Fabers Krise im Krankenhaus
In Athen erreicht Fabers Krise ihren Höhepunkt. Im Krankenhaus wird er mit seiner Sterblichkeit konfrontiert und gezwungen, über sein Leben nachzudenken.
Faber verfasst im Krankenhaus seine Verfügung für den Todesfall, was die Ernsthaftigkeit seiner Situation unterstreicht. Um seine Angst vor der bevorstehenden Operation zu unterdrücken, klammert er sich an Statistiken - ein Zeichen seines bisherigen rationalen Denkens.
Highlight: Obwohl Faber es nicht direkt zugibt, weiß er, dass er an Magenkrebs leidet. Diese Erkenntnis verstärkt seine existenzielle Krise.
Besonders quälend empfindet Faber die Ruhestunden im Krankenhaus. Diese erzwungene Inaktivität steht im starken Kontrast zu seinem bisherigen, von Arbeit und Technik geprägten Leben.
Die Komponenten von Fabers Krise sind:
- Sabeths Tod
- Seine Schuldgefühle an ihrem Tod
- Die Erkenntnis über seine wahre Beziehung zu Sabeth
Quote: "Am meisten hasst Faber dort die Ruhestunden, sie sind das Schlimmste für ihn."
Diese Krise zwingt Faber, sein bisheriges Leben und seine Wertvorstellungen grundlegend zu überdenken.