Mario und der Zauberer ist eine politisch-psychologische Novelle, die den aufkommenden Faschismus in Europa durch die Geschichte eines Urlaubsaufenthalts in Torre di Venere kritisch beleuchtet. Die Erzählung folgt einem deutschen Familienvater, der mit seiner Familie die manipulative Vorstellung des Zauberers Cipolla erlebt.
Hauptpunkte:
- Die Novelle thematisiert die Gefahr der Massenmanipulation und den Verlust der Willensfreiheit
- Der Text arbeitet mit einer Ich-Erzählperspektive und zeitraffender Erzählstruktur
- Thomas Mann nutzt die Figur Cipollas als Allegorie für faschistische Führerpersönlichkeiten
- Die Handlung gipfelt in der tragischen Konfrontation zwischen Mario und Cipolla