So analysierst du Kurzprosa richtig
Eine gute Analyse folgt einem klaren Schema, das dir Sicherheit gibt. Die Einleitung enthält Titel, Autor, Erscheinungsjahr, Textsorte und eine Deutungshypothese - deine erste Vermutung, worum es geht.
Im Hauptteil arbeitest du systematisch: Zuerst Inhalt und Struktur, dann Erzähltechnik, Figurenanalyse, Sprache und Stilmittel sowie Thema und Aussage. Jeder Punkt baut auf dem vorherigen auf.
Bei der Figurenanalyse fragst du: Wer tritt auf? Wie verhalten sie sich? Entwickeln sie sich? Bei Sprache und Stilmitteln achtest du auf Wortwahl, Satzbau und deren Wirkung.
Der Schluss fasst deine wichtigsten Ergebnisse zusammen und bezieht sich auf deine anfängliche Hypothese zurück. Eine kurze eigene Bewertung rundet deine Analyse ab.
💡 Erfolgstipp: Belege jede Behauptung mit Textstellen - das macht deine Analyse überzeugend!