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Indirekte Rede und Konjunktiv 1 & 2 einfach erklärt + Übungen mit Lösungen

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Indirekte Rede und Konjunktiv 1 & 2 einfach erklärt + Übungen mit Lösungen
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Die indirekte Rede im Deutschen: Formen, Verwendung und Besonderheiten

Die indirekte Rede wird verwendet, um Äußerungen anderer Personen wiederzugeben, ohne sie wörtlich zu zitieren. Sie ermöglicht eine distanzierte und objektive Darstellung des Gesagten.

  • Der Konjunktiv I ist die Standardform der indirekten Rede
  • Bei Formgleichheit mit dem Indikativ wird der Konjunktiv II oder die würde-Form verwendet
  • Die Zeitformen der indirekten Rede drücken Vor-, Gleich- oder Nachzeitigkeit aus
  • Alternativ können Paraphrasen oder Zitate zur Redewiedergabe genutzt werden

10.2.2021

6525

Verwendung:
Wenn man wiedergeben möchte, was jemand
gesagt hat verwendet man die indirekte Rede.
wörtliche (direkte) Rede im indikativ indir

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Indirekte Rede: Formen und Anwendung

Die indirekte Rede ist eine wichtige grammatikalische Struktur im Deutschen, die verwendet wird, um die Aussagen anderer Personen wiederzugeben. Sie unterscheidet sich von der direkten Rede durch die Verwendung des Konjunktivs und bestimmte syntaktische Merkmale.

Verwendung und Arten der Redewiedergabe

Die indirekte Rede wird eingesetzt, wenn man die Äußerungen einer Person nicht wörtlich, sondern sinngemäß wiedergeben möchte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies umzusetzen:

  1. Eingeleiteter Nebensatz mit "dass": Ein Hauptsatz leitet die Äußerung ein, gefolgt von einem dass-Satz im Indikativ oder Konjunktiv.

    Beispiel: Doctor Mongel erklärt, dass es keine Außerirdischen gebe/gibt.

  2. Uneingeleiteter Nebensatz im Konjunktiv: Die Äußerung wird ohne Einleitung im Konjunktiv wiedergegeben.

    Beispiel: Christoph sagte, er komme heute etwas später.

Konjunktiv I und seine Bildung

Der Konjunktiv I ist die Standardform für die indirekte Rede. Er wird gebildet, indem man an den Verbstamm die entsprechenden Personalendungen anhängt.

Highlight: Bei der ich-Form des Konjunktiv I wird die Endung "-e" an den Verbstamm angehängt.

Beispiel: Indikativ Präsens: ich komme, du kommst, er/sie/es kommt Konjunktiv I: ich komme, du kommest, er/sie/es komme

Konjunktiv II als Ersatzform

Wenn der Konjunktiv I nicht eindeutig vom Indikativ Präsens zu unterscheiden ist, wird der Konjunktiv II oder die würde-Ersatzform verwendet.

Beispiel: Er sagt, viele wüssten kaum etwas über Tornados. (Konjunktiv II) Er sagt, viele würden kaum etwas über Tornados wissen. (würde-Ersatzform)

Zeitformen in der indirekten Rede

Die Zeitformen in der indirekten Rede drücken das zeitliche Verhältnis zur Aussage aus:

  • Vorzeitigkeit: Konjunktiv I Perfekt

    Beispiel: Die Wissenschaftlerin sagt, vorher habe sie gezweifelt.

  • Gleichzeitigkeit: Konjunktiv I Präsens

    Beispiel: Sie sagt, jetzt empfinde sie Erleichterung.

  • Nachzeitigkeit: Konjunktiv I Futur

    Beispiel: Sie sagt, später werde sie weiterforschen.

Alternative Formen der Redewiedergabe

Neben der indirekten Rede gibt es weitere Möglichkeiten, Äußerungen wiederzugeben:

  1. Paraphrase (Umschreibung): Die Äußerung wird in eigenen Worten im Indikativ wiedergegeben, mit sprachlichen Signalen, die auf die fremde Äußerung hinweisen.

    Beispiel: Nach Auffassung von Dr. Mangel gibt es Planeten mit höher entwickelten Lebewesen.

  2. Zitat: Ein Teil der fremden Äußerung wird wörtlich mit Anführungszeichen in den eigenen Satz eingebaut.

    Beispiel: Laut Dr. Mongel sind Zeitreisen "physikalisch völlig unmöglich".

Diese verschiedenen Formen der Redewiedergabe bieten Flexibilität beim Berichten über Aussagen anderer und ermöglichen es, den Grad der Distanzierung oder Genauigkeit der Wiedergabe zu variieren.

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Ich liebe diese App so sehr, ich benutze sie auch täglich. Ich empfehle Knowunity jedem!! Ich bin damit von einer 4 auf eine 1 gekommen :D

Philipp, iOS User

Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

Lena, iOS Userin

Ich liebe diese App ❤️, ich benutze sie eigentlich immer, wenn ich lerne.

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Die indirekte Rede im Deutschen: Formen, Verwendung und Besonderheiten

Die indirekte Rede wird verwendet, um Äußerungen anderer Personen wiederzugeben, ohne sie wörtlich zu zitieren. Sie ermöglicht eine distanzierte und objektive Darstellung des Gesagten.

  • Der Konjunktiv I ist die Standardform der indirekten Rede
  • Bei Formgleichheit mit dem Indikativ wird der Konjunktiv II oder die würde-Form verwendet
  • Die Zeitformen der indirekten Rede drücken Vor-, Gleich- oder Nachzeitigkeit aus
  • Alternativ können Paraphrasen oder Zitate zur Redewiedergabe genutzt werden

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Indirekte Rede: Formen und Anwendung

Die indirekte Rede ist eine wichtige grammatikalische Struktur im Deutschen, die verwendet wird, um die Aussagen anderer Personen wiederzugeben. Sie unterscheidet sich von der direkten Rede durch die Verwendung des Konjunktivs und bestimmte syntaktische Merkmale.

Verwendung und Arten der Redewiedergabe

Die indirekte Rede wird eingesetzt, wenn man die Äußerungen einer Person nicht wörtlich, sondern sinngemäß wiedergeben möchte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, dies umzusetzen:

  1. Eingeleiteter Nebensatz mit "dass": Ein Hauptsatz leitet die Äußerung ein, gefolgt von einem dass-Satz im Indikativ oder Konjunktiv.

    Beispiel: Doctor Mongel erklärt, dass es keine Außerirdischen gebe/gibt.

  2. Uneingeleiteter Nebensatz im Konjunktiv: Die Äußerung wird ohne Einleitung im Konjunktiv wiedergegeben.

    Beispiel: Christoph sagte, er komme heute etwas später.

Konjunktiv I und seine Bildung

Der Konjunktiv I ist die Standardform für die indirekte Rede. Er wird gebildet, indem man an den Verbstamm die entsprechenden Personalendungen anhängt.

Highlight: Bei der ich-Form des Konjunktiv I wird die Endung "-e" an den Verbstamm angehängt.

Beispiel: Indikativ Präsens: ich komme, du kommst, er/sie/es kommt Konjunktiv I: ich komme, du kommest, er/sie/es komme

Konjunktiv II als Ersatzform

Wenn der Konjunktiv I nicht eindeutig vom Indikativ Präsens zu unterscheiden ist, wird der Konjunktiv II oder die würde-Ersatzform verwendet.

Beispiel: Er sagt, viele wüssten kaum etwas über Tornados. (Konjunktiv II) Er sagt, viele würden kaum etwas über Tornados wissen. (würde-Ersatzform)

Zeitformen in der indirekten Rede

Die Zeitformen in der indirekten Rede drücken das zeitliche Verhältnis zur Aussage aus:

  • Vorzeitigkeit: Konjunktiv I Perfekt

    Beispiel: Die Wissenschaftlerin sagt, vorher habe sie gezweifelt.

  • Gleichzeitigkeit: Konjunktiv I Präsens

    Beispiel: Sie sagt, jetzt empfinde sie Erleichterung.

  • Nachzeitigkeit: Konjunktiv I Futur

    Beispiel: Sie sagt, später werde sie weiterforschen.

Alternative Formen der Redewiedergabe

Neben der indirekten Rede gibt es weitere Möglichkeiten, Äußerungen wiederzugeben:

  1. Paraphrase (Umschreibung): Die Äußerung wird in eigenen Worten im Indikativ wiedergegeben, mit sprachlichen Signalen, die auf die fremde Äußerung hinweisen.

    Beispiel: Nach Auffassung von Dr. Mangel gibt es Planeten mit höher entwickelten Lebewesen.

  2. Zitat: Ein Teil der fremden Äußerung wird wörtlich mit Anführungszeichen in den eigenen Satz eingebaut.

    Beispiel: Laut Dr. Mongel sind Zeitreisen "physikalisch völlig unmöglich".

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