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Rhetorische Mittel
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MELAN ..!! LYRIK Unterwegs sein Barock bis in die Gegenwart Inhalt ● ● Elemente eines Gedichts Rhetorische Mittel • Unterwegs sein • Motive / Epochen • Formen der Lyrik ● Gedichtsanalyse • Gedichtsvergleich Elemente eines Gedichts -Verse- -Reim Strophen- ● Gleichklang von Wortbestandteilen Endreim - kommt am Ende vor -Metrum- • Wechsel von betonten Silben und unbetonten nach fester Abfolge Jambus- unbetont x, betont x Binnenreim- innerhalb von Verszeilen Unreiner Reim - klingt nicht genau identisch -Reimschema Paarreim - aabb Kreuzreimabab umarmender Reim - abba Schweifreimaabccb verschränkter Reim - abc abc Haufenreim - aaa -> bbb Trochäus- betont x, unbetont x Daktylus - betont x, unbetont x, unbetont x Anapäst - unbetont x, unbetont x, betont x, -Kadenz männliche Kadenz - Vers endet mit Hebung (betont) weibliche Kadenz - Vers endet mit Senkung (unbetont) Lyrisches Ich -Schluss eines Verses Autor Lyrisches Ich explizites Lyrisches Ich -> deutlich durch Pronomen -> individuelles Ich, gibt eigene Empfindungen impliziertes Lyrisches Ich -> zeigt sich nicht ausdrücklich als Sprecher -> eher Beobachter Rhetorische Mittel Akkumulation Anhäufung von ähnlichen Begriffen oder Wörtern Beispiel: Sonne, Mond und Sterne Alliteration Mindestens zwei benachbarte oder aufeinanderfolgende Wörter mit demselben Anfangslaut Beispiele: Mensch Meier, Kind und Kegel, sieben Siegel Anapher Wiederholung eines ganzen Wortes oder Satzteils am Anfang eines Verses oder einer Strophe Beispiel: Ich wünsche mir Liebe. Ich wünsche mir Glück. Assonanz Wiederholung oder Häufung eines Vokals in benachbarten Wörtern, oftmals vokalischer Halbreim Beispiel: Ohne Ottos Mops. / Die liebe Lieber liebt viel. Ellipse Auslassung eines Satzteils bzw. ein unvollständiger Satz Beispiel: Ich darf gehen, du nicht. / Was? (statt: Was willst du?) Hyperbel Starke Übertreibung Beispiele: Schneckentempo, todmüde, stinksauer, himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt Interjektion kurzer Ausruf,...

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Metapher Bildlicher Vergleich und gleichzeitige Bedeutungsübertragung auf einen fremden Zusammenhang Beispiele: rosarote Brille aufhaben, ein Meer von Menschen, die Kuh vom Eis kriegen, in die Hose machen, eine Glückssträhne haben Adynaton Vergleich mit etwas Unmöglichem, nicht Realem Beispiele: Er wird dir dein Geld erst zurückgeben, wenn mein Hund sein erstes Wort gesprochen hat. / eher geht die Welt unter/fliegende Fische Allegorie Gesteigerte Form der Metapher mit einer meist kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung Beispiele: weiße Taube für Frieden Allusion Anspielung auf einen bestimmten Sachverhalt Beispiel: Du weißt ganz genau, was ich meine. Antithese Zusammenführung gegenteiliger bzw. entgegengesetzter Begriffe Beispiel: Ihre Liebe war ein Segen. Ihre Ehe war die Hölle. Chiasmus Symmetrische Überkreuzung von zwei ähnlichen oder gleichen Wörtern oder Satzgliedern Beispiel: Ich bin groß, klein bist du. / Sie ist klug, blöd ist er. / Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. Correctio Korrektur oder Verbesserung einer Aussage Beispiel: Der Abend war toll, nein, großartig! / Seine Frau ist schön, ach nein, wunderschön! Conversio Wiederholung eines Wortes am Satzende Beispiele: Am Ende war alles vorbei, alles vorbei. /Alles, was sie wollte, war pures Glück, nur Glück. Diminutiv Verniedlichungs- oder Verkleinerungsform Beispiele: Blümchen, Sümmchen, Tischchen, Häubchen, Kerlchen Enumeration Abschließende Aufzählung Beispiele: Reiche mir bitte die roten, gelben, grünen und blauen Teller. Epanalepse Wiederholung eines Wortes am Satzanfang Beispiel: Mein Mann, mein Mann, er ist gefangen. Epipher Wiederholung ganzer Wörter oder Wortbestandteile am Ende eines Verses, Satzes oder einer Strophe Beispiel: Sie wollten Krieg, sie bekamen Krieg. Neologismus Wortneuschöpfung, sprachliche Neubildung von Wörtern Beispiel: Hipster Oxymoron Zwei sich widersprechende Begriffe Beispiele: offenes Geheimnis, bittersüß, Hassliebe, heißkalt Paradoxon Aussage mit scheinbarer Widersprüchlichkeit, widerspricht meist der öffentlichen Meinung Beispiel: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Parallelismus Mindestens zwei identische oder ähnliche Satzgefüge, die parallel bzw. gleich angeordnet sind Beispiele: Heiß ist der Sommer, kalt ist der Winter. / Kleine Kinder, kleine Sorgen-große Kinder, große Sorgen. Parenthese Einschub von teils ergänzenden, informativen Wörtern oder Satzteilen im Satz Beispiel: Ich bin - wie gesagt - schwer enttäuscht. Personifikation Vermenschlichung von Nichtmenschlichem, Dingen, Begriffen, Tieren durch menschliche Eigenschaften Beispiele: Mutter Natur / Der Finanzmarkt ist eingebrochen./Sie weinte ein Meer aus Tränen./Die Sonne lacht an diesem schönen Tage. Rhetorische Frage Scheinfrage bzw. Frage, auf die keine Antwort erwartet wird Beispiele: Sehe ich so blöd aus? / Ist das dein Ernst? Symbol Bedeutungsträger, der Assoziationen für etwas abstrakt Vorstellbares auslöst, oft für etwas Unanschauliches Beispiele: rotes Herz für Liebe; weiße Taube für Frieden; Totenkopf für Tod; Schnecke für Langsamkeit Untertreibung Herunterspielen einer Aussage; Wert der Aussage wird untertrieben, vermindert Beispiel: Es war in Ordnung. Er hat es okay gemacht. Vergleich Gleichsetzung durch das Verknüpfen zweier Sachverhalte, Dinge, Personen Beispiel: größer als ein Elefant; sie ist so schöne wie eine Blume Euphemismus Beschönigung von etwas, beschönigender Ausdruck Beispiele: das Zeitliche segnen für sterben, kräftig für dick Hendiadyoin Zwei Begriffe, die dasselbe meinen bzw. zwei Wörter werden zu einem Begriff zusammengeführt Beispiel: mit Stock und Hut/in Grund und Boden / Hab und Gut Inversion Veränderung der Wortstellung durch Vertauschen der Satzglieder, Hervorheben des Umgestellten Beispiel: Ein Betrüger ist er! Litotes Verneinung oder doppelte Verneinung, oft Hervorhebung eines Begriffs durch Abschwächung, Untertreibung Beispiele: nicht schlecht, nicht gerade wenig verdienen, meine Wenigkeit Onomatopoese Lautmalerei, eine Nachahmung von Lauten mit Worten Beispiele: Muh! Quak! Peng! Bumm! Zisch! Pleonasmus Zwei Begriffe, die im Grunde dasselbe meinen, der eine Begriff benötigt nicht die Beschreibung des anderen Beispiele: runde Kugel, tote Leiche, nasser Regen, weißer Schimmel, alter Greis Polysyndeton Mehrfaches Angliedern von Satzgefügen durch ein gleiches Satzglied Beispiel: Das Haus war groß und sauber und schön. Synästhesie Unterschiedliche Sinneseindrücke oder Empfindungen werden miteinander verbunden Beispiel: laues Frühlingswetter, herber Duft, kaltes Grün Tautologie Wiederholung zweier Begriffe einer gleichen oder ähnlichen Bedeutung: Worte, die dasselbe ausdrücken Beispiele: immer und ewig. List und Tücke, Angst und Bange, nie und nimmer Unterwegs sein Sehnsucht, Heimweh, Fernweh • Sehnsuchtsland": Italien • Unterwegs sein als Lebensreise Aufbruch, Ankunft und Heimkehr • Wanderschaft, Spaziergang Zug- und Autoreisen Auswanderung/Flucht /Exil • Ziel wurde noch nicht erreicht • Problemstruktur: etwas Gewohntes verlassen und sich etwas Neuem ausliefern • Unterwegs sein als Metapher für das Leben Å Wie kann unterwegs sein" verstanden werden? • als Selbstfinndungs-, Refluexions- und Reifeprozess ● als Metapher aller Vergänglichkeit des Lebens / der Zeit als Suche nach dem Göttelichen/ der Natur • als Motivation zum Aufbruch / zur Revolution als Äußerung von Heimatlosigkeit und Flucht als Sehnsucht nach dem Fremden • als Überforderung / Bestätigung der Globalisierung • positive / negative Reiseerfahrungen Motiv ● des "Unterwegs sein" -> Epochenspezifisch Barock (ca. 1600-1720) Geschichte: Dreißigjährige Krieg (neues Zuhause suchen) Reisegrund: Bildungsreisen, Krieg (beten nach Gott = metaphysische Reise), Pilgerfahrten, Handelsreisen Thema in Literatur: Suche nach Gott Fortbewegungsmittel: zu Fuß • "Unterwegs sein" = Metapher für das Leben -> Ankunft = Tod und Einkehr ins Paradies -> psychisch oder physisch ! -Aufklarung (ca. 1720-1800)- ● • Geschichte: ● Reisegrund: Bildungsreisen, Wissen & Können erweitern, (beliebtes Reiseziel: Italien) • Thema in Literatur: Naturverbundenheit Fortbewegungsmittel: zu Fuß -Sturm und Drang (ca. 1765-1790) Geschichte: Reisen kommt für Adel in Mode Reisegrund: Emotionen, zweckfreies Reise (nur für privilegierte Männer), Reisen als Reflexions- und Reifeprozess, Selbstfindung, Leben in der Natur • Thema in Literatur: Heimatlosigkeit, Getriebensein Fortbewegungsmittel: zu Fuß Weimarer Klassik (ca. 1786-1832) -> Leitbild: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" • Geschichte: Französische Revolution, Industrialisierung, Beginnt mit Goethes Italienreise & Endet mit Schillers Tod • Reisegrund: Erkenntnisgewinn, Sehnsucht nach Frieden und Ruhe • Thema in Literatur: Harmonie, Einklang mit Natur, Menschlichkeit, Wahrheit Fortbewegungsmittel:zu Fuß, Postkutsche Romantik (ca. 1795-1840)- -> Kreislauf aus Aufbruch, Heimweh & Rückkehr • Geschichte: industrielle Revolution Reisegrund: Flucht in die Traumwelt, Welterkundung Thema in der Literatur: Sehnsucht, Fernweh, Suche nach dem Inneren und Unendlichen (Blume) • Fortbewegungsmittel: zu Fuß, Postkutsche, Eilwagen Motive-Romantik • blaue Blume • rauschenden Bäche klingenden Hörner funkelnden Sterne brennende Herz ● Realismus (ca. 1848-1890) • Reisegrund: Lebensreise • Thema in Literatur: Wirklichkeitsvorstellungen, Realität, Heimat Fortbewegungsmittel: Kutsche, Eisenbahn, Schiff Naturalismus 1880-1900/Moderne 1880-1920 -Expressionismus (ca. 1905-1925). -> Überforderung des Ichs durch Großstadt und Schnelllebigkeit ● ● ● Neue Sachlichkeit 1918-1933 Exillyrik (ca. 1933-1945)- • Reisegrund: unfreiwillige Flucht wegen Verfolgung • Thema in Literatur: Sehnsucht nach Heimat, Fremde Fortbewegungsmittel: Zug, Auto, Flugzeug ● Geschichte: Erster Weltkrieg Thema in Literatur: Identitätsverlust, Ich-Suche, Psyche, Aufbruch, Großstadt Fortbewegungsmittel: Zug, Auto, Flugzeug Trümmerlyrik (1945 - 1950). Geschichte: Ende Zweiter Weltkrieg, tote & vermisste Freunde/Familie • Thema in Literatur: Zerstörung, realistische Beschreibungen, Orientierungslos ● BRD/DDR 1950-1990 -Postmoderne (ca. 1990-2010) ● parallel zur Gegenwartslyrik/ nach BRD und DDR • Geschichte: Ende des Kalten Krieges, Wiedervereinigung • Weltbild: Neuanfang, Individualismus Dürrenmatt! -Gegenwartslyrik (ab 1990 - heute) (eigentlich keine Epoche) • Postmoderne zählt dazu ● Themen: unterschiedliche & teilweise noch nicht abgeschlossene Ereignisse • Beispiele: Mauerfall, Wiedervereinigung, Krisen, Flüchtlinge, Corona Globalisierung, Digitalisierung, Kapitalismus Formen der Lyrik Ballade • festes Metrum viele Stilmittel ● strophisch regelmäßig gegliederte längere Gedichtsform regelmäßiges Reimschema spannende Geschichten & Ereignisse oft Präteritum häufig ein Erzähler (von außen erzählt) -Sonett • strenger Aufbau -> 14 Verse / 4 Strophen 2 Strophen mit je 4 Versen (Quartett) (abba abba) 2 Strophen mit je 3 Versen (Terzett) (ccd eed / cde cde / cdc dcd) Inhalt: -> 1. Strophe: Aufstellung einer Behauptung ->2. Strophe: Widerlegung der Behauptung -> 3. & 4. Strophe: Ergebnis der Gegenüberstellung und Fazit oft eine Mittelzäsur -> inhaltlicher Kontrast oder Schnitt häufig fünfhebiger Jambus oder im Barock -> Alexandriner Elegie aneinandergereihte Verspaare bzw. zweizeilige Strophen -> 1. Vers: Daktylisches Hexameter (6 Daktylen) -> 2. Vers: Daktylisches Pentameter -> Gegenstück: Epigramm ● - Ode reimlos strophisch, gegliedert, lang • festes Metrum • hoher Sprachstil feierliches Thema Klausuraufgaben Aufgabe 1 Analyse / Interpretation eines Gedichts -> mit Hinblick aus das Reisemotiv -> unter Berücksichtigung der Bildlichkeit -> mit Wissen zu Literatur und Kultur der Entstehungszeit Aufgabe 2 Vergleich mit weiteren Gedicht Gedichtsanalyse Einleitung Gedichtsform, Titel, Autor, Erscheinungsjahr, zeitliche Einordnung (grob), zentrales Thema / Motiv Das Gedicht "...", verfasst vom Autor ... und im Jahr ... erschienen, kann der literarischen Epoche... zugeordnet werden. Es handelt von ... Hauptteil Aufbau & Inhaltsangabe (was in den einzelnen Strophen nacheinander passiert) • Formaler Aufbau / Äußere Form Strophen, Verse, Reimschema, Metrum, Kadenz, lyrische Ich? • Sprachlich-stilistische Gestaltung Sprache, Satzbau, Zeitform, rhetorische Mittel (Wirkung+Funktion) • detailliertere Epocheneinordnung Datum, Dichter, Motive, Themen + Bezug auf das Unterwegs sein Gedichtsvergleich Einleitung • aufgabenbezogene Überleitung (+Aspekte der Aufgabe) + inbegriffener Einleitungssatz Im Folgenden wird das zuvor analysierte Gedicht "..." von ... mit dem Gedicht "..." von ... aus dem Jahr ..., unter Betrachtung des Motivs ... verglichen. Dieses stammt aus der Epoche.... Das Gedicht handelt von ... (keine komplette Inhaltsangabe!) Hauptteil Vergleichsaspekte wie: ● Epochenzugehörigkeit • Themen/Inhalt ● Formaler Aufbau / äußere Form • Sprachlich-stilistische Gestaltung Schluss ● Ergebnisse zusammenfassen & Fazit [ Gemeinsamkeiten & Unterschiede

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Die App ist sehr einfach und gut gestaltet. Bis jetzt habe ich immer alles gefunden, was ich gesucht habe :D

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Metapher Bildlicher Vergleich und gleichzeitige Bedeutungsübertragung auf einen fremden Zusammenhang Beispiele: rosarote Brille aufhaben, ein Meer von Menschen, die Kuh vom Eis kriegen, in die Hose machen, eine Glückssträhne haben Adynaton Vergleich mit etwas Unmöglichem, nicht Realem Beispiele: Er wird dir dein Geld erst zurückgeben, wenn mein Hund sein erstes Wort gesprochen hat. / eher geht die Welt unter/fliegende Fische Allegorie Gesteigerte Form der Metapher mit einer meist kulturellen und gesellschaftlichen Bedeutung Beispiele: weiße Taube für Frieden Allusion Anspielung auf einen bestimmten Sachverhalt Beispiel: Du weißt ganz genau, was ich meine. Antithese Zusammenführung gegenteiliger bzw. entgegengesetzter Begriffe Beispiel: Ihre Liebe war ein Segen. Ihre Ehe war die Hölle. Chiasmus Symmetrische Überkreuzung von zwei ähnlichen oder gleichen Wörtern oder Satzgliedern Beispiel: Ich bin groß, klein bist du. / Sie ist klug, blöd ist er. / Die Kunst ist lang, und kurz ist unser Leben. Correctio Korrektur oder Verbesserung einer Aussage Beispiel: Der Abend war toll, nein, großartig! / Seine Frau ist schön, ach nein, wunderschön! Conversio Wiederholung eines Wortes am Satzende Beispiele: Am Ende war alles vorbei, alles vorbei. /Alles, was sie wollte, war pures Glück, nur Glück. Diminutiv Verniedlichungs- oder Verkleinerungsform Beispiele: Blümchen, Sümmchen, Tischchen, Häubchen, Kerlchen Enumeration Abschließende Aufzählung Beispiele: Reiche mir bitte die roten, gelben, grünen und blauen Teller. Epanalepse Wiederholung eines Wortes am Satzanfang Beispiel: Mein Mann, mein Mann, er ist gefangen. Epipher Wiederholung ganzer Wörter oder Wortbestandteile am Ende eines Verses, Satzes oder einer Strophe Beispiel: Sie wollten Krieg, sie bekamen Krieg. Neologismus Wortneuschöpfung, sprachliche Neubildung von Wörtern Beispiel: Hipster Oxymoron Zwei sich widersprechende Begriffe Beispiele: offenes Geheimnis, bittersüß, Hassliebe, heißkalt Paradoxon Aussage mit scheinbarer Widersprüchlichkeit, widerspricht meist der öffentlichen Meinung Beispiel: Ich weiß, dass ich nichts weiß. Parallelismus Mindestens zwei identische oder ähnliche Satzgefüge, die parallel bzw. gleich angeordnet sind Beispiele: Heiß ist der Sommer, kalt ist der Winter. / Kleine Kinder, kleine Sorgen-große Kinder, große Sorgen. Parenthese Einschub von teils ergänzenden, informativen Wörtern oder Satzteilen im Satz Beispiel: Ich bin - wie gesagt - schwer enttäuscht. Personifikation Vermenschlichung von Nichtmenschlichem, Dingen, Begriffen, Tieren durch menschliche Eigenschaften Beispiele: Mutter Natur / Der Finanzmarkt ist eingebrochen./Sie weinte ein Meer aus Tränen./Die Sonne lacht an diesem schönen Tage. Rhetorische Frage Scheinfrage bzw. 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List und Tücke, Angst und Bange, nie und nimmer Unterwegs sein Sehnsucht, Heimweh, Fernweh • Sehnsuchtsland": Italien • Unterwegs sein als Lebensreise Aufbruch, Ankunft und Heimkehr • Wanderschaft, Spaziergang Zug- und Autoreisen Auswanderung/Flucht /Exil • Ziel wurde noch nicht erreicht • Problemstruktur: etwas Gewohntes verlassen und sich etwas Neuem ausliefern • Unterwegs sein als Metapher für das Leben Å Wie kann unterwegs sein" verstanden werden? • als Selbstfinndungs-, Refluexions- und Reifeprozess ● als Metapher aller Vergänglichkeit des Lebens / der Zeit als Suche nach dem Göttelichen/ der Natur • als Motivation zum Aufbruch / zur Revolution als Äußerung von Heimatlosigkeit und Flucht als Sehnsucht nach dem Fremden • als Überforderung / Bestätigung der Globalisierung • positive / negative Reiseerfahrungen Motiv ● des "Unterwegs sein" -> Epochenspezifisch Barock (ca. 1600-1720) Geschichte: Dreißigjährige Krieg (neues Zuhause suchen) Reisegrund: Bildungsreisen, Krieg (beten nach Gott = metaphysische Reise), Pilgerfahrten, Handelsreisen Thema in Literatur: Suche nach Gott Fortbewegungsmittel: zu Fuß • "Unterwegs sein" = Metapher für das Leben -> Ankunft = Tod und Einkehr ins Paradies -> psychisch oder physisch ! -Aufklarung (ca. 1720-1800)- ● • Geschichte: ● Reisegrund: Bildungsreisen, Wissen & Können erweitern, (beliebtes Reiseziel: Italien) • Thema in Literatur: Naturverbundenheit Fortbewegungsmittel: zu Fuß -Sturm und Drang (ca. 1765-1790) Geschichte: Reisen kommt für Adel in Mode Reisegrund: Emotionen, zweckfreies Reise (nur für privilegierte Männer), Reisen als Reflexions- und Reifeprozess, Selbstfindung, Leben in der Natur • Thema in Literatur: Heimatlosigkeit, Getriebensein Fortbewegungsmittel: zu Fuß Weimarer Klassik (ca. 1786-1832) -> Leitbild: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut" • Geschichte: Französische Revolution, Industrialisierung, Beginnt mit Goethes Italienreise & Endet mit Schillers Tod • Reisegrund: Erkenntnisgewinn, Sehnsucht nach Frieden und Ruhe • Thema in Literatur: Harmonie, Einklang mit Natur, Menschlichkeit, Wahrheit Fortbewegungsmittel:zu Fuß, Postkutsche Romantik (ca. 1795-1840)- -> Kreislauf aus Aufbruch, Heimweh & Rückkehr • Geschichte: industrielle Revolution Reisegrund: Flucht in die Traumwelt, Welterkundung Thema in der Literatur: Sehnsucht, Fernweh, Suche nach dem Inneren und Unendlichen (Blume) • Fortbewegungsmittel: zu Fuß, Postkutsche, Eilwagen Motive-Romantik • blaue Blume • rauschenden Bäche klingenden Hörner funkelnden Sterne brennende Herz ● Realismus (ca. 1848-1890) • Reisegrund: Lebensreise • Thema in Literatur: Wirklichkeitsvorstellungen, Realität, Heimat Fortbewegungsmittel: Kutsche, Eisenbahn, Schiff Naturalismus 1880-1900/Moderne 1880-1920 -Expressionismus (ca. 1905-1925). -> Überforderung des Ichs durch Großstadt und Schnelllebigkeit ● ● ● Neue Sachlichkeit 1918-1933 Exillyrik (ca. 1933-1945)- • Reisegrund: unfreiwillige Flucht wegen Verfolgung • Thema in Literatur: Sehnsucht nach Heimat, Fremde Fortbewegungsmittel: Zug, Auto, Flugzeug ● Geschichte: Erster Weltkrieg Thema in Literatur: Identitätsverlust, Ich-Suche, Psyche, Aufbruch, Großstadt Fortbewegungsmittel: Zug, Auto, Flugzeug Trümmerlyrik (1945 - 1950). Geschichte: Ende Zweiter Weltkrieg, tote & vermisste Freunde/Familie • Thema in Literatur: Zerstörung, realistische Beschreibungen, Orientierungslos ● BRD/DDR 1950-1990 -Postmoderne (ca. 1990-2010) ● parallel zur Gegenwartslyrik/ nach BRD und DDR • Geschichte: Ende des Kalten Krieges, Wiedervereinigung • Weltbild: Neuanfang, Individualismus Dürrenmatt! -Gegenwartslyrik (ab 1990 - heute) (eigentlich keine Epoche) • Postmoderne zählt dazu ● Themen: unterschiedliche & teilweise noch nicht abgeschlossene Ereignisse • Beispiele: Mauerfall, Wiedervereinigung, Krisen, Flüchtlinge, Corona Globalisierung, Digitalisierung, Kapitalismus Formen der Lyrik Ballade • festes Metrum viele Stilmittel ● strophisch regelmäßig gegliederte längere Gedichtsform regelmäßiges Reimschema spannende Geschichten & Ereignisse oft Präteritum häufig ein Erzähler (von außen erzählt) -Sonett • strenger Aufbau -> 14 Verse / 4 Strophen 2 Strophen mit je 4 Versen (Quartett) (abba abba) 2 Strophen mit je 3 Versen (Terzett) (ccd eed / cde cde / cdc dcd) Inhalt: -> 1. Strophe: Aufstellung einer Behauptung ->2. Strophe: Widerlegung der Behauptung -> 3. & 4. Strophe: Ergebnis der Gegenüberstellung und Fazit oft eine Mittelzäsur -> inhaltlicher Kontrast oder Schnitt häufig fünfhebiger Jambus oder im Barock -> Alexandriner Elegie aneinandergereihte Verspaare bzw. zweizeilige Strophen -> 1. Vers: Daktylisches Hexameter (6 Daktylen) -> 2. Vers: Daktylisches Pentameter -> Gegenstück: Epigramm ● - Ode reimlos strophisch, gegliedert, lang • festes Metrum • hoher Sprachstil feierliches Thema Klausuraufgaben Aufgabe 1 Analyse / Interpretation eines Gedichts -> mit Hinblick aus das Reisemotiv -> unter Berücksichtigung der Bildlichkeit -> mit Wissen zu Literatur und Kultur der Entstehungszeit Aufgabe 2 Vergleich mit weiteren Gedicht Gedichtsanalyse Einleitung Gedichtsform, Titel, Autor, Erscheinungsjahr, zeitliche Einordnung (grob), zentrales Thema / Motiv Das Gedicht "...", verfasst vom Autor ... und im Jahr ... erschienen, kann der literarischen Epoche... zugeordnet werden. Es handelt von ... Hauptteil Aufbau & Inhaltsangabe (was in den einzelnen Strophen nacheinander passiert) • Formaler Aufbau / Äußere Form Strophen, Verse, Reimschema, Metrum, Kadenz, lyrische Ich? • Sprachlich-stilistische Gestaltung Sprache, Satzbau, Zeitform, rhetorische Mittel (Wirkung+Funktion) • detailliertere Epocheneinordnung Datum, Dichter, Motive, Themen + Bezug auf das Unterwegs sein Gedichtsvergleich Einleitung • aufgabenbezogene Überleitung (+Aspekte der Aufgabe) + inbegriffener Einleitungssatz Im Folgenden wird das zuvor analysierte Gedicht "..." von ... mit dem Gedicht "..." von ... aus dem Jahr ..., unter Betrachtung des Motivs ... verglichen. Dieses stammt aus der Epoche.... Das Gedicht handelt von ... (keine komplette Inhaltsangabe!) Hauptteil Vergleichsaspekte wie: ● Epochenzugehörigkeit • Themen/Inhalt ● Formaler Aufbau / äußere Form • Sprachlich-stilistische Gestaltung Schluss ● Ergebnisse zusammenfassen & Fazit [ Gemeinsamkeiten & Unterschiede