Der Roman "Unter der Drachenwand" spielt im Jahr 1944 und erzählt die Geschichte von Veit Kolbe, einem verwundeten österreichischen Soldaten.
Veit Kolbe ist ein 24-jähriger Wehrmachtssoldat, der nach einer schweren Verwundung in Russland zur Genesung nach Mondsee kommt. Seine Veit Kolbe Entwicklung zeigt sich besonders in seiner inneren Zerrissenheit zwischen Pflichtgefühl und wachsender Kriegsmüdigkeit. Als gemischter Charakter kämpft er mit traumatischen Kriegserlebnissen und seiner komplexen Beziehung zum Vater, einem überzeugten Nationalsozialisten.
Die Unter der Drachenwand Zusammenfassung offenbart ein vielschichtiges Beziehungsgeflecht zwischen den Hauptfiguren. Neben Veit spielen besonders Margot, eine junge Lehrerin aus Darmstadt, und die Wiener Jüdin Nanni wichtige Rollen. Oskar Meyer tritt als deutscher Kriegsversehrter auf, während Kurt Ritler als fanatischer NS-Funktionär dargestellt wird. Besonders tragisch ist der Unter der Drachenwand Nanni Tod, der die Brutalität des NS-Regimes verdeutlicht. Die Figur des Onkel Johann repräsentiert dabei eine Art moralischen Kompass in der vom Krieg geprägten Gesellschaft. Der "Brasilianer" erscheint als geheimnisvolle Randfigur, die das internationale Element in die Geschichte einbringt. Die verschiedenen Charaktere spiegeln die unterschiedlichen Haltungen zum NS-Regime wider und zeigen die komplexen menschlichen Beziehungen in Kriegszeiten. Die Unter der Drachenwand Analyse verdeutlicht, wie der Roman geschickt verschiedene Erzählperspektiven nutzt, um ein umfassendes Bild der Kriegszeit zu zeichnen.