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Heimkehr, Franz Kafka - Interpretation

4.10.2021

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HEIMKEHR-FRANZ KAFKA
der Ich-Erzähler beschreibt seine Gefühle, als er nach langen Jahren vor dem
elterlichen Anwesen steht
- Gegenstände un
HEIMKEHR-FRANZ KAFKA
der Ich-Erzähler beschreibt seine Gefühle, als er nach langen Jahren vor dem
elterlichen Anwesen steht
- Gegenstände un
HEIMKEHR-FRANZ KAFKA
der Ich-Erzähler beschreibt seine Gefühle, als er nach langen Jahren vor dem
elterlichen Anwesen steht
- Gegenstände un
HEIMKEHR-FRANZ KAFKA
der Ich-Erzähler beschreibt seine Gefühle, als er nach langen Jahren vor dem
elterlichen Anwesen steht
- Gegenstände un
HEIMKEHR-FRANZ KAFKA
der Ich-Erzähler beschreibt seine Gefühle, als er nach langen Jahren vor dem
elterlichen Anwesen steht
- Gegenstände un

HEIMKEHR-FRANZ KAFKA der Ich-Erzähler beschreibt seine Gefühle, als er nach langen Jahren vor dem elterlichen Anwesen steht - Gegenstände und Gebäude sind ihm noch teilweise vertraut - Als er sich gedanklich ins Innere des väterlichen Hofes bewegt, spürt er das Desinteresse seines Vaters an seiner Rückkehr und beschließt, den Hof nicht zu betreten - Er kehrt doch wieder zurück; betrachtet die offenkundige Verwahrlosung des Hofes, die durch eine feindlich blickende Katze noch verstärkt wird 1 - Ein an der Stange flatterndes Tuch ruft in ihm Jugenderinnerung auf, weswegen er sich doch ins Haus begibt -> spürt im Inneren, dass niemand ein Verlangen nach seinem Besuch hat und erinnert sich an die Kälte, mit dem ihn sein Vater in der Kindheit begegnete. -> Gefühl erweckt in ihm Selbstzweifel über Sinn der Rückkehr -> erkennt, dass er nicht bereit ist das Geheimnis seiner Entwicklung preiszugeben und beschließt das Haus nicht zu betreten 2 HEIMKEHR-FRANZ KAFKA - Komposition des Textes entspricht einer Gedankenbewegung des Ankommenden, der zunächst den verwahrlosten elterlichen Hof betrachtet, sich dann gedanklich in das Innere bewegt und sich schließlich entschließt, nicht heimzukehren. - es handelt sich um ein deutlich zeitdehnendes Erzählen, denn der eigentliche Gedankengang dürfte kürzer sein, als die Zeit, die der Leser benötigt, diese Parabel vorzutragen. - Blickwinkel des Ich-Erzählers ist dabei vollkommen subjektiv; wir erfahren alle Beschreibungen und Empfindungen nur aus seiner...

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Perspektive. - Ordnend wirken dabei nur die genannten Orte und die markant hervortretenden rhetorischen Fragen - auffällig ist die Einfachheit des Satzbaus und der Wortwahl -> Sätze sind größtenteils einfach gebaut, Satzreihen herrschen vor - es liegen viele Parataxen und Parallelismen vor: "Ich bin zurückgekehrt, ich habe den Flur durchschritten". "Wer wird mich empfangen? Wer wartet hinter der Tür der Küche?" - Verdopplung der Aussage -> versucht Sicherheit in fremden Situation zu finden. (Weiteres Bsp in Z.1 und Z.6) HEIMKEHR-FRANZ KAFKA - man bekommt nicht die erwünschte Antwort ("Vater, Mutter"), sondern es folgen zunächst weitere Beobachtungen, die aber ebenso ein sofortiges Eintreten vermuten lassen, was aber auch nicht geschieht. 3 - häufige Verwendung der Personalpronomina "ich" und "du" beim inneren Monolog sowie des Possessivpronomens "mein" -> Versuch der Bestimmung der Zugehörigkeit, die sich vorfallen über den Vater vollzieht ("meines Vaters Haus") - (wird ebenso durch Konjunktiv klar) - Zweifel kommen auch durch Beschreibung der Umgebung zum Ausdruck -> Gefühle des Ich-Erzählers spiegeln sich bildlich wieder -> Es werden Adjektive und Adverbien verwendet, die Haus und Hof beschreiben sollen, dabei aber immer wieder den Gemütszustand des Ich-Erzählers wiedergeben ("unbrauchbar", "unsicher", "fremd") - Auf das Sehen nach der Ankunft ("ich blicke mich um") folgt die Frage nach dem Sich-Fühlen und da sich hier keine Gewissheit einstellen will, folgt das (in sich hinein) hören als dritter logischer Schritt, wodurch die Wahrnehmungen und Deutungen automatisch zum Bildbereich führen. (Beeinflussen das Handeln des Protagonisten) HEIMKEHR-FRANZ KAFKA - Ich-Erzähler bleibt stehen -> Passivität - kehrt zögernd nach Hause zurück, da heimatliches Anwesen nicht freundlich wirkt - Wort "lauern" -> versteckte Gefahr, die ihm vom elterlichen Haus droht - "zerrissenes Tuch" -> alle Bindungen an die Kindheit, sein Elternhaus sind zerrissen 4 - seine Gedanken dringen in das Innere des Hauses, die Küche als Lebensraum - Bild der Gemütlichkeit, der abendliche Kaffee wird durch die Kälte gebrochen, die die Gebäude ausstrahlen ("kalt steht Stück neben Stück") - Kälte symbolisiert gleichzeitig sein Verhältnis zum Vater - wie in seiner Kindheit ist jeder nur mit sich selbst beschäftigt und zeigt keine Interesse an dem anderen ("Jedes mit seinem eigenen Angelegenheiten beschäftigt") - Erkenntnis der Sinnlosigkeit und Nutzlosigkeit seiner Heimkehr - distanziert sich zunehmend; Bedeutung des inneren Abstands wird verdeutlicht "nur von der Ferne", "stehend" - Erkenntnis, dass er nicht fröhlich ins Haus treten kann und entschließt seinen Weg, auch ohne Vater, weiterzugehen, sein Geheimnis, seine Entwicklung für sich zu behalten HEIMKEHR-FRANZ KAFKA - Absicht der Erzählung: die alltägliche Wirklichkeit verfremden - keine ungewöhnliche Wortwahl, trotzdem Eindruck von Ungewöhnlichkeit durch Art der Kombination der einfachen Wörter und Sätze Parabel weist autobiographische Züge Kafkas auf. - in eigener Familie galt Franz Kafka als introvertiert und als Außenseiter - Verhältnis zwischen ihm und seinem Vater sehr schlecht Beziehung zu Vater: -konfliktreiches Verhältnis zu seinem Vater -Beziehung ist widersprüchlich - Vater nimmt literarisches Streben Kafkas nicht ernst -Kafka entwickelte sich unter seinem herrsüchtigen und pseudomoralischen Vater zu einem ängstlichen und wankelmütigen Erwachsenen - möchte seinen Vater trotzdem beeindrucken (obwohl er ihn als gleichgültig und oberflächlich betrachtet Gschwierige Verhältnis verarbeitet er auch in einigen Werken