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31.10.2021
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Meine Buchrezension zum Werk „Der Vorleser“ In meiner Buchrezension geht es um das 1995 erschienene Buch ,,Der Vorleser" von Bernhard Schlink. Der Verlag ist der Schweizer Buchverlag Diogenes. Es handelt sich hierbei um einen Roman, welcher speziell für angehende Jugendliche und junge Erwachsene geeignet ist. Der Roman erzählt von dem 15-jährigen Schüler Michael Berg und der 36-jährigen Straßenbahnschaffnerin Hanna Schmitz. Diese führt Michael in das Liebesleben ein und verführt ihn, während er ihr als Gegenleistung Bücher vorlesen muss. Er liebt sie sogar so sehr, dass er bereit dazu ist, in jedem Streit die Schuld auf sich zu nehmen. Was Michael aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, ist, dass Hanna eine Analphabetin und ehemalige KZ- Schergin ist. Im Laufe der Geschichte verändert sich die Beziehung der beiden. Eines Tages verschwindet sie. Im zweiten Teil studiert Michael Jura. Er nimmt an einem Prozess gegen Kriegsverbrecher teil. Eine der Angeklagten ist Hanna. Sie wurde beschuldigt, während des Zweiten Weltkriegs Menschen in einer Kirche verbrannt zu haben. Es heißt, sie habe auch Arbeiterinnen befohlen, sich dem Konzentrationslager anzuschließen, und einen Bericht gefälscht. Hanna lehnte das Handschriftmuster ab. Stattdessen gab sie zu, dass sie die Anführerin der Aktion war. Während des Prozesses erkannte Michael ihre Lüge. Hanna kann weder lesen noch schreiben. Hannah wurde zu lebenslanger Haft verurteilt. Zuerst dachte ich,...
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Philipp, iOS User
Lena, iOS Userin
es könnte ein erotischer Roman über die großartige Beziehung zwischen einem Minderjährigen und einer älteren Frau sein. Aus diesem Grund wurde ich wirklich getroffen, als es sich plötzlich in Richtung des Zweiten Weltkriegs bewegte, weil ich normalerweise nie Romane lese. Im zweiten Teil des Romans wird nicht nur die Liebesszene leidenschaftlich beschrieben, sondern auch die Gedanken und Gefühle des jungen Michaels. Dies ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt. Was mich aber am meisten fasziniert, ist die Nähe zur Realität. Zusätzlich finde ich die Art, wie die Gefühle und Emotionen der Charaktere erzählt werden, sehr gut. Insbesondere der selbstreflexive Icherzähler Michael Berg porträtiert die inneren Konflikte und Handlungen einer Generation nach dem Zweiten Weltkrieg. In Kombination mit der unkonventionellen Liebesgeschichte von Michael und Hanna gelingt es Schlink, eine persönliche Ebene im Gewissenskonflikt der Charaktere zu verankern. Ich persönlich finde das Buch einfach super. Man muss es gelesen haben! Das Buch ist spannend und sehr interessant. Das ist das beste Buch, was ich je gelesen habe, denn er schreibt die Ereignisse so, als hätte man das Gefühl, selbst dabei gewesen zu sein. Jetzt freue ich mich schon auf den Film und hoffe, dass er genauso gut ist wie das Buch.