunkt und Dichte zu, während die Löslichkeit in Wasser abnimmt. Die ersten vier Vertreter (Methan bis Butan) sind bei Raumtemperatur gasförmig, gefolgt von flüssigen (Pentan bis Hexadecan) und festen Alkanen. Die chemischen Eigenschaften Alkane zeichnen sich durch ihre relative Reaktionsträgheit aus - sie reagieren hauptsächlich in Substitutionsreaktionen mit Halogenen unter UV-Licht oder in Verbrennungsreaktionen.
Die Nomenklatur Alkane folgt strengen IUPAC-Regeln, die besonders bei verzweigten Alkanen wichtig sind. Die längste durchgehende Kohlenstoffkette bestimmt den Grundnamen, während Verzweigungen als Alkylsubstituenten bezeichnet werden. Bei der Nummerierung der Hauptkette erhalten die Substituenten die kleinstmöglichen Zahlen. Die Strukturformel Alkane kann linear oder verzweigt sein, wobei ab Butan erste Konstitutionsisomere auftreten. Diese Nomenklatur Alkane Isomere unterscheiden sich in der Anordnung der Kohlenstoffatome bei gleicher Summenformel. Eine vollständige Alkane Tabelle bis C20 zeigt die systematische Zunahme der möglichen Isomere mit steigender Kettenlänge. Für das praktische Verständnis sind Nomenklatur Alkane Übungen mit schrittweiser Lösungsstrategie besonders hilfreich.