Friedrich Dürrenmatt war einer der bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.
Der 1921 in Konolfingen geborene Dürrenmatt wuchs in einer protestantischen Familie auf - sein Vater war Dorfpfarrer. Nach seinem Studium der Philosophie und Naturwissenschaften an den Universitäten Bern und Zürich widmete er sich dem Schreiben. In seinem beruflichen Werdegang entwickelte er sich zum vielseitigen Autor von Dramen, Romanen, Erzählungen und Essays. Seine bedeutenden Werke wie "Der Besuch der alten Dame" (1956) und "Die Physiker" (1962) machten ihn weltberühmt und brachten ihm zahlreiche Erfolge ein.
In seinem Privatleben war Dürrenmatt zweimal verheiratet und hatte aus seiner ersten Ehe drei Kinder. Seine Werke insgesamt umfassen nicht nur literarische Texte, sondern auch Gemälde und Zeichnungen. Der Lebenslauf kurz zusammengefasst zeigt einen Menschen, der sich kritisch mit der Gesellschaft auseinandersetzte und dabei oft groteske und paradoxe Elemente verwendete. Seine Kindheit war geprägt vom Leben im Pfarrhaus und den frühen künstlerischen Neigungen. Dürrenmatt verstarb 1990 in Neuchâtel an einem Herzinfarkt (Todesursache). Seine Werke werden bis heute weltweit aufgeführt und gelesen, was seinen nachhaltigen Einfluss auf die Literatur des 20. Jahrhunderts unterstreicht. Besonders seine komplexen Charaktere und die Auseinandersetzung mit moralischen Fragen machen seine Werke zeitlos relevant.