Deutsche Grammatik - Wortarten und Satzglieder
Wortarten sind wie verschiedene Werkzeuge in einem Baukasten - jede hat ihre eigene Aufgabe im Satz. Verben sind die Actionwörter: Vollverben wie "lesen" zeigen, was passiert, Modalverben wie "können" drücken aus, was möglich ist, und Hilfsverben wie "haben" helfen beim Zeitenbilden.
Artikel sind die Begleiter der Nomen. Der bestimmte Artikel "der, die, das" kennzeichnet bekannte Dinge, während "ein, eine" unbestimmte Sachen beschreibt. Pronomen ersetzen Nomen und machen Sätze weniger langweilig - statt "Peter" sagst du einfach "er".
Konjunktionen verbinden Sätze miteinander. Nebenordnende wie "und" stellen Sätze gleichberechtigt nebeneinander, unterordnende wie "weil" machen einen Satz zum Nebensatz. Adverben geben zusätzliche Infos über Zeit, Ort oder Art und Weise.
Satzglieder sind die verschiedenen Rollen, die Wörter im Satz spielen. Mit den Satzgliedfragen findest du heraus, welche Rolle ein Wort hat: "Wessen?" für Genitivobjekt, "Wem?" für Dativobjekt, "Wen oder was?" für Akkusativobjekt. Adverbiale Bestimmungen antworten auf "Wo?", "Wann?" oder "Wie?".
Merktipp: Lerne die Fragen zu den Satzgliedern auswendig - damit kannst du jeden Satz analysieren!