Brief an den Autor John Green
Der Leserbrief an John Green, den Autor von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", offenbart die tiefgreifende Wirkung des Romans auf den Leser. Die Geschichte von Hazel und August hat den Verfasser emotional stark berührt und zum Nachdenken angeregt.
Highlight: Der Schreibstil wird als "sehr schön" und "bildhaft" beschrieben, was die Geschichte besonders lebendig macht.
Der Leser lobt die realistische Darstellung der Charaktere und ihrer Situation, die es ermöglicht, sich in ihre Gefühlswelt hineinzuversetzen. Dies führt zu einer intensiven emotionalen Auseinandersetzung mit dem Thema Krebs bei jungen Menschen.
Quote: "Ich habe mich direkt in ihre Situation und ihre Gefühle hineinversetzen können."
Kritisch betrachtet werden einige als unrealistisch empfundene Szenen, wie beispielsweise die Reaktion von Gus' Eltern auf Hazels offensichtliche Krankheit. Der Leser spekuliert jedoch über mögliche tiefere Gründe für dieses Verhalten.
Example: In Kapitel Zwei fragen Gus' Eltern Hazel nicht nach ihrer Diagnose oder der Sauerstoffflasche, was der Leser zunächst als unrealistisch empfindet.
Besonders positiv hervorgehoben wird die Darstellung von Hazels Familie, die trotz finanzieller Schwierigkeiten zusammenhält und Hazels Wunsch nach einer Reise nach Amsterdam erfüllt.
Highlight: Die bedingungslose Unterstützung von Hazels Eltern wird als Beispiel für wahren Familienzusammenhalt gesehen.
Das achte Kapitel wird als besonders emotional beschrieben, in dem Hazels Mutter mit der möglichen Realität konfrontiert wird, ihr Kind zu verlieren.
Quote: "Am traurigsten fand ich Kapitel acht, als Hazel auf der Intensivstation war und ihre Mutter in die Brust des Vaters schluchzt, dass sie nun keine Mutter mehr ist."
Der Leser stellt abschließend einige Fragen an den Autor, die das tiefe Interesse an der Geschichte und ihren Hintergründen zeigen. Er möchte wissen, was mit Hazel passiert, warum der Titel gewählt wurde und ob es einen persönlichen Bezug des Autors zur Geschichte gibt.
Vocabulary: "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" - Der Titel des Buches, der metaphorisch die Unberechenbarkeit und Härte des Lebens beschreibt.
Abschließend wird John Green für sein Werk gelobt, das als "Geschenk" bezeichnet wird, das den Leser das Leben neu kennen und schätzen lernt.
Highlight: Der Roman wird als eine Bereicherung beschrieben, die eine neue Perspektive auf das Leben ermöglicht.