Goethes Gedicht "Grenzen der Menschheit" aus dem Jahr 1781 zählt zu den bedeutendsten Werken der Weimarer Klassik und thematisiert das Verhältnis zwischen Göttern und Menschen. In diesem fünfstrophigen Gedicht reflektiert Goethe über die Stellung des Menschen im Kosmos und warnt vor dem Versuch, sich mit den Göttern auf eine Stufe zu stellen. Das Gedicht verkörpert zentrale Merkmale der Klassik wie Naturverbundenheit, Harmonie und die Hinterfragung des Menschenbildes. Mit seiner eindringlichen Sprache und philosophischen Tiefe lädt "Grenzen der Menschheit" dazu ein, über die eigene Position im Universum nachzudenken und die Endlichkeit des menschlichen Daseins zu akzeptieren.
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