Die Romantik Epoche prägte zwischen 1795 und 1848 die deutsche Kultur- und Geistesgeschichte maßgeblich.
Die Deutsche Romantik entwickelte sich als Gegenbewegung zur Aufklärung und zum Rationalismus. Im Zentrum standen Gefühl, Fantasie und die Sehnsucht nach einer idealen Welt. Deutsche Romantik Künstler wie Caspar David Friedrich schufen bedeutende Werke, die die Naturverbundenheit und das Streben nach dem Unendlichen zum Ausdruck brachten. Die wichtigsten Motive der Romantik waren die Natur, besonders Wald und Nacht, sowie das Mittelalter und die Volkspoesie. Die Merkmale der Romantik Literatur zeichneten sich durch eine starke Betonung des Gefühls, die Verwendung von Symbolen und eine Vorliebe für das Phantastische aus.
Die Epoche lässt sich in drei Phasen unterteilen: Die Frühromantik (1795-1804) mit dem Zentrum in Jena, die Hochromantik (1804-1815) und die Spätromantik (1815-1848). Bedeutende Vertreter der Romantik waren Novalis, Ludwig Tieck und die Brüder Schlegel in der Literatur, sowie Robert Schumann und Franz Schubert in der Romantik Epoche Musik. Der Romantik Historische Hintergrund war geprägt von politischen Umwälzungen wie der Französischen Revolution und den Napoleonischen Kriegen. Die Jenaer Romantik bildete mit ihrem philosophisch-literarischen Kreis den geistigen Ausgangspunkt der Bewegung. In der Romantik Epoche Kunst dominierten Landschaftsdarstellungen und religiöse Motive, während die Symbole der Romantik wie die blaue Blume, der Mond und die Nacht die Sehnsucht nach dem Unendlichen und Übernatürlichen verkörperten.