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Die 4 Spracherwerbstheorien
Lea
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(Behaviorismus, Nativismus, Konstruktivismus/ Kognitivismus, Interaktionismus)
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Spracherwerbstheorien 1. Behavioristische Theorie (B. F. Skinner) Das Sprechen des Kindes ist ein konditioniertes Verhalten, das dem Reiz-Reaktions-Schema folgt. Sprache der Eltern/Erwachsenen wird imitiert Aneignung der Sprache durch die Aufnahme cler Sprachinformationen ihrer akuten Umwelt → Sprache wird durch die Reaktionen der Umwelt geprägt (Verstärkung) und ist folglich die Summe einzelner konditionierter Sprechgewohnheiten Rea- lität Input Output externes Feedback Gehirn (Black Box) 2. Nativistische Theorie (Noam Chomsky, Pinker) kritisiert Behaviorismus konne Vielfaltigkeit und Kreativitat der Sprache nicht erklären •·syntaktische Regeln der Muttersprache sind so komplex, dass Kinder sie nur durch genetische Ausstattung erwerben (Universalgrammatik) Umwelt bietet nur Gelegenheit, die Sprache zu sprechen → Spracherwerb in erster Linie eine sprachspezifische Fähigkeit, die Kinder von Geburt an besitzen und clie es ihnen ermöglicht, Regeln aus der gehörten Sprache abzuleiten Spracherwerbethcomen 3. Kognitivistische (Piaget)/ Konstruktivistische Theorie (Tomasello) Verknüpfung zwischen Sprache und Denken sinnliche Erfahrungen der Umwelt bilden die Basis für die sprachliche bzw. kognitive intellektuelle Entwicklung Zusammenspiel von genetischen Anlagen und Interaktion mit der Umwelt -> Kinder konstruieren selbstständig z. B. grammatikalische Strukturen aufgrund ihrer allgemeinen Lernfähigkeit aus der Sprache, die sie in ihrem Umfeld hören 4. Interaktionistische Theorie (Jerome S. Bruner, Tomasello) Sprache wird durch Interaktion angeeignet. individueller Spracherwerbsprozess cles Kindes entwickelt sich durch seinen handelnden Umgang mit seinen primären Bezugspersonen (i.d.R. die Eltern)* Später überträgt das Kind das Gelernte auf andere soziale Situationen Spracherwerb C Interaktionismus E "Buch" "Buch" Eltern dabei auf selbem Level wie das Kind. →gemeinsame Kommunikation
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(Behaviorismus, Nativismus, Konstruktivismus/ Kognitivismus, Interaktionismus)
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Abitur 22 Spracherwerb, Theorien
Nativismus: Chomsky, Pinker Kognitivismus: Piaget Konstruktivismus: Szagun Interaktionismus: Brunner Behaviorismus: Skinner Sprachgen FoxP2 Ursprung der Sprache: Süßmilch, Condillac, Herder, Tomasello
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Spracherwerbstheorien
Sprache, Denken, Wirklichkeit - Behaviorismus nach Watson und Skinner - Nativismus (Universalgrammatik) nach Chomsky - Sprachinsinkt nach Pinker - Interaktionismus nach Wygotski - Kognitivismus nach Piaget - Sapir-Whorf-Hypothese
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Spracherwerbstheorien
Spracherwerbstheorien zusammengefasst:))
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Inhalt, Funktion, Vor- und Nachteile verschiedener Spracherwerbsmodelle
Behaviorismus, Nativismus, Kognitivismus, Interaktionismus, Konnektivismus, Epigenetik
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745
Sprache
Alles was du über Sprache wissen musst, wie z.B. Sprachvarietäten, Spracherwerbsmodelle usw.
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Spracherwerb
Stufen, Theorien & Experimente (+ Kritik) zum kindlichen Spracherwerb
Spracherwerbstheorien 1. Behavioristische Theorie (B. F. Skinner) Das Sprechen des Kindes ist ein konditioniertes Verhalten, das dem Reiz-Reaktions-Schema folgt. Sprache der Eltern/Erwachsenen wird imitiert Aneignung der Sprache durch die Aufnahme cler Sprachinformationen ihrer akuten Umwelt → Sprache wird durch die Reaktionen der Umwelt geprägt (Verstärkung) und ist folglich die Summe einzelner konditionierter Sprechgewohnheiten Rea- lität Input Output externes Feedback Gehirn (Black Box) 2. Nativistische Theorie (Noam Chomsky, Pinker) kritisiert Behaviorismus konne Vielfaltigkeit und Kreativitat der Sprache nicht erklären •·syntaktische Regeln der Muttersprache sind so komplex, dass Kinder sie nur durch genetische Ausstattung erwerben (Universalgrammatik) Umwelt bietet nur Gelegenheit, die Sprache zu sprechen → Spracherwerb in erster Linie eine sprachspezifische Fähigkeit, die Kinder von Geburt an besitzen und clie es ihnen ermöglicht, Regeln aus der gehörten Sprache abzuleiten Spracherwerbethcomen 3. Kognitivistische (Piaget)/ Konstruktivistische Theorie (Tomasello) Verknüpfung zwischen Sprache und Denken sinnliche Erfahrungen der Umwelt bilden die Basis für die sprachliche bzw. kognitive intellektuelle Entwicklung Zusammenspiel von genetischen Anlagen und Interaktion mit der Umwelt -> Kinder konstruieren selbstständig z. B. grammatikalische Strukturen aufgrund ihrer allgemeinen Lernfähigkeit aus der Sprache, die sie in ihrem Umfeld hören 4. Interaktionistische Theorie (Jerome S. Bruner, Tomasello) Sprache wird durch Interaktion angeeignet. individueller Spracherwerbsprozess cles Kindes entwickelt sich durch seinen handelnden Umgang mit seinen primären Bezugspersonen (i.d.R. die Eltern)* Später überträgt das Kind das Gelernte auf andere soziale Situationen Spracherwerb C Interaktionismus E "Buch" "Buch" Eltern dabei auf selbem Level wie das Kind. →gemeinsame Kommunikation
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