Der fünfte Band der Harry Potter-Reihe beginnt mit einem dramatischen Ereignis: Harry und sein Cousin Dudley werden von Dementoren angegriffen. Harry verteidigt sich erfolgreich mit dem Patronus-Zauber, verstößt damit aber gegen das Verbot der Zauberei außerhalb von Hogwarts.
Highlight: Der Angriff der Dementoren ist der Auftakt zu einer Reihe von Ereignissen, die Harrys fünftes Schuljahr prägen werden.
Als Folge des Zaubereigebrauchs erhält Harry einen Schulverweis, der jedoch nicht endgültig ist. Er muss zu einer Anhörung im Zaubereiministerium erscheinen, um seinen Fall zu verteidigen. Glücklicherweise wird er freigesprochen und darf nach Hogwarts zurückkehren.
Vocabulary: Dementoren sind dunkle Kreaturen, die Glück und positive Gefühle aussaugen und als Wächter des Zauberergefängnisses Askaban dienen.
Drei Tage nach dem Vorfall wird Harry vom Orden des Phönix abgeholt. Er erfährt, dass es sich dabei um eine geheime Organisation handelt, die bereits beim ersten Kampf gegen Voldemort gegründet wurde.
Definition: Der Orden des Phönix ist eine Gruppe von Zauberern und Hexen, die sich dem Kampf gegen Voldemort und seine Anhänger verschrieben haben.
In Hogwarts angekommen, bemerkt Harry eine Veränderung am Lehrertisch: Eine kleine Frau in Pink sitzt dort - Dolores Umbridge, eine Mitarbeiterin des Zaubereiministeriums. In ihrer ersten Unterrichtsstunde wird klar, dass der Unterricht in Verteidigung gegen die dunklen Künste nun völlig anders ablaufen wird: Die Schüler dürfen keine Zauberstäbe benutzen und sollen nur theoretisches Wissen erwerben.
Quote: "In ihrer ersten Unterrichtsstunde erfahren sie, dass sie keine Zauberstäbe benutzen dürfen!?"
Diese Entwicklung wird sich als große Herausforderung für Harry und seine Freunde erweisen und sie dazu bringen, eigene Wege zu finden, um sich auf die wachsende Bedrohung durch Voldemort vorzubereiten.