Erörterung zum Wahlrecht ab 16 bei Kommunalwahlen
Diese Seite enthält eine detaillierte Erörterung der Argumente für und gegen die Senkung des Wahlalters bei Kommunalwahlen auf 16 Jahre, verfasst aus der Perspektive einer 14-jährigen Schülerin, die im Jugendrat aktiv ist.
Die Autorin argumentiert für die Senkung des Wahlalters und begründet dies wie folgt:
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Jugendliche werden durch digitale Medien und Social Media früher und häufiger mit Politik konfrontiert.
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Es gibt keine Wahlpflicht in Deutschland, sodass Jugendliche selbst entscheiden können, ob sie wählen möchten.
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Der Anteil der Jugendlichen an den Wahlstimmen beträgt nur 2-4% und würde das Gesamtergebnis nicht stark beeinflussen.
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Eine frühere politische Bildung in Schulen würde Jugendliche besser auf spätere Bundestagswahlen vorbereiten.
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Jugendliche könnten sich für ihre eigenen Interessen einsetzen, besonders in Bereichen wie Schulpolitik und Digitalisierung.
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Politiker und Parteien müssten sich mehr mit den Interessen der Jugend auseinandersetzen.
Die Autorin betont ihre persönliche Erfahrung im Jugendrat und argumentiert, dass Jugendliche durch Social Media bereits politisch engagiert sind und ein Mitspracherecht in Entscheidungen haben sollten, die ihre Zukunft betreffen.
Quote: "Ich meine, wir sind die Zukunft und wir sollten auch ein Mitspracherecht haben."
Highlight: Die Autorin sieht das Wahlrecht ab 16 als Chance für Jugendliche, sich aktiv in die Gestaltung ihrer Zukunft einzubringen und politisches Bewusstsein zu entwickeln.
Example: Die Autorin erwähnt spezifische Themen wie Digitalisierung in Schulen und Corona-bedingte Schulschließungen als Bereiche, in denen jugendliche Wähler ihre Interessen vertreten könnten.