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"Die Räuber" / Schiller: Karl Moor

"Die Räuber" / Schiller: Karl Moor

 Die
Ràuber.
Ein Schauspiel
von fünf Akten,
herausgegeben
von
Friderich Schiller.
in runto
Zwote verbesserte Auflage.
55555
Frankfurt und Le

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Klaus Schenck

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Die Ràuber. Ein Schauspiel von fünf Akten, herausgegeben von Friderich Schiller. in runto Zwote verbesserte Auflage. 55555 Frankfurt und Leipzig. bei Tobias Löffler. 1 7 8 2. Werk: Schiller Die Räuber Thema: Charakterisierung Klasse: Schule: Fach: Verfasser der HA: Ramona WG 12.1 Wirtschafts-Gymnasium an der Kaufmännischen Schule Tauberbischofsheim Deutsch Fachlehrer: OSR. Schenck 1. Einleitung 2. Charakterisierung Karl 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber" / S. 3 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl Inhaltverzeichnis 3. 4. 5. Karls Charakteristik durch Franz Karl - der Verwöhnte Erstgeborene Karls Rebellion gegen den eigenen Vater Karl - der gute Rebell Verhältnis zu seiner Räuberbande Karls plötzliche Erkenntnis seiner Selbstüber- schätzung Ende seines Privatkriegs Vergleich ,,Karl“ und „Michael Kohlhaas" Literaturverzeichnis Selbständigkeitserklärung Aktuelle Fotos wurden aus urheberrechtlichen Gründen entfernt! 4 4 5 5 6 6 7 8 9 11 12 www.KlausSchenck.de/ Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber" / S. 4 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl 1. Einleitung Friedrich Schiller schuf in seinem Schauspiel „Die Räuber“ einen Helden, der eine Verwandlung vom tugendhaften Manne in einen gesetzesbrecherischen Räuber durchlebt. Die Veränderung seines Gerechtigkeitssinns in das eines brutalen Rich- ters treibt ihn zu immer schlimmeren Taten an. In dieser Hausarbeit werde ich der Verwandlung seines Lebens auf den Grund gehen. 3. Charakterisierung 3.1 Karls Charakteristik durch Franz Karl ist der ältere der beiden Brüder und somit der alleinige Erbe vom Grafen Moor und ist somit gut versorgt. Der mutige, lebensfreudige und selbstständige Karl ist der Liebling des Vaters und bekommt seine ganze Zuwendung. Er lebt seinen Freiraum, den er vom Vater erhält, großzügig aus. Karl ist ein aufgeweckter Junge, der mit an- deren Kindern herum tollt,...

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auf Bäume klettert, über Flüsse springt und Mädchen nachsteigt. Er meidet zwar die Kirche und alle religiöse Literatur, jedoch gibt er den Bettlern großzügig auch Geld aus nicht christlicher Überzeugung. Ihn interessieren Abenteuerbücher sowie ,,Werke berühmter Helden" 1. Graf Moor ist davon überzeugt, dass Karl nur gute Eigenschaften besitzt, die ihn „zu einem großen, großen Manne machen [würden]" 2, obwohl Franz ihn warnt, dass Karl „noch [alle] in Elend und Schande stürzen [werde]“ ³. Karls „feurige[r] Geist“ seine „Weichheit des Gefühls“ und „Offenheit“ 4 gefallen dem Vater sehr. ¹ Friedrich Schiller: Die Räuber, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Auflage 4 (S.95) 2 Friedrich Schiller: Die Räuber, Reclam Verlag, Stuttgart 2001 S.14 (Z.12f) ³ ders. S.13 (Z.31) 4 ders. S.14 (Z.2ff) www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber“ / S. 5 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl 3.2 Karl - der verwöhnte Erstgeborene Karl werden offensichtlich keine Grenzen gezeigt. Er wird vom Vater, im Gegensatz zu Franz, immer bevorzugt. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass sich Franz vom Vater benachteiligt fühlt. Als Student kann Karl sein ungezogenes Verhalten auch nicht lassen. Er trinkt viel, duelliert sich, macht Schulden und sorgt für einen stadtweiten Aufstand. Im Laufe der Geschichte gibt Karl zu, dass die Vorwürfe, die Franz im gefälschten Brief angibt, doch einen wahren Hintergrund haben. Ebenso wie der Vater ist auch Amalia Karl „kritiklos zugetan“5. Karl zeigt ein natürliches und menschliches Verhalten. Dies ist ein genauer Gegensatz zu dem, was wir von Franz erfahren haben. 3.3 Karls Rebellion gegen den eigenen Vater Karl sehnt sich nach seiner Geliebten und nach der idyllischen Jugend, die er früher hatte. Aus diesem Grund schreibt er seinem Vater einen Brief, in dem er ihn um Ver- zeihung bittet. Karl ist schon vor der Antwort des Vaters davon überzeugt, dass er ihm unverzüglich verzeiht. Jedoch kommt es anders als erwartet. Karls Brief wird von seinem Bruder abgefangen. Franz erzählt dem Vater zwar von dem Brief und dessen Inhalt, jedoch schreibt er nicht die Worte des Vaters nieder, sondern seine eigenen. Durch diesen gefälschten Brief soll Karl weis gemacht werden, der Vater wolle ihn nicht mehr sehen und werde ihm auch nicht verzeihen. Da Karl keine Ahnung von Franz' s Intrige hat, glaubt er dem gefälschten Brief und schwört Rache. Der Verrat des Vaters greift ihn an. Er fühlt sich als Opfer und sagt der ganzen Menschheit den 5 Friedrich Schiller: Die Räuber, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Auflage 4 (S.96) www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber" / S. 6 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl Kampf an: Mein Geist dürstet nach Taten, mein Atem nach Freiheit“6. „Ich habe kei- nen Vater mehr, ich habe keine Liebe mehr, und Blut und Tod soll mich vergessen lehren, dass mir jemals etwas teuer war".7 3.4 Karl - der gute Rebell Razmann ist davon überzeugt, Karl sei ein guter Räuber. Er mordet nicht um des Geldes willen. Er verschenkt seine Beute an Menschen, denen es nicht so gut geht. Andererseits bestraft er die Landjunker, Adligen und Advokaten. Er ist sozusagen der Rächer der Armen wie Robin Hood. Jedoch zündet er beim Rettungsversuch seines Gefährten Rolle eine Stadt an, wobei auch Unschuldige ihr Leben lassen müssen. Ein Mann für 83 andere Leben. Karl erzählt dem Pater „eine Ringparabel zur Rechtfertigung seiner Verbrechen und Morde." 8 Die Adligen erschleichen und verkaufen Ämter, bestechliche Minister oder „verlogene Geistliche“⁹. Eben diese bestraft Karl mit dem Tode. Er sieht sich als rich- tende Instanz und meint „[sein] Handwerk ist Wiedervergeltung - Rache ist sein Ge- werbe." "10 3.5 Verhältnis zu seiner Räuberbande Spiegelberg möchte eine Räuberbande gründen und von dieser auch Hauptmann werden. Jedoch kommt es anders als erwartet. Schweizer schlägt Karl für diesen Posten vor. Aus einer Kurzschlussreaktion, die durch den anscheinenden Verrat des Vaters herbeigerufen wird, nimmt er an. Daraufhin leistet Karl zweimal einen Treueeid. Das erste Mal bei der Ernennung zum Hauptmann und das zweite Mal bei der Schlacht", um Rolle zu befreien. Hierbei werden Städte in Brand gesetzt und 6 Friedrich Schiller: Die Räuber, Reclam Verlag, Stuttgart 2001 S. 35 (Z.21) 7 ders., S.36 (Z.26ff) 8 Friedrich Schiller: Die Räuber, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Auflage 4 (S.100) ⁹ ders. (S.100) 10 ders. (S.100) www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber" / S. 7 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl viele Menschen müssen ihr Leben lassen. Seine Truppe beeinflusst ihn negativ, wie man es aus diesem schrecklichen Vorfall schließen kann. Durch den Eid bindet er sich an seine Bande. Diese Bindung kann nur durch ein unschuldiges Opfer außer Kraft gesetzt werden. 3.6 Karls plötzliche Erkenntnis seiner Selbstüberschätzung Seine plötzliche Erkenntnis wird durch seinen melancholischen Charakter und seinen Sturm und Drang ähnlichen Emotionen ausgelöst. Nun bestimmen zwei wesentliche Motive Karls Handeln. Einerseits der Drang nach Freiheit und Gerechtigkeit, ande- rerseits die Liebe, die ihm die Augen öffnet, um sich später endgültig von seiner Räuberbande zu trennen. Doch nach der Schlacht überkommt ihn erst einmal das Gefühl der Verlassenheit. Durch den Anblick des Abendrots erinnert er sich daran, dass er früher als Held sterben wollte und nicht als Dieb und Mörder. Durch diesen Gedanken kommen ihm Selbstzweifel und Hass auf seine Gefährten. ,,Er sieht sich umlagert von Mördern." 11 Nun sieht er die Wahrheit vor Augen und wünscht sich in den „Mutter Leib“ 12 zurückkehren zu dürfen. Karl kehrt jedoch zur Räuberbande zu- rück. Dennoch warnt er Kosinsky vor seinem Entschluss der Bande beizutreten. 3.7 Ende seines Privatkrieges Karl entschließt sich seinem Vater alles zu erzählen. Er berichtet ihm von seinen Raubzügen und davon, dass er Hauptmann dieser Räuberbande ist. Durch diese Worte bringt Karl seinen Vater indirekt um und vollbringt Franz' s Plan. Somit hat er seinen Racheschwur nicht direkt ausgeführt. Nun bezieht sich dieser nur noch auf den Bruder. Als Franz Karl sieht, befürchtet er, sein Bruder werde ihn zur Rechen- schaft ziehen. Er begeht aus Angst vor dem Bruder Selbstmord. Karl konnte keinen seiner Racheschwüre einhalten. D.h., als Karl seinen Vater töten will, schafft er es 11 ders. (S.101) 12 ders. (S.102) www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber“ / S. 8 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl nicht und nachdem er ein neues Ziel, nämlich die Rache an seinem Bruder hat, bringt er seinen Vater indirekt um. Trotz dieser Vorfälle, an denen Karl mit schuldig ist, liebt ihn Amalia abgöttisch. Aus diesem Grund verlangt sie von Karl, er solle sich von seiner Räuberbande trennen und bei ihr bleiben. Diesen Wunsch kann er jedoch nicht erfüllen, da der Eid, den er abgelegt hat, bindend ist. Karl wird somit regelrecht gezwungen für immer ein Mit- glied der Räuberbande zu sein. Der einzige Weg diese Verbindung zunichte zu ma- chen, wäre der Mord an einem unschuldigen Opfer. Aus Liebe zu Karl kann und will Amalia nicht ohne ihn leben. Amalias Bitte, von Karl getötet zu werden, wird erfüllt. Dies scheint aus Liebe zu geschehen, doch in Wahrheit steckt Selbstüberschätzung und Egoismus dahinter. Schließlich liefert Karl sich der Justiz aus. Dadurch möchte er die in Schwankung gekommene Ordnung wieder herstellen. Er übergibt sich ei- nem alten Mann, der durch Karls Auslieferung dessen Kopfgeld kassiert. Dies ist die letzte gute Tat, bevor er wahrscheinlich selbst zu Tode kommt. 4. Vergleich ,,Karl" und ,,Michael Kohlhaas" Karls und Michael Kohlhaasens Charaktere sind in vielen Hinsichten ähnlich bzw. sogar identisch. Beide werden im Laufe der Geschichten zu Räubern und Mördern, da sie auf ihrem Rechtsgefühl beharren und sich von niemanden abbringen lassen. Michael Kohlhaa- sens starker Drang zur Gerechtigkeit entstand durch das Unrecht des Junkers und des Vogtes. Kohlhaas soll seine zwei Rappen als Pfand „für den fehlenden Passier- schein" 13 dem Vogt überlassen. Nachdem der Junker diese Forderung auch noch bestätigt, bleibt Michael Kohlhaas nichts anderes übrig, als auf dessen Forderung einzugehen, obwohl er diese als unverschämt empfindet. Nachdem er erfährt, dass die Geschichte mit dem Passierschein nur ein Märchen ist, geht er zurück zur Burg, um seine Pferde wieder in seinen Besitz zu bringen. Als er ankommt, sieht er seine Pferde misshandelt. Doch erst als der Schlossvogt ihn beleidigt und herausfordert, wird es Michael Kohlhaas zu viel und der Drang nach Gerechtigkeit wächst in ihm. 13 Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Auflage 4 (S.10) www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber" / S. 9 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl Im Gegensatz zu Michael Kohlhaas wurde Karls Rechtsgefühl durch seinen Vater geprägt. Karl lebt nicht bei seinem Vater. Er schreibt ihm einen Brief und bittet ihn um Verzeihung. Er denkt, dass ihm sein Vater unverzüglich verzeihen werde. Sein Bru- der Franz, der Karl nicht leiden kann, fängt jedoch den Brief ab, bevor der Vater ihn zu Gesicht bekommt. Der Brief, den Karl später erhält, ist von Franz gefälscht wor- den. Karl denkt jedoch, er sei von seinem Vater und da dieser geschrieben hat, er werde ihm nicht verzeihen, greift dieser Verrat Karl an. Er beschließt sich zu rächen. Durch einen unglücklichen Umstand wird Lisbeth, Kohlhaases Frau, schwer verletzt. Ihre Verletzungen sind jedoch so schwer, dass sie nach einigen Tagen stirbt. Amalia, die Geliebte Karls, wird jedoch auf eigenen Wunsch von ihrem Liebhaber getötet. Beide Charaktere werden Anführer einer Räuberbande. Karl wird von den anderen Bandenmitglieder gebeten es zu werden und Kohlhaas suchte sich seine Männer. Mit ihren Leuten rauben sie Städte aus und ermorden Menschen und das alles nur, weil sie Gerechtigkeit wollen. Zum Schluss der Bücher bekommen beide ihr Recht. Kurz vor Michael Kohlhaasens Hinrichtung verschenkt er sein Hab und Gut und vernichtet den so wichtigen Zettel für den Kurfürsten, indem er den Kapselinhalt verschlingt. Nun hat er seine Rache bekommen und kann friedlich sterben. Karl hingegen ändert zum Ende des Buches seine Meinung und lässt von seinem Rachezug los. Er übergibt sich zum Schluss einem armen Mann, der für ihn Kopfgeld bekommt. Somit kann er noch einem Menschen helfen, bevor auch er wahrscheinlich getötet wird. 4. Literaturverzeichnis Primärliteratur: ● ● www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber“ / S. 10 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl ● Sekundärliteratur: ● Bilder Friedrich Schiller: Die Räuber, Reclam Verlag, Stuttgart 2001 Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas, Reclam Verlag, Stuttgart 2001 Friedrich Schiller: Die Räuber, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Aufla- ge 4 Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Auflage 4 Friedrich Schiller: Die Räuber, Starkbuch Verlag, Interpretationshilfe Deutsch 2005 Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas, Starkbuch Verlag, Interpretationshilfe Deutsch 2005 Deckblatt: http://www.planet-wissen.de/pw/showdocument 1) http://217.115.153.122/content/Theatertipp.asp?Theatertipp=23 2) http://www.theaterszene-koeln.de/stueck.php?id=16950 www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber“ / S. 11 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl 5. Selbstständigkeitserklärung Ich erkläre, dass ich die Facharbeit ohne fremde Hilfe angefertigt habe und nur die im Literaturverzeichnis aufgeführten Quellen und Hilfsmittel benutzt habe. Tauberbischofsheim, 23.11.06 Ort, Datum Ramona E-Mail

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S.14 (Z.2ff) www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber“ / S. 5 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl 3.2 Karl - der verwöhnte Erstgeborene Karl werden offensichtlich keine Grenzen gezeigt. Er wird vom Vater, im Gegensatz zu Franz, immer bevorzugt. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass sich Franz vom Vater benachteiligt fühlt. Als Student kann Karl sein ungezogenes Verhalten auch nicht lassen. Er trinkt viel, duelliert sich, macht Schulden und sorgt für einen stadtweiten Aufstand. Im Laufe der Geschichte gibt Karl zu, dass die Vorwürfe, die Franz im gefälschten Brief angibt, doch einen wahren Hintergrund haben. Ebenso wie der Vater ist auch Amalia Karl „kritiklos zugetan“5. Karl zeigt ein natürliches und menschliches Verhalten. Dies ist ein genauer Gegensatz zu dem, was wir von Franz erfahren haben. 3.3 Karls Rebellion gegen den eigenen Vater Karl sehnt sich nach seiner Geliebten und nach der idyllischen Jugend, die er früher hatte. Aus diesem Grund schreibt er seinem Vater einen Brief, in dem er ihn um Ver- zeihung bittet. Karl ist schon vor der Antwort des Vaters davon überzeugt, dass er ihm unverzüglich verzeiht. Jedoch kommt es anders als erwartet. Karls Brief wird von seinem Bruder abgefangen. Franz erzählt dem Vater zwar von dem Brief und dessen Inhalt, jedoch schreibt er nicht die Worte des Vaters nieder, sondern seine eigenen. Durch diesen gefälschten Brief soll Karl weis gemacht werden, der Vater wolle ihn nicht mehr sehen und werde ihm auch nicht verzeihen. Da Karl keine Ahnung von Franz' s Intrige hat, glaubt er dem gefälschten Brief und schwört Rache. Der Verrat des Vaters greift ihn an. 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Karl erzählt dem Pater „eine Ringparabel zur Rechtfertigung seiner Verbrechen und Morde." 8 Die Adligen erschleichen und verkaufen Ämter, bestechliche Minister oder „verlogene Geistliche“⁹. Eben diese bestraft Karl mit dem Tode. Er sieht sich als rich- tende Instanz und meint „[sein] Handwerk ist Wiedervergeltung - Rache ist sein Ge- werbe." "10 3.5 Verhältnis zu seiner Räuberbande Spiegelberg möchte eine Räuberbande gründen und von dieser auch Hauptmann werden. Jedoch kommt es anders als erwartet. Schweizer schlägt Karl für diesen Posten vor. Aus einer Kurzschlussreaktion, die durch den anscheinenden Verrat des Vaters herbeigerufen wird, nimmt er an. Daraufhin leistet Karl zweimal einen Treueeid. Das erste Mal bei der Ernennung zum Hauptmann und das zweite Mal bei der Schlacht", um Rolle zu befreien. Hierbei werden Städte in Brand gesetzt und 6 Friedrich Schiller: Die Räuber, Reclam Verlag, Stuttgart 2001 S. 35 (Z.21) 7 ders., S.36 (Z.26ff) 8 Friedrich Schiller: Die Räuber, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Auflage 4 (S.100) ⁹ ders. (S.100) 10 ders. (S.100) www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber" / S. 7 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl viele Menschen müssen ihr Leben lassen. Seine Truppe beeinflusst ihn negativ, wie man es aus diesem schrecklichen Vorfall schließen kann. Durch den Eid bindet er sich an seine Bande. Diese Bindung kann nur durch ein unschuldiges Opfer außer Kraft gesetzt werden. 3.6 Karls plötzliche Erkenntnis seiner Selbstüberschätzung Seine plötzliche Erkenntnis wird durch seinen melancholischen Charakter und seinen Sturm und Drang ähnlichen Emotionen ausgelöst. Nun bestimmen zwei wesentliche Motive Karls Handeln. Einerseits der Drang nach Freiheit und Gerechtigkeit, ande- rerseits die Liebe, die ihm die Augen öffnet, um sich später endgültig von seiner Räuberbande zu trennen. Doch nach der Schlacht überkommt ihn erst einmal das Gefühl der Verlassenheit. Durch den Anblick des Abendrots erinnert er sich daran, dass er früher als Held sterben wollte und nicht als Dieb und Mörder. Durch diesen Gedanken kommen ihm Selbstzweifel und Hass auf seine Gefährten. ,,Er sieht sich umlagert von Mördern." 11 Nun sieht er die Wahrheit vor Augen und wünscht sich in den „Mutter Leib“ 12 zurückkehren zu dürfen. Karl kehrt jedoch zur Räuberbande zu- rück. Dennoch warnt er Kosinsky vor seinem Entschluss der Bande beizutreten. 3.7 Ende seines Privatkrieges Karl entschließt sich seinem Vater alles zu erzählen. Er berichtet ihm von seinen Raubzügen und davon, dass er Hauptmann dieser Räuberbande ist. Durch diese Worte bringt Karl seinen Vater indirekt um und vollbringt Franz' s Plan. Somit hat er seinen Racheschwur nicht direkt ausgeführt. Nun bezieht sich dieser nur noch auf den Bruder. Als Franz Karl sieht, befürchtet er, sein Bruder werde ihn zur Rechen- schaft ziehen. Er begeht aus Angst vor dem Bruder Selbstmord. Karl konnte keinen seiner Racheschwüre einhalten. D.h., als Karl seinen Vater töten will, schafft er es 11 ders. (S.101) 12 ders. (S.102) www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber“ / S. 8 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl nicht und nachdem er ein neues Ziel, nämlich die Rache an seinem Bruder hat, bringt er seinen Vater indirekt um. Trotz dieser Vorfälle, an denen Karl mit schuldig ist, liebt ihn Amalia abgöttisch. Aus diesem Grund verlangt sie von Karl, er solle sich von seiner Räuberbande trennen und bei ihr bleiben. Diesen Wunsch kann er jedoch nicht erfüllen, da der Eid, den er abgelegt hat, bindend ist. Karl wird somit regelrecht gezwungen für immer ein Mit- glied der Räuberbande zu sein. Der einzige Weg diese Verbindung zunichte zu ma- chen, wäre der Mord an einem unschuldigen Opfer. Aus Liebe zu Karl kann und will Amalia nicht ohne ihn leben. Amalias Bitte, von Karl getötet zu werden, wird erfüllt. Dies scheint aus Liebe zu geschehen, doch in Wahrheit steckt Selbstüberschätzung und Egoismus dahinter. Schließlich liefert Karl sich der Justiz aus. Dadurch möchte er die in Schwankung gekommene Ordnung wieder herstellen. Er übergibt sich ei- nem alten Mann, der durch Karls Auslieferung dessen Kopfgeld kassiert. Dies ist die letzte gute Tat, bevor er wahrscheinlich selbst zu Tode kommt. 4. Vergleich ,,Karl" und ,,Michael Kohlhaas" Karls und Michael Kohlhaasens Charaktere sind in vielen Hinsichten ähnlich bzw. sogar identisch. Beide werden im Laufe der Geschichten zu Räubern und Mördern, da sie auf ihrem Rechtsgefühl beharren und sich von niemanden abbringen lassen. Michael Kohlhaa- sens starker Drang zur Gerechtigkeit entstand durch das Unrecht des Junkers und des Vogtes. Kohlhaas soll seine zwei Rappen als Pfand „für den fehlenden Passier- schein" 13 dem Vogt überlassen. Nachdem der Junker diese Forderung auch noch bestätigt, bleibt Michael Kohlhaas nichts anderes übrig, als auf dessen Forderung einzugehen, obwohl er diese als unverschämt empfindet. Nachdem er erfährt, dass die Geschichte mit dem Passierschein nur ein Märchen ist, geht er zurück zur Burg, um seine Pferde wieder in seinen Besitz zu bringen. Als er ankommt, sieht er seine Pferde misshandelt. Doch erst als der Schlossvogt ihn beleidigt und herausfordert, wird es Michael Kohlhaas zu viel und der Drang nach Gerechtigkeit wächst in ihm. 13 Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Auflage 4 (S.10) www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber" / S. 9 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl Im Gegensatz zu Michael Kohlhaas wurde Karls Rechtsgefühl durch seinen Vater geprägt. Karl lebt nicht bei seinem Vater. Er schreibt ihm einen Brief und bittet ihn um Verzeihung. Er denkt, dass ihm sein Vater unverzüglich verzeihen werde. Sein Bru- der Franz, der Karl nicht leiden kann, fängt jedoch den Brief ab, bevor der Vater ihn zu Gesicht bekommt. Der Brief, den Karl später erhält, ist von Franz gefälscht wor- den. Karl denkt jedoch, er sei von seinem Vater und da dieser geschrieben hat, er werde ihm nicht verzeihen, greift dieser Verrat Karl an. Er beschließt sich zu rächen. Durch einen unglücklichen Umstand wird Lisbeth, Kohlhaases Frau, schwer verletzt. Ihre Verletzungen sind jedoch so schwer, dass sie nach einigen Tagen stirbt. Amalia, die Geliebte Karls, wird jedoch auf eigenen Wunsch von ihrem Liebhaber getötet. Beide Charaktere werden Anführer einer Räuberbande. Karl wird von den anderen Bandenmitglieder gebeten es zu werden und Kohlhaas suchte sich seine Männer. Mit ihren Leuten rauben sie Städte aus und ermorden Menschen und das alles nur, weil sie Gerechtigkeit wollen. Zum Schluss der Bücher bekommen beide ihr Recht. Kurz vor Michael Kohlhaasens Hinrichtung verschenkt er sein Hab und Gut und vernichtet den so wichtigen Zettel für den Kurfürsten, indem er den Kapselinhalt verschlingt. Nun hat er seine Rache bekommen und kann friedlich sterben. Karl hingegen ändert zum Ende des Buches seine Meinung und lässt von seinem Rachezug los. Er übergibt sich zum Schluss einem armen Mann, der für ihn Kopfgeld bekommt. Somit kann er noch einem Menschen helfen, bevor auch er wahrscheinlich getötet wird. 4. Literaturverzeichnis Primärliteratur: ● ● www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber“ / S. 10 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl ● Sekundärliteratur: ● Bilder Friedrich Schiller: Die Räuber, Reclam Verlag, Stuttgart 2001 Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas, Reclam Verlag, Stuttgart 2001 Friedrich Schiller: Die Räuber, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Aufla- ge 4 Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas, Klett Verlag, Lektürenhilfe Stuttgart 2006 Auflage 4 Friedrich Schiller: Die Räuber, Starkbuch Verlag, Interpretationshilfe Deutsch 2005 Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas, Starkbuch Verlag, Interpretationshilfe Deutsch 2005 Deckblatt: http://www.planet-wissen.de/pw/showdocument 1) http://217.115.153.122/content/Theatertipp.asp?Theatertipp=23 2) http://www.theaterszene-koeln.de/stueck.php?id=16950 www.KlausSchenck.de / Deutsch / Literatur / Schiller: „Die Räuber“ / S. 11 von 12 Ramona: Charakterisierung Karl 5. Selbstständigkeitserklärung Ich erkläre, dass ich die Facharbeit ohne fremde Hilfe angefertigt habe und nur die im Literaturverzeichnis aufgeführten Quellen und Hilfsmittel benutzt habe. Tauberbischofsheim, 23.11.06 Ort, Datum Ramona E-Mail