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Der Untertan
Der Untertan

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Sarah
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- wichtige Aspekte des Buches “Der Untertan“ -> Militär -> Sozialisation -> Erziehung -> Neuteutonia -> Beziehung zu Agnes -> Schulsystem
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ANSPRUCH →gesellschaftliche Erwar- tung →Heßlings Erwartung an den Dienst →Anschen PER UNTERTON WIRKLICHKEIT •Schwäche, wenleidigkelt, Gemütlichkeit →praferiert komfortzone sekundáre Sozialisation: Kindheit →körperliche Schwäche ist dem Militär und seinen Anforderungen sowohl physisch als auch psychisch nicht gewachsen →kein Durchhaltevermögen AUSWEG Ausmusterung durch Manipulation, Simulieren, Instrumentalisieren der Macht eines bekannten Arztes Ansehen bleibt ihm erhalten-durch Wagen & scheinhelligkeit PHASEN DER SOZIALISATION primäre Sozialisation: ersten beide Lebensjahre tertiare Sozialisation: Erwachsenenalter DER BEGRIFF SOZIALISATION Die Sozialisation ist die Gesamtheit der Lern- & Entwicklungsprozesse, mittels derer ein Individuum in die Regeln, wertvorstellungen sowie Interaktionsformen einer Gesellschaft und Kultur hineinwächst und dabei die Fähigkeit und Bereitschaft zu gesellschaftsbezogenem Han- deln ausbildet. Unerwünschtes Verhalten wird abgelegt. → Lebenslanger interaktionsprozess, durch körperliche & psychische Veranlagungen des individuums und Umwelteinflüsse bestimmt elementare emotionale, kognitive & kommunikative Strukturen & Fähigkeiten (Sprechen, Vertrauen) Interaktion mit Gleichaltrigen (Bildung & Freizeit) → lernt sich kontextangemessen zu verhalten → geprägt von Berufs- und Arbeitswelt → Weiterentwicklung der sozialen Bezüge quartäre Sozialisation: nach Erwerbsleben geänderte Rollenerwartung durch Gesellschaft VATER ZEIT BEIM MILITAR WESHALB IST ES FÜR DIEDERICH UNERLÄSSLICH, DEN WEHRDIENST ANZUTRETEN? der Tod des Vaters gab ihm ein Freiheitsgefühl (vgl 5.41, 2.68.1 FAZIT SOZIALISATION Diederich lemt, aus seinem familiären Umfeld die klar verteilten Machtver- hältnisse kennen und übernimmt diese Grundsätze in seine Verhaltensweise. Er beugt sich den Repräsentanten der Macht bedingungslos und nutzt die von ihnen ausgehende Autorität zu seinem eigenen Vorteil. → dem Kaiser dienen → Anschen & sich schmücken WIESO LEGT ER ES DENNOCH AUF EINE VORZEITIGE AUSMUSTERUNG AN? ,,er könne...
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sich doch nicht ruinieren lassen mit der Schinderel" (S.42,2.22) Laut Diederich zielte das Militar darauf ab, die persönliche Würde auf ein Mindestmaß herabzusetzen" (S.43, 2.176.) die sachliche Begeisterung [...] musste zurücktreten hinter der persönlichen Not (S.45, 2.4 PP.) ist vermutlich den physischen Anforderungen nicht gewachsen und will sich ohne Blamage drücken → Schwäche und Wehleidigkeit WELCHE VERHALTENSWEISEN ERLEBT HEBLING IM ZUGE SEINER AUSMUSTE- RUNG ALS ERFOLGREICH? Vortäuschen & dramatisieren →nicht, dass er gerade hätte hinken müssen, aber er hinkte" (S.43, 2.24) versucht Fußverletzung schlimmer darzustellen/hofft, dass es schlimmer wird → Ich werde doch weiterdienen dürfen?" → um den schein zu wahren, als er schon weiß, dass er ausgemustert ist verhält sich unwissend, entrüstet & scheinhellig ERZIEHUNG UND SOZIALISATION absolute Autoritat, gestützt auf Stren-' ge und Brutalitat Es wird deutlich, dass Diederich eine starke Begeisterung für das Militär und dessen Strukturen hat, jedoch den physischen Anforderungen nicht gewachsen ist, und sich deshalb, ohne jegliche Blamage drücken will. Furcht, Ergebenheit, Respekt Geringschätzung, Verachtung Furcht & Ergeben- neit, aber auch Liebe und Respekt DIEDERICH HESSLING Instrumentalisie- rung ihrer Furcht Instrumentalisierung ihrer Furcht vor sei- nem Vater und Annlichkeit vor seinem Vater Furcht vor dem Stellvertreter" des alten Heßlings ARBEITER MUTTER gefühlvolle Zuwen- dung (Zärtlichkeit), aber auch Gewaltätigkeit DER UNTERTON BEZIEHUNG ZU AGNES KENNENLERNEN UND RUCKARTIGE FLUCHT → Agnes erinnert ihn an seine Mutter und sich selbst → weiß nicht, wie er mit ihr umgehen soll ein anderer Mann hat interesse an inr, folgt Prinzipien → Lässt ihm vorrang" → Agnes reciet viel → Kontert, Widerspricht, autoritär → ist dies von einer Frau nicht gewohnt → um sich besser zu fühlen und zu beruhigen sucht er nach Fehlem/Makein bei ihr WIEDERSEHEN ZWISCHEN AGNES UND DIEDERICH → Diederich hat nun eine gestärkte Position gegenüber ihr → Begegnung mit Kaizer - Macht übertragen Stärke & selbstbewusstsein durch das Militär Bestätigung, dass er besser als Manimann ist → Agnes zeigt sich verletzlich-schwäche von ihr ENTFREMDUNG VON AGNES UND DIEDERICH → Agnes ist gewissenslos, Lenkt inn vom Lemen do → Agnes ist annånguch, sieht keinen Vorteil in Hochzeit → wäre an sie gelbunden, für sie verantwortlich → Angst, dass er sich um die Firma von Herrn Goppel kümmem muss- (duft nicht mehr gut → Ausrede. Agnes ist keine Jungfrau mehr und kaisertreuen Lebensweise. unterschiedliches Moralverständ- nis - Jungfräulichkeit → kompensiert Gefühle durch Art → denkt Göppel will ihn ausnutzen → Hingebung dostoßend-erobem AUTORITARER CHARAKTER Diederichs Kontakt zu Autoritäten: Vater (schlägt ihn), Lehrer (sind streng), Kaiser (höchste Autorität)→ will selbst Autorität entgegen elfem, führt ein Leben nach der nationalen VERHALTENSSTRATEGIE ABSTOSSEND → ängstlich & unsicher in Bezug auf Gefühle / stark & mächtig bei Bestätigung von außen →sadistische Charakterzüge: Stolz & Freude bei Unterdrückung/Dematigung anderer passiv-autoritoire Persönlichkeit: Abhängigkeit & Hingabe gegenüber dem Kaiser masochistische Charakterzüge: schläge des Vaters sind Zeichen von Aufmerksamkeit STUDENTENBEWEGUNG NEUTEUTONIA → Diederichs Mangel an Selbstwertgefühl veranlasst ihn dazu, den Obrigkeitsstaat zu statzen → alleine fühlt er sich nicht vollwertig, braucht von oben verliehende Macht und Sicherheit → fühlt erstmalig Halt in der Studentenvereinigung Neuteutonia-wird konknelpant →→sah sich zu diesem Posten bestimmt, es wurde nur verlangt zu trinken "1 Alles ward laut kommandiert, und wenn man es richtig befolgte, lebte man mit sich und der Welt in Frieden." keine eigenen Entscheidungen, keine Verantwortung übernehmen, kein Denken & freier Wille war Teil einer Gemeinschaft, hatte ehre, da er dazugehörte → aus Helmwen, keinen sozialen Kontakten und Unsicherheit wird Geborgenheit und Sicherheit in Gruppe - Rituale & Zwänge bedeuten Unterwerfung DEFINITION VON ERICH FROMM Erich Fromm versteht unter einem autoritären Charakter autoritäre Persönlichkeitszüge. Fromm sieht im Streben nach Freiheit und nach Gerechtigkeit fundamentale Wesenzüge aller Men- schen. Viele Menschen seien dieser Freiheit jedoch nicht gewachsen bzw. haben durch Gziet einen Sozialcharakter erworben, der an Macht und Gehorsam orientiert sei. → sadomasoristische Züge: Man ist bereit, sich einer Autorität zu unterwerfen und hat selbst wiederum das Bedürfnis, andere zu unterwerfen starres Festhalten an Konventionen, Machtorientierung und Unterwürfigkeit, Destruk- tivität und Zynismus POSITIV → ab und zu wird er schwach und gestent Gefühle-lieber sterben → Kunstveranstaltung: zusammen Leben →scheidt Brief über Gefühle -Reue →im Urlaub: wie hübsch du bist 2. Wenleidigkeit kann zum eigenen Vortell genutzt werden. strengen Lehrem sollte man sich unterwerfen. 4. Auch Mächtige können durch noch Mächtigere gestürzt werden. Durch Unterdrückung/Demütigung erhält man Bestätigung. 5. Leiste nur so viel wie nötig ist. Lass dich nie erwischen. Nutze die Macht der Mächtigeren. AUSWIRKUNG DES SCHULSYSTEMS Unterwerfung-unterwirft sich nur Autoritätspersonen →gehorcht nur denen, die Ähnlichkeiten mit Vater haben → andere werden wie seine Mutter behandelt bzw. er denkt das Gleiche über diese Lehrer →gleiches gilt generell für schwächere (Bap. Juden) Nachahmung von Autoritätspersonen →will Macht haben, gefällt ihm Schwestern bei Fehlern zu bestrafen bekommen →setzt Gefühle/Emotionen ein, um seinen Willen zu