Die Kunst der Antike entwickelte sich über mehrere bedeutende Epochen und prägte die gesamte westliche Kunstgeschichte maßgeblich.
Die griechische Kunst durchlief drei Hauptphasen: Die Archaik (700-500 v. Chr.) kennzeichnete sich durch starre, frontal ausgerichtete Skulpturen mit dem charakteristischen "archaischen Lächeln". In der Griechischen Klassik (500-323 v. Chr.) erreichte die Bildhauerei ihren Höhepunkt mit naturgetreuen, idealisierten Darstellungen des menschlichen Körpers. Berühmte Griechische Plastik Beispiele dieser Zeit sind der Diskuswerfer von Myron und die Skulpturen des Parthenon-Tempels. Der Hellenismus (323-30 v. Chr.) brachte dramatischere und emotionalere Darstellungen hervor, wie die Nike von Samothrake.
Die Griechische Klassik Kunst Merkmale umfassen das Streben nach Harmonie und idealen Proportionen, die Darstellung des Menschen als Maß aller Dinge und die Entwicklung des Kontrapost. Die Hellenistische Plastik Merkmale zeigen sich in bewegten Kompositionen, pathetischen Ausdrücken und komplexen Gruppendarstellungen. Die Römische Antike Kunst übernahm viele Elemente der griechischen Tradition, entwickelte aber eigene Charakteristika wie den ausgeprägten Realismus in Porträts und die Vorliebe für historische Reliefdarstellungen. Diese künstlerischen Entwicklungen spiegelten sich auch in der Griechischen Klassik Literatur wider, die eng mit der bildenden Kunst verbunden war und ähnliche ästhetische Ideale verfolgte. Die verschiedenen Griechische Kunst Epochen zeigen eine kontinuierliche Entwicklung von strengen, geometrischen Formen hin zu naturalistischen und später dramatischen Darstellungsweisen.