Die Grundlagen der Alkane: Eigenschaften, Struktur und Verwendung
Die Alkane sind fundamentale organische Verbindungen, die zu den gesättigten Kohlenwasserstoffen gehören. Ihre Besonderheit liegt in der Einfachbindung zwischen benachbarten Kohlenstoffatomen. Die allgemeine Summenformel Alkane lautet CnH2n+2, wobei n die Anzahl der Kohlenstoffatome angibt.
Definition: Alkane sind Kohlenwasserstoffe, bei denen alle Kohlenstoffatome durch Einfachbindungen verknüpft und mit der maximalen Anzahl an Wasserstoffatomen verbunden sind.
Die physikalischen Eigenschaften Alkane variieren systematisch mit der Kettenlänge. Die ersten vier Alkane (C1-C4) sind gasförmig, C5-C10 sind dünnflüssig, C11-C18 bilden Schmieröle, und ab C19 liegen feste Stoffe vor. Mit zunehmender Kettenlänge steigen sowohl Siede- als auch Schmelztemperatur an.
Highlight: Die homologe Reihe der Alkane zeigt eine systematische Zunahme um jeweils eine CH₂-Gruppe von einem Glied zum nächsten.
Die chemischen Eigenschaften Alkane umfassen ihre geringe Reaktivität gegenüber Säuren und Basen, weshalb sie früher als Paraffine bezeichnet wurden. Alle Alkane sind brennbar, wobei bei vollständiger Verbrennung Kohlenstoffdioxid und Wasser entstehen. Sie sind nicht wasserlöslich, aber untereinander unbegrenzt mischbar.