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Schule. Endlich einfach.
Darstellendes Spiel /
Alles um Räume, Theater und Präsenz
diana w
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DARSTELLENDES. SPIEL 2.0 1. Rezeption und Darstellung - Das, was auf der Bühne passiert, ist geplant - Das, was auf der Bühne passiert, ergibt Sinn - Persönliche Interpretation basiert auf Vorerfahrungen Lindividuell 2.Co-Präsenz Darsteller-Publikum - zeitlich synchron - jede Vorstellung ist einzigartig was passiert, passiert 3. Bühnenpräsenz - Darsteller müssen immer konzentriert sein .- Präsenz wird vom Publikum als besondere Ausstrahlung einer person wahrgenommen Hohe Bühnenpräsenz entsteht durch: -- neutrale Haltung - Körperspannung - peripherer Blick (Am Rand). - Fokus (zielgerichtet) 4. Theater am anderen Ort - Theater, das nicht auf einer Bühne stattfindet -Theater kann an jedem Ort stattfinden · Ort verändert Interpretation - ermöglicht Atmosphäre, neue Blickwinkel und Perspektiven - ungewöhnliche Orte bleiben in Erinnerung - ungewöhnliche Orte sind unberechenbar - ungewöhnliche Orte erreichen mehr Leute ungewöhnliche Orte sind praktisch- Bühne Spezielle Form des Aufführungsraums, die durch eine · räumliche Erhebung (Podest) gekennzeichnet ist ´-Wie sie strukturiert ist beeinflusst die Beziehung von Publikum und Darstellern 1. Konfrontationsbühne - Guckkastenbühne -- Publikum und Darsteller klar getrennt seit der Antike (Spielfläche = orchestra + Bühnenbild .= Skene) *- „vierte Wand" - fördert das Illusionstheater ¨´2. Vorbühne/Stegbühne . - Durchbrechen der „vierten Wand" Erweiterung des szenischen Raums - Darsteller wird aus verschiedenen Perspektiven angeschaut Beginn 20. Jahrhundert 3. Raum-/Arenabühne - Multiperspektivität · Publikum und Spieler in unmittelbarem Kontakt; ohne Interaktion →→ Unmittelbarkeit des Erlebens .- kleine Gesten können wahrgenommen werden -- Zuschauer sehen sich gegenseitig L muss beachtet werden .4: Enviromental/offene Bühne - Vermischung von Publikum und Spieler - Spieler weiß nicht, wie Zuschauer auf.Interaktion reagiert Es gibt...
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keine Zuschauer, nur Spieler ·- unsichtbares Theater Räume Raum und Spiel DARSTELLENDES: SPIEL 1. Das 9-Punkte-Feld 7 Raumnutzung und Bewegung in den einzelnen Szenen 8 5 9 2 Publikum Wirkung der verschiedenen Positionen auf den Zuschauer In beliebiger Reihenfolge stellen sich Spieler auf alle Punkte und verweilen einen Moment. Es ist freigestellt, in welche Richtung man schaut. Beobachtet die Wirkung, die vom Standort ausgeht. Notiert ufolgenden Aspekten: - Welche Positionen wirken stark, welche unbedeutend? Welche Besonderheiten hat ein Standort: gute Übersicht? Wenig Bewegungsfreiheit? Usw. Ausgehend von der Position und der Blickrichtung: Welche Figur könnte das sein? (schüchternes Kind, wütender Chef, einsame Frau...) Position1: Position2: Machtposition Position3: Position: mittelebene - Mittläufer Positions: Machtposition Position: mittelebene - Mittläufer Position: hochebene-Überwachungsposition Position: Position: hochebene-Überwachungsposition „Aufführungsraum" (Performance space) Lszenischer Raum und Zuschauerraum - Auftritt und Abgang markieren Anfang und Ende, bestimmen Rhythmus und charakterisieren Figuren. Das Off ist da, wo nicht gespielt wird Theater - sowohl Gebäude und kulturelle Einrichtung, als auch Kunstform und gesellschaftliches Ereignis. - alles was auf der Bühne geschieht, wird für das Publikum gestaltet und von diesem Interpretiert - Das Publikum geht davon aus, dass alles was auf der bühne geschieht, bewusst geschieht, also ändert auch jede kleine Veränderung der Haltung ihre Interpretation · Theater unterscheidet sich in dem Punkt von Medien, dass das Publikum live dabei ist - nichts, was auf der Bühne geschieht, bleibt im verborgenen - Das Publikum kann den Darsteller beeinflussen -> Unaufmerksamkeit stört die Konzentration →> Begeisterung steigert Motivation - Die Kommunikation zwischen Akteur, und Zuschauer kann die Interpretation verändern, sodass jede Vorstellung einmalig ist - Jeder Zuschauer nimmt die Aufführung anders auf → Welche mit Begeisterung, andere wiederum nicht. Durch die Atmosphäre vor der Aufführung kann die stimmung des Zuschauers beeinflusst werden Alles, was auf der Bühne konstruiert wird gehört zur "Als- Ob-Realität" (Verführung durch DS; positiv: macht und Kontrolle; negativ: Unterscheidung Von Realität und Als-Ob-Realität) - Figuren und Objekte können als etwas behauptet werden,was sie gar nicht sind
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DARSTELLENDES. SPIEL 2.0 1. Rezeption und Darstellung - Das, was auf der Bühne passiert, ist geplant - Das, was auf der Bühne passiert, ergibt Sinn - Persönliche Interpretation basiert auf Vorerfahrungen Lindividuell 2.Co-Präsenz Darsteller-Publikum - zeitlich synchron - jede Vorstellung ist einzigartig was passiert, passiert 3. Bühnenpräsenz - Darsteller müssen immer konzentriert sein .- Präsenz wird vom Publikum als besondere Ausstrahlung einer person wahrgenommen Hohe Bühnenpräsenz entsteht durch: -- neutrale Haltung - Körperspannung - peripherer Blick (Am Rand). - Fokus (zielgerichtet) 4. Theater am anderen Ort - Theater, das nicht auf einer Bühne stattfindet -Theater kann an jedem Ort stattfinden · Ort verändert Interpretation - ermöglicht Atmosphäre, neue Blickwinkel und Perspektiven - ungewöhnliche Orte bleiben in Erinnerung - ungewöhnliche Orte sind unberechenbar - ungewöhnliche Orte erreichen mehr Leute ungewöhnliche Orte sind praktisch- Bühne Spezielle Form des Aufführungsraums, die durch eine · räumliche Erhebung (Podest) gekennzeichnet ist ´-Wie sie strukturiert ist beeinflusst die Beziehung von Publikum und Darstellern 1. Konfrontationsbühne - Guckkastenbühne -- Publikum und Darsteller klar getrennt seit der Antike (Spielfläche = orchestra + Bühnenbild .= Skene) *- „vierte Wand" - fördert das Illusionstheater ¨´2. Vorbühne/Stegbühne . - Durchbrechen der „vierten Wand" Erweiterung des szenischen Raums - Darsteller wird aus verschiedenen Perspektiven angeschaut Beginn 20. Jahrhundert 3. Raum-/Arenabühne - Multiperspektivität · Publikum und Spieler in unmittelbarem Kontakt; ohne Interaktion →→ Unmittelbarkeit des Erlebens .- kleine Gesten können wahrgenommen werden -- Zuschauer sehen sich gegenseitig L muss beachtet werden .4: Enviromental/offene Bühne - Vermischung von Publikum und Spieler - Spieler weiß nicht, wie Zuschauer auf.Interaktion reagiert Es gibt...
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keine Zuschauer, nur Spieler ·- unsichtbares Theater Räume Raum und Spiel DARSTELLENDES: SPIEL 1. Das 9-Punkte-Feld 7 Raumnutzung und Bewegung in den einzelnen Szenen 8 5 9 2 Publikum Wirkung der verschiedenen Positionen auf den Zuschauer In beliebiger Reihenfolge stellen sich Spieler auf alle Punkte und verweilen einen Moment. Es ist freigestellt, in welche Richtung man schaut. Beobachtet die Wirkung, die vom Standort ausgeht. Notiert ufolgenden Aspekten: - Welche Positionen wirken stark, welche unbedeutend? Welche Besonderheiten hat ein Standort: gute Übersicht? Wenig Bewegungsfreiheit? Usw. Ausgehend von der Position und der Blickrichtung: Welche Figur könnte das sein? (schüchternes Kind, wütender Chef, einsame Frau...) Position1: Position2: Machtposition Position3: Position: mittelebene - Mittläufer Positions: Machtposition Position: mittelebene - Mittläufer Position: hochebene-Überwachungsposition Position: Position: hochebene-Überwachungsposition „Aufführungsraum" (Performance space) Lszenischer Raum und Zuschauerraum - Auftritt und Abgang markieren Anfang und Ende, bestimmen Rhythmus und charakterisieren Figuren. Das Off ist da, wo nicht gespielt wird Theater - sowohl Gebäude und kulturelle Einrichtung, als auch Kunstform und gesellschaftliches Ereignis. - alles was auf der Bühne geschieht, wird für das Publikum gestaltet und von diesem Interpretiert - Das Publikum geht davon aus, dass alles was auf der bühne geschieht, bewusst geschieht, also ändert auch jede kleine Veränderung der Haltung ihre Interpretation · Theater unterscheidet sich in dem Punkt von Medien, dass das Publikum live dabei ist - nichts, was auf der Bühne geschieht, bleibt im verborgenen - Das Publikum kann den Darsteller beeinflussen -> Unaufmerksamkeit stört die Konzentration →> Begeisterung steigert Motivation - Die Kommunikation zwischen Akteur, und Zuschauer kann die Interpretation verändern, sodass jede Vorstellung einmalig ist - Jeder Zuschauer nimmt die Aufführung anders auf → Welche mit Begeisterung, andere wiederum nicht. Durch die Atmosphäre vor der Aufführung kann die stimmung des Zuschauers beeinflusst werden Alles, was auf der Bühne konstruiert wird gehört zur "Als- Ob-Realität" (Verführung durch DS; positiv: macht und Kontrolle; negativ: Unterscheidung Von Realität und Als-Ob-Realität) - Figuren und Objekte können als etwas behauptet werden,was sie gar nicht sind