Der Steppenwolf: Hallers Begegnung mit Hermine und seine innere Zerrissenheit
Harry Haller, der Steppenwolf, befindet sich in einer tiefen existenziellen Krise, die für die Steppenwolf Bedeutung heute noch relevant ist. Seine Verzweiflung über die Lebenssituation manifestiert sich in einer düsteren Wahrnehmung seiner Umgebung, wo alles nach "fauler Verbrauchtheit" riecht und von Erschöpfung geprägt ist.
Zitat: "Nirgends wartete eine Freude, nirgends ein Zuruf auf mich, nirgends war Lockung zu spüren, es stank alles nach fauler Verbrauchtheit, nach fauler Halbundhalbzufriedenheit."
In dieser Phase der Geschichte, die für die Steppenwolf Zusammenfassung kurz besonders wichtig ist, trifft Haller auf einen Professor, dessen Einladung er annimmt. Diese Begegnung offenbart die komplexe Dualität seiner Natur - einerseits verachtet er das Bürgerliche, andererseits sehnt er sich nach menschlicher Wärme und Anerkennung. Der Besuch eskaliert, als ein Goethe-Portrait zum Katalysator für Hallers inneren Konflikt wird.
Die Steppenwolf wichtige Textstellen erreichen einen Höhepunkt mit der ersten Begegnung zwischen Haller und Hermine im "Schwarzen Adler". Diese Szene ist zentral für die Steppenwolf Zusammenfassung Abitur, da sie einen Wendepunkt darstellt. Hermine, eine Prostituierte, wird zur Retterin Hallers vor seinen Selbstmordgedanken.