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8.3.2021
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[Hier eingeben] [Hier eingeben] Deutsch LK [Hier eingeben] Interpretation In der Fabel ,,Die Esel" geschrieben von Gotthold Ephraim Lessing im Jahre 1759 geht es um Esel, die von ihren Menschen schlecht behandelt werden und Zeus um Erleichterung ihres Schicksals bitten. Die Fabel setzt sich mit dem Problem der Aufteilung der Bevölkerung in Gruppen auseinander. Am Anfang der Fabel gehen die Esel zu Zeus, um sich bei ihm über das schlechte Verhalten der Menschen ihnen gegenüber zu beschweren, da sie mit Schlägen zu unzumutbaren Geschwindigkeiten gezwungen werden. Die Esel bitten Zeus darum den Menschen das Schlagen zu verbieten, Zeus sieht dies allerdings nicht als möglich an und bietet ihnen stattdessen eine Verringerung ihres Schmerzes, durch das Verhärten ihrer Haut, an. Die Esel sind ihm unglaublich dankbar für seine Tat und gehen davon. Die Fabel wird aus der neutralen Erzählperspektive erzählt. Sie beschreibt das Geschehen von außen und gibt dem Leser keinen Einblick auf Gefühle oder Gedanken. Zudem zeigt diese Perspektive nur die wichtigsten Ereignisse und lenkt den Leser nicht mit unwichtigen Dingen ab. Für diese Fabel wurde eine neutrale Sprache mit einfach gebauten Sätzen verwendet. Des Weiteren benutz Lessing viele Adjektive, um die Situation besser beschreiben zu können. Mithilfe von Tieren und Göttern werden die Ranghöhen verschiedener Gruppen in der damaligen Zeit dargestellt. Die Esel repräsentieren das dumme, naive und von Höhergestellten abhängige Volk während der...
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Zeit der Aufklärung. Sie dienen dem Rest der Bevölkerung und machen Schwerstarbeiten. In diesem Fall wird die Abhängigkeit des Volkes und der Verlust vom eigenständigen Handeln und Denken kritisiert. (Das Volk war der Kirche unterlegen) Die Menschen sollen den höhergestellten Adel darstellen. Wie schon erwähnt nutz er seine Macht aus, um das Volk (die Esel) z schweren Arbeiten zu zwingen bzw. benutz das Volk zu seinem Vorteil. Lessing stellt sie so böse wie möglich dar, damit der Leser sich gegen die Menschen stellt. Zeus wird in dem Fall als sehr mächtig und stark dargestellt und steht für die Geistlichen bzw. die Kirche der damaligen Zeit. Lessing charakterisiert Zeus als sehr manipulativ. Zeus verspricht den Eseln ein besseres Leben, unterstützt aber gleichzeitig die „grausamen" (Zeile 1) Taten der Menschen, in dem er sagt, dass man ihr Verhalten nicht ändern könnte. Das Einzige, das Zeus den Eseln bietet ist eine Minderung ihres Schmerzes. Aufgrund des Nichtdenkens und der Naivität der Esel, geben sie sich damit zufrieden und sich glücklich, ohne das Handeln der Menschen oder das des Zeus zu hinterfragen. Dies soll Mitleid für den Esel erregen und den Leser zum Nachdenken anstoßen. Die Moral der Fabel ist also, dass die Menschen (das Volk) zum eigenständigen Handeln und Denken angeregt werden sollen, damit sie sich nicht weiter von den Geistlichen/der Kirche und dem Adel unterdrücken lassen und nicht weiterhin im Glauben bleiben, dass alles was die Kirche (die Geistlichen) ihnen erzählt und tut korrekt ist. [Hier eingeben] [Hier eingeben] [Hier eingeben] Aufgabe) Was kritisiert der Autor an den Tieren (charakteristische Eigenschaften) + Moral der Geschichte In der Fabel ,,Der Löwe mit dem Esel" stellt Lessing die Oberschicht anhand eines Löwen dar, weil er sehr stark, mächtig, stolz und königlich ist (König der Tiere), Schwächere nach ihrer Brauchbarkeit beurteilt und sie zu seinem Vorteil ausnutzt. Genau diese Verhaltensweisen also Arroganz und Eigennutz kritisiert bzw. greift Lessing an. Im Gegenzug zur Oberschicht steht die Unterschicht, die normalen Bürger. Sie werden durch einen Esel dargestellt. Der Esel ist typisch für sein dummes, störrisches, naives und faules Verhalten. Der Löwe sieht ihn nur als sein Jagdhorn, also als einen Gegenstand an und erkennt keinen anderen Sinn in dem Esel, als ihn als Jagdhilfe zu benutzen. In dem Fall repräsentiert der Esel das dumme (wehrlose) Volk, welches sich von der Obrigkeit unterdrücken lässt. Die Krähe gilt als schlau, da sie die Machenschaften des Löwen durchschaut. Moral der Geschichte: Die Schwächeren werden von den Mächtigen nur nach ihrer Nützlichkeit beurteilt/bewertet. In der Fabel „Der Esel mit dem Löwen" wird die Geltungssucht und Selbstüberschätzung des Esels kritisiert bzw. angegriffen. Der Esel versucht etwas Besseres zu sein als seine Gleichgesinnten nur weil er sich mit dem Löwen abgibt, der ihn allerdings für seine Gunst ausnutzt. Moral der Geschichte: Wer in den Diensten eines Mächtigen steht sollte sich deshalb nicht für etwas Besseres halten.