Der Realismus ist eine bedeutende literarische und künstlerische Epoche des 19. Jahrhunderts, die sich durch ihre wirklichkeitsnahe Darstellung der Gesellschaft auszeichnet.
Der Bürgerliche Realismus entwickelte sich zwischen 1848 und 1890 als Reaktion auf die gescheiterte Revolution und die zunehmende Industrialisierung. Diese Epoche zeichnet sich durch eine detaillierte Beobachtung der Wirklichkeit aus, wobei besonders das Leben des aufstrebenden Bürgertums im Mittelpunkt stand. Die Realismus Literatur Merkmale umfassen eine objektive Erzählweise, die Darstellung des Alltäglichen und eine präzise Charakterzeichnung der Figuren. Bedeutende Realismus Literatur Vertreter wie Theodor Fontane, Gottfried Keller und Theodor Storm prägten diese Zeit mit ihren Werken.
Der Poetische Realismus stellt eine besondere Ausprägung dieser Epoche dar. Die Poetischer Realismus Merkmale zeigen sich in der Verklärung der Wirklichkeit durch künstlerische Gestaltung, ohne dabei die Realität zu verfälschen. Der historische Hintergrund dieser Zeit war geprägt von tiefgreifenden gesellschaftlichen Veränderungen, der Industrialisierung und dem Aufstieg des Bürgertums. In der Realismus Theorie internationale Beziehungen spiegelt sich diese Epoche auch in der politischen Denkweise wider, wo der Fokus auf pragmatischen Lösungen und realistischen Einschätzungen lag. Die Realismus Politik Beispiele zeigen sich besonders in der Bismarckschen Realpolitik dieser Zeit. Die wichtigsten Realismus Autoren und Werke dieser Epoche haben bis heute einen bedeutenden Einfluss auf die deutsche Literatur und Kultur, indem sie ein authentisches Bild ihrer Zeit zeichneten und gleichzeitig zeitlose menschliche Konflikte darstellten.